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16 - Fünfzig Schläge

Es ist so unglaublich erniedrigend, diese Schläge noch mitzählen zu müssen und ich kann meine Tränen schon längst nicht mehr zurückhalten. Mittlerweile sind es schon mehr als 50 Schläge und trotzdem besteht er darauf, dass ich ordentlich mitzähle!

Mein ganzer Hintern kribbelt und pocht. Den Schmerz konnte ich zwischendrin sogar ein wenig ausblenden und er fühlte sich teilweise sogar ... gut an.

Ich liege mittlerweile völlig schlaff auf ihm und spüre an meiner Seite seine Erektion, die gegen mein Becken drückt. Und der Gedanke, dass es ihm gefällt, mich so heftig zu schlagen, widert mich an.

Seine Hand saust auf meinen Hintern und ich schreie wieder auf. Nein, ich glaube, ich habe gestöhnt! Bestimmt ist meine Stimme schon weg! Seine Hand ruht immer noch auf meinem Hintern und ich spüre die Hitze, die von dieser Hand ausgeht.

Es zieht kurz zwischen meinen Beinen. Aber bevor er erneut ausholt, hole ich schnell Luft. „Fünfzig!" Schwer atmend und ermattet, hänge ich auf seinem Schoß. Ob ich jetzt gerade aufstehen will, weiß ich gar nicht.

Er hat seine Hand auch nicht mehr gehoben, sie liegt auf meinem Po. „Habe ich dir eigentlich erlaubt, meine Sachen anzuziehen?"

Ich schluchze auf und frage mich, was er sich dafür als Strafe einfallen lassen will. Obwohl mein Hintern völlig wund ist und schmerzt, wage ich einen Versuch, von seinem Schoß aufzustehen. „Mir war kalt!" Mein Stolz erwacht wieder und ich will nicht weinen.

Zwar schaffe ich es, ein Stück von ihm herunterzurutschen, aber er zieht mich sofort wieder hoch auf seinen Schoß. „Was hast du vor? Ich habe nicht gesagt, dass du fertig bist." Und mit den Worten, spüre ich einen weiteren, brennenden Schlag, dessen Schmerz zwischen meine Beine zieht.

„Aaaah! Bitte... Ich kann nicht mehr..." Diese Ungerechtigkeit schreit zum Himmel und ich fange heftig an zu zittern. Erneut will ich mich von ihm lösen und nun schaffe ich es endlich. Hart falle ich auf den Boden und es kostet mich all meine Überwindung, aufzustehen, um ihm annähernd auf Augenhöhe zu begegnen. Immerhin sitzt er noch.

Ich wische mir mit beiden Händen die Tränen aus dem Gesicht und muss ein paar Mal tief durchatmen, bis ich mich halbwegs gefasst habe. „Ich habe ni-hichts... Nichts falsch gemacht!"

Meine Stimme kippt, aber ich spreche trotzdem weiter und schreie ihn dabei wütend an: „Es hätte ja jeder sa-hagen... sagen können, er sei Arzt!" Mein ganzer Körper bebt vor Wut und ich kann mich kaum auf den Beinen halten. Aber ich werde hier vor diesem Widerling sicher nicht zusammenbrechen!

„Du scheinst deine Lektionen wohl gerade erst zu lernen. Eine davon liegt jetzt ganz klar auf der Hand: Du bist unsere Gefangene und hast keine Rechte, daher brauchst du auch keine Gerechtigkeit zu erwarten. Jedoch minimierst du das Risiko bestraft zu werden, wenn du keine Piraten bedrohst, nicht versuchst abzuhauen, nicht aufmüpfig wirst und...." Er hält kurz inne und greift nach meinem Arm, um mich dicht vor ihn zu schieben. Dann schaut er mir in die Augen. „... und indem du mich nicht anschreist. Zieh mein Hemd aus und sehe ich dich noch einmal in Kleidung von mir, sind die 50 Schläge, die du heute bekommen hast nichts, gegen die Bestrafung! Mir ist es egal, ob dir kalt ist! Verstehst du das?"

„Ich hatte doch gar keine Ahnung, was ich da greife! Außerdem wäre es doch nicht meine Schuld gewesen, wenn er ins offene Messer läuft!" Diese Ungerechtigkeit schreit zum Himmel und ich bin versucht, auf ihn einzuschlagen.

„Du hast zwei Möglichkeiten. Entweder du nimmst die Strafe jetzt hin oder du pöbelst mich weiter an und ich binde dich draußen an den Mast. Such's dir aus!" Er lässt mich los und schubst mich dabei auch noch ein Stück von sich weg.

Ich falle fast hin und verziehe vor Schmerzen das Gesicht, weil mein Gesäß so heftig schmerzt, dass ich kaum stehen kann. Trotzdem ziehe ich sein Hemd aus, falte es sogar noch zusammen und halte es ihm entgegen, obwohl ich es ihm am liebsten um die Ohren werfen würde.

Lestat lehnt sich zurück und legt locker die Hände hinter seinen Kopf. „Wo hast du es den her? Bring es dahin zurück." Dann fügt er etwas leiser hinzu: „Wenn du hier hinausgehst und nicht geradeaus aufs Deck, sondern links die Treppen runter, kommst du zu dem Deck, auf dem die anderen Frauen sind, falls du Gesellschaft brauchst." Mit den Worten steht auf und geht zur Tür. Ohne ein weiteres Wort ist er plötzlich verschwunden.

