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155 - Langer Tag

Ich habe mich überall auf meinem Schiff gezeigt und einige Gespräche mit den Piraten geführt. Manche beschweren sich darüber, dass ich ihnen zu viel Arbeit gebe, dabei wissen sie alle, dass im Moment einiges gemacht werden muss. Zudem haben wir keine Frauen mehr an Bord und damit auch keine Ablenkung mehr. Einige meiner Männer werden leicht reizbar und schnell aggressiv, wenn sie nicht mehr die Möglichkeit zu haben, Druck abzubauen.

Ote übt mit den Grünschnäbeln an Deck, als ich es wieder betrete. Ich sollte auch dazu kommen, aber mir fallen die Augen fast zu. So kann ich ihnen nichts beibringen. Ich weiß genau, dass ich nicht sehr aufmerksam bin. Belial sagte immer zu mir, dass Schlaf der Schlüssel zu einem erfolgreichen Kampf ist. Damit hatte er recht, deshalb war Belial mir auch immer wichtig.

Doch Alisea ist mir genauso wichtig. Ich schaue hoch zum Steuer und sehe zu Pepin. Dabei frage ich mich, wie er seine große Liebe einfach einem anderen Mann überlassen konnte. Vielleicht habe ich den Gedanken, sie für immer zu verlieren, gebraucht. Sonst hätte ich nie gemerkt, dass ich Alisea liebe, aber jetzt würde ich sie um keinen Preis der Welt mehr hergeben und schon gar nicht an einen anderen Mann.

Plötzlich klopft mir jemand auf die Schulter und ich greife sogar nach meinem Degen, während ich mich erschrocken umdrehe.

„Bleib ruhig, Kleiner. Ich bins nur." Hamo schaut zu meiner Hand, die am Degen liegt und grinst breit. Dann deutet er mit dem Kinn auf das offene Meer. „Wohin segeln wir? Zurück nach Italien? Dachte, wir segeln wieder nach Ägypten und schauen, was wir an den Küsten Nordafrikas aufgreifen können an Sklaven."

„Nein, wir nehmen Kurs auf Italien und segeln vorerst zurück." Ich hadere mit mir, ihm den Plan offenzulegen, dass ich Alisea heiraten will. Er weiß schon, dass sie mir einiges wert ist, denn sonst hätte ich sie nicht an Bord und zurückgeholt, aber alles muss ich auch nicht sagen. „Wir finden auch in Italien ansehnliche Frauen."

Hamo nickt zustimmend. „Wir können ja nach Venedig segeln, da gibt es die schönsten Sklavinnen! Der Markt ist viel besser als der in Neapel." Er grinst breit und reibt sich über den dichten Vollbart.

„Das können wir uns noch überlegen. Aber du hast recht. Da gibt es hübsche Frauen." Ich zwinkere ihm zu und klopfe ihm auf die Schulter. „Aber jetzt gucke ich mal nach meiner Frau." Ich gehe an ihm vorbei, beachte sein merkwürdiges Brummen überhaupt nicht und gehe zu meiner Kajüte. Die Tür ist nicht verschlossen, aber ich mag Alisea jetzt auch nicht einsperren. Jeder weiß, was mit ihm geschieht, wenn er sie anrührt.

Sie schüttelt gerade ein großes Bettlaken aus und bezieht das Bett damit. Bisher hat sie mich noch nicht gesehen und ist halb über das Bett gebeugt, um das Laken über die Matratze zu ziehen. Sie trägt ein einfaches, hellgraues Kleid und leichte Schuhe. Die Haare hat sie zu einem Zopf geflochten und hochgesteckt.

Neben meinem Schreibtisch steht ein Eimer mit Wasser und auf dem Tisch sind Seife, Tücher und das zerrissene Kleid. Darauf liegen sogar Nadel und Faden. Woher hat sie die Nadel? Hat sie mit Ote gesprochen?

Ich atme tief ein, weil sich mein Magen zusammenzieht. Warum hat mir Ote vorhin nichts davon erzählt? Ich habe ihn doch vor dem Training noch gesprochen. Warum treffen sie sich und sagen mir nichts davon? Meine Zähne knirschen, aber ich muss mich zusammenreißen. Am besten frage ich sie einfach. „Woher hast du die Nadel und von wem? Warum fragst du mich nicht danach?"

Alisea dreht sichum und fällt dabei auf das Bett. „Ach, ich habe Wäsche gewaschen und dabei mit Jaques gesprochen. Er hat mir Nadel und Faden gegeben. Ich dachte, das sei nicht schlimm. Oder denkst du, ich würde mich mit der Nadel verletzen wollen?"

Ich schaue sie mit großen Augen an. „Verletzten? Ähm... nein... Aber was hast du mit Jaques gesprochen?"

Die Kleine runzelt kurz die Stirn, steht vom Bett auf und geht auf mich zu. Dabei legt sie den Kopf etwas schief. „Nicht viel. Nur, dass du deine Mannschaft schuften lässt. Deswegen zeigte er mir nur die Truhe mit meinen alten Kleidern und gab mir Nähzeug. Aber er bestand darauf, mich noch zurück zum Waschraum zu bringen, damit ich nicht alleine durch das ganze Schiff laufen muss."

Ich ziehe sie in meine Arme und beobachte dabei ihr Gesicht. „Und dann ist er gegangen?"

„Ja, natürlich." Alisea legt beide Hände an mein Gesicht, stellt sich auf die Zehenspitzen und drückt mir einen sanften Kuss auf die Lippen. „Gibt es denn Probleme? Oder ist dies bloß deine Eifersucht?"

„Eifersucht?" Kurz schaue ich sie irritiert an aber sage dann: „Damit hat das nichts zu tun. Ich will nur nicht, dass dir etwas passiert."

„Du kannst mir ja eine Waffe geben." Sie schmunzelt leicht, auch wenn sie versucht, ein ernstes Gesicht zumachen. Aber ich sehe ein zartes Grübchen an ihrer rechte Wange. Zeitgleich zupft Alisea etwas an meinem Hemd, als würde es nicht richtig sitzen und senkt daher den Blick.

Wäre ich nicht so müde, würde ich sie wahrscheinlich jetzt packen und wieder ins Bett zerren. Aber stattdessen gebe ich ihr einen Kuss auf den Kopf. „Eine Waffe wäre keine schlechte Idee." Ich schaue Richtung Bett. Ob es jemandem auffällt, wenn ich ein wenig früher weg bin und schlafe? Wir haben schon abgelegt, die See ist ruhig und die Arbeiten sind verteilt. Dann fällt mein Blick auf die Waschschüssel und die Tücher, die Alisea zurecht gelegt hat. „Wolltest du dich noch waschen?"

„Ich hatte es für dich zurechtgelegt. Weil du die Nacht etwas ins Schwitzen gekommen bist." Ihr Grinsen wird breiter und ihre Augen funkeln belustigt.

„Demnach müsstest du dich auchwaschen, denn soviel ich weiß, habe ich dich auch ganz schön ins Schwitzen gebracht."

„Na, das war ja auch harte Arbeit. Ich habe richtig Muskelkater! Du nicht?" Sie schmunzelt immer noch und erinnert mich an die Alisea, die sie war, als sie keine Erinnerungen hatte. Da konnte sie auch so süß lächeln.

„War das etwa doch etwas zu viel für dich, meine Kleine? Muss ich mich das nächste Mal zurücknehmen?"

„Ja, ich fürchte, wir haben es übertrieben. Ich bin ziemlich wund, wenn ich ehrlich bin."

„Dann sollten wir es heute etwas ruhiger angehen." Ich greife mit einem Arm fest um sie und kitzele sie mit meiner anderen Hand unter den Achseln.

Alisea quietscht auf und fängt an zu lachen. Dabei versucht sie, sich aus meinem Griff zu drehen. „He!"

Ich lasse sie los, da ich sie ja auch nicht quälen will, mit dem Kitzeln. Dann gehe ich zu dem Wasser, greife hinein und spritze etwas in ihre Richtung.

Sie lacht kurz auf und wischt sich einen Spritzer von ihrer Wange. „Du bist unmöglich, weißt du das eigentlich?"

Da sie aber immer noch grinst, gefällt es ihr und außerdem höre ich sie gerne lachen. Daher spritze ich noch etwas mehr Wasser in ihre Richtung, auch wenn ich eigentlich nicht so verspielt bin. Aber es ist schön, Alisea wieder glücklich zu sehen. Und ja, vielleicht bin ich auch gerade einfach nur selbst ein wenig albern und glücklich.

„Na komm, waschen wir uns, bevor es komplett leer ist. Ich gebe mich auch geschlagen." Dabei zwinkert sie frech.

„Geschlagen in was?" Ich muss breit grinsen, als sie auf mich zukommt und würde sie am liebsten noch mal nassspritzen, einfach nur, um sie zu ärgern. Aber ich verkneife es mir und ziehe meine Hand aus der Schüssel.

„Naja, du bist gerade der Meister an der Waschschüssel. Außerdem kann ich dich gar nicht richtig zurück ärgern, weil du ja noch verletzt bist. Deswegen kapituliere ich. Dieses Mal." Sie schmunzelt dabei, wird dann aber etwas ernster und deutet auf die Seife. „Außerdem will ich kein neues Wasser holen."

„Es tut kaum noch weh." Ich schaue selbst auf Brust, die unter dem Hemd noch verbunden ist und fasse drauf. „Nehmen wir mal den Verband ab. Ich glaube, die Wunde ist schon weitestgehend geheilt." Immerhin hat Enrico mir bereits die Fäden gezogen und sagte, es verheilt gut. Auch wenn er meinte, ich sollte es noch ruhig angehen lassen. Wenn er wüsste, was ich letzte Nacht getrieben habe, würde er sicherlich schimpfen.