Ich stehe noch immer mit dem Hemd da und gucke zur Tür. Nun werfe ich doch das Hemd auf den Boden, bevor ich es noch zerreiße, weil ich so unsagbar wütend bin. Ich schreie auf, unfähig, einen Schritt zu gehen. Aber wenn ich mich jetzt auf alle Viere fallen lasse, dann komme ich gar nicht mehr hoch.

Langsam wanke ich zum Tisch und stütze mich mit den Händen darauf ab. Mein ganzer Körper zittert und ich lehne mich mit dem Oberkörper darauf ab, um mich wenigstens etwas zu entspannen.

Ich mache die Augen zu und schlafe tatsächlich in dieser Position ein, so fertig bin ich.

...

Wach werde ich erst wieder von einem Klopfen. Erst überlege ich, ob ich wirklich eins gehört habe oder noch geträumt habe, aber dann klopft es nochmal, diesmal energischer.

Langsam richte ich mich auf und drehe mich vorsichtig um. Dabei stoße mit dem Hintern an den Tisch und ich jammere leise auf. Mit beiden Händen stütze ich mich rechts und links ab.

Mein Blick gleitet zu dem Hemd, das auf dem Boden liegt und ich werde blass. Erneut klopft es an der Tür, aber ich bringe einfach keinen Ton über mich. Und dann sehe ich, dass sich die Tür langsam öffnet.

Nein, bitte nicht...

Guilia betritt das Zimmer und ruft erschrocken: „Um Gottes willen, was hat er mit dir gemacht?" Sie eilt besorgt auf mich zu und greift mir unter die Arme.

Ich stocke einen Moment und überlege, ob ich mich Guilia anvertrauen soll. Aber ich habe Angst. Immerhin hieß es doch, ich hätte eigentlich an den Mast angebunden werden sollen. Daher deute ich mit zittriger Hand auf das Hemd, das auf dem Boden liegt. „Mir war kalt..." Sofort kommen mir wieder die Tränen und ich fange an zu schluchzen.

Sie hält mich fest und schaut zu dem Kleidungsstück. „Ich verstehe nicht. Du hast sein Hemd angezogen, weil dir kalt war und was hat er dann gemacht? Komm, ich bringe dich erst mal zum Sofa, damit du dich hinsetzen kannst. Du hast ja ganz weiche Knie!"

Ich lasse mich zu der Chaiselongue führen. Aber ich schaffe es nicht, mich daraufzusetzen. Mein Hintern schmerzt einfach entsetzlich. „Ich kann nicht..."

Guilia schaut mich mit großen Augen an und scheint zu verstehen. „Dann warte mal..." Sie führt mich zur Seite des Sofas. „Leg dich auf den Bauch hin."

Ich steige umständlich auf das Sofa, indem ich erst ein Bein darauf lege und mich dann mit dem Bauch darauf fallen lasse. Es ist nicht besonders bequem und viel zu kurz, um mich komplett daraufzulegen. Aber trotzdem entspanne ich mich sofort und ziehe meinen Oberkörper einfach etwas weiter nach oben. „Danke."

„Kein Problem. Wie oft hat er dich geschlagen?"

Ich seufze leise und weiß nicht, was eine angemessene Strafe gewesen wäre wegen des Kleidungsstückes. Aber sie muss ja nur mein Nachthemd heben um zu sehen, wie schlimm es aussieht. „Ich habe Widerworte gegeben... Und die Zahl immer höher getrieben." Was im Endeffekt auch stimmt. Denn aus irgendeinem Grund wurde von dreißig Schläge auf fünfzig erhöht! „Am Ende waren es fünfzig..."

„Ich kann dir helfen. Ich hole Enrico, der hat eine Salbe, die wirklich gut hilft!" Sie dreht sich um und läuft bereits zur Tür.

Panisch und eher aus Reflex schreie ich sofort: „Nein!", bereue es dann aber sofort. Ohje... Wie komme ich aus der Sache denn nur wieder raus? Dieser Enrico wird noch erzählen, was wirklich passiert ist! Oder... Nein. Sagte Lestat nicht, er sollte die Angelegenheit vergessen? Aber er wird mir trotzdem keine Salbe geben, da bin ich mir sicher. Er kann kein echter Arzt sein, wenn er zugelassen hat, dass ich so heftig geschlagen werde!

Etwas leiser erkläre ich mich peinlich berührt: „Kein Mann... Bitte nicht. Ich will nicht, dass das... ein Mann sieht."

Ich höre die Türklinke. „Stell dich nicht so an. Enrico ist ganz in Ordnung und hilft uns immer. Er ist nicht wie die anderen Piraten, er ist Arzt!" Mit den Worten huscht sie schon raus und ist verschwunden.

Nein!

Ich kämpfe mich unter Schmerzen wieder hoch, gehe zu diesem dummen Hemd und schwanke zu dem Schrank, aus dem ich das Hemd gezogen habe. Schnell falte ich es zusammen und lege es oben auf den Stapel. Danach gehe ich unschlüssig ein paar Schritte im Zimmer hin und her und presse die Zähne zusammen. Was soll ich nur tun?

Es klopft wieder und ich überlege, ob sie hereinkommen, wenn ich laut "Nein" rufe. Aber da öffnet sich auch schon die Tür.

Guilia kommt herein und auch dieser widerliche Arzt... Nein!

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