Alisea hilft mir aus dem Hemd. Danach wickelt sie den Verband vorsichtig ab, den ich trage, damit kein Schweiß und Dreck an die Wundränder kommt. "Oh, es sieht besser aus." Sie streicht vorsichtig über meine Narbe und wirkt dabei ganz nachdenklich.

„Sag ich doch. Es ist nur ein Kratzer." Ich ziehe meine Stiefel aus und entledige mich meiner Hose, bis ich komplett entkleidet vor Alisea stehe, die mir jedoch in die Augen sieht.

„Du wärst fast gestorben, vergiss das nicht." Dabei senkt sie kurz den Blick, greift aber sofort nach dem Schwamm, taucht ihn in das Wasser und befeuchtet meine Arme.

„Bin ich aber nicht. Ich war ja in guten Händen." Ich hebe meine Arme und lasse sie mich waschen. Als sie den Schwamm an meine Wunde tupft, atme ich tief ein, um ihr nicht zu zeigen, dass es noch immer schmerzt. Sie soll sich keine Sorgen machen.

Sie seift mich ein, wäscht es wieder ab uns achtet dabei darauf, dass kaum Seife an die Narbe kommt. Danach geht sie um mich herum, wäscht meinen Rücken und auf die Beine. Dabei sieht sie immer wieder zu mir und ich frage mich, ob sie das aus Schuldgefühlen macht oder glaubt, ich sei zu verletzt, um mich selbst zu waschen. Alisea geht wieder um mich herum, nimmt den Schwamm und geht vor mir in die Knie, um meine Beine von vorn zuwaschen.

Ich schließe meine Augen und genieße einen Moment ihre Berührungen, dabei merke ich, wie mein Schwanz langsam wächst und das, ohne dass sie ihn berührt. Sie hat mir gesagt, dass sie wund ist. Ich kann sie jetzt nicht ficken. So schaue ich zu ihr herunter und greife nach ihrer Hand, als sie gerade an meinen Eiern ankommt, um sie zu waschen. „Ich sollte dich jetzt waschen!"

Genau in dem Moment greift sie nachmeinem Schwanz und ich kann ein Aufstöhnen nicht zurückhalten. Dabei schaut sie zu mir auf und beißt sich sogar leicht in die Unterlippe. „Danach."

Danach...? Bevor ich etwas erwidern kann, legt sie ihre Lippen um meinen Schwanz und nimmt ihn komplettin den Mund. Ich greife nach ihrem Haar und will sie zurückziehen, aber sie saugt heftig und es würde mich nur noch wilder machen. Was hat sie sich dabei gedacht? „Mhmmm... du musst nicht...", fange ich an, stöhne dann aber laut auf. „Oh, vergiss es... mach weiter!"

Die Kleine schaut wieder zu mir auf und ich sehe ihre Augen belustigt funkeln. Scheiße, sie weiß mittlerweile einfach, was sie da macht und nimmt beide Hände, um meinen Sack und meinen Schaft zeitgleich zu massieren. Ihre Bewegungen werden immer schneller und ich höre sie immer wieder gurgeln und schmatzen.

Obwohl ich von letzter Nacht noch befriedigt bin, bringt sie mich schnell an den Rand der Lust und ich drücke ihren Kopf so weit ich kann an mich, um mich laut stöhnend in ihrem Hals zu ergießen. Erst als sie nach mir schlägt, lasse ich sie wieder los.

Alisea schnappt nach Luft und steht dabei langsam auf. Ihre Wangen sind ganz rot. Aber sie lächelt. Dann greift sie zu dem Becher mit dem Wein und trinkt einen großen Schluck. „Komm, setz dich."

Ich atme noch schwer und kann mir ein breites Grinsen nicht verkneifen. „Und dann? Ich sollte dich auch waschen."

Alisea deutet auf den Stuhl und sieht dabei wieder so ernst aus, dass ich ihrer Forderung nachkomme. Dabei gieße ich mir auch etwas zu trinken ein und nehme gierig einen Schluck. Ein paar Augenblicke zu sitzen, ist nach diesem Orgasmus sicher nicht verkehrt. Zumal ich dachte, dass ich nie wieder in den Genuss von ihrem Mund komme. Immerhin mögen Frauen das nicht.

„Danach", erwiedert sie.

Ich schaue sie verwundert an. Was hat sie denn jetzt noch vor? „Wonach? Was ist los?"

Alisea legt das zerrissene, hellblaue Kleid auf meinen Schoß und hält mir eine Nadel hin. „Du nähst mein Kleid. Schon vergessen?"

Ich nehme die Nadel entgegen, aber mehr aus der Überraschung heraus, als dass ich gerade ihr Kleid nähen wollte. Hat sie mir deshalb einen geblasen? Engeistert schaue ich auf die Nadel in meiner Hand und dann wieder zu Alisea, die ihre Arme verschränkt und sich an die Tischkante lehnt. Ihr Gesichtsausdruck wirkt herausfordernd, ganz so, als ob sie darauf wartet, dass ich ablehne.

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