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Kapitel 8. Mein Haus ist doch kein Zoo!

P.o.v. Sam

Wo.... Wo bin isch, aldaaaa?
Shit, ich hätte doch lieber auf Mom gehört und von Mikes Zeug die Finger gelassen. Diggah, das haut ja einen von den Brettern, ey...
Ich schaue mich um. Ein hässlicher Kamin klebt an der Decke und die Fenster scheinen sich zu drehen.
Isch glaube, das Zeug wirkt immer noch, alda.
Als isch mich aufrichte, erinnere ich mich an ALLES.
Alda, isch schwöre, wirklich an ALLES.
Die Schwuchtel mit der Brille hatte mir irgendein Zeug gespritzt.
Wahrscheinlich steckt der mit dieser Tusse unter einer Decke....
Ach ja, ich habe kein Zuhause mehr.
Meine Muddah wollte mich nicht mehr haben, weil die kein Antagonist als Kind haben wollte.
Aldaaa, isch ficke die alle so hart, eyyy....

P.o.v Prota.

Ich bin in der Küche, als ich ein lautes Gefluche höre.
Vermutlich ist das Mädchen wieder aufgewacht. Ich frage mich wirklich, was der Doktor ihr gegeben hat.
Antiidiotika?

Ich weiß, der war flach.
Jedenfalls nicht ganz so flach wie die der wandelnden Altkleidersammlung.
Immerhin ein kleiner Trost.
Apropos Doktor, der steht gerade in der Küche und macht...... Abwasch.
Auch nach einer ewigen Diskussion hat er sich geweigert, meine Aussage als Scherz zu verstehen und seinen Platz in der Küche zu aufzugeben.

Ein lautes ,,Boar, ey..." reißt mich aus den Gedanken. Auch der Doktor schaut auf.

,,Wir sollten mal hochgehen, oder?"
murmele ich.
Mein Gegenüber scheint nicht wirklich begeistert von der Idee zu sein und will sich wieder seiner Arbeit zuwenden.
Ich verdrehe die Augen und packe ihn an seinem Arm.
,,.... He... Du kannst mich auch loslassen...'"
Versucht der Doktor mir zu verdeutlichen, doch ich lasse keine Gnade walten und schleppe ihn bis zum Schlafzimmer.
Derweil ist der Lärm aus dem Zimmer verstummt.
Wahrscheinlich hat sie uns die ganze Zeit über hören können.
Hm.

Der plötzlich ach so freundliche Herr an meiner Seite hält mir die Tür offen, sodass ich an ihn vorbei eintreten kann.
Mir kommt der unerwartete Stimmungswechsel irgendwie merkwürdig vor.....

In dem Moment, als ich das Zimmer betrete, höre ich einen schrillen Schrei, ehe mich etwas hartes am Hinterkopf trifft und alles um mich herum schwarz wird.

[Anmerkung des Autors: Das ist NICHT das Ende des Kapitels und auch kein nervenaufreibender Cliffhanger. So viel Klischee ist selbst mir zu viel...]

Kurz fühle ich mich, als würde ich schweben.
Kein Schmerz,
Keine Angst,
Nicht eimal mehr Gefühle trüben meinen Verstand.
,,Ich bin der Tod"
Leises Geflüster hallt durch diese endlose Weite, voller Dunkelheit und Finsternis in der Stimme tragend.
,,Ich bin gekommen, um dir eine Nachricht zu überbringen..."
Ich spüre seine kalten Hände auf meinen Körper und bin dennoch unfähig, mich zu rühren.
Sie fühlen sich wie ein kalter Wind an, welche immer nur an besonders frostigen Wintern wehen und bei denen man sich gewöhnlich Abends vor dem warmen, rotgoldenen Kamin kuschelt, mit einem heißen Kakao in der Hand.
Nur bleibt das Warme aus, die Kälte aber fährt durch meine Glieder.
,,Bringe mir die Königinn der Mary Sues und du wirst verschont.
Verweigere und du wirst bestraft."
Ich versuche zu nicken, doch es will mir nicht gelingen.
Mein Körper ist wie eingefroren, die eisige Kälte brennt auf meiner Haut wie dutzende kleine Nadeln.
Was zur Hölle habe ich jetzt schon wieder angestellt, dass sogar der Tod höchstpersönlich zu Besuch kommt?
,,Geh nun und tue wie dir geheißen..“

Ich wache schweißgebadet auf.
Was war das gerade?!

,,Ich sehe, du bist endlich aufgewacht, wie schön.“

Ich setze mich auf und bekomme sofort das ungute Gefühl, irgendetwas verpasst zu haben. Der Doktor und das Mädchen haben sich gegenüber an einem Tisch gesetzt und trinken gemeinsam Tee.

,,....Wa-Was ist passiert..?“

Nun meldet sich das Mädchen zu Wort.

,,Ich dachte für einen kurzen Moment, du wärst diese Tusse mit dem YouTube Channel und habe dich aus der Panik heraus K.O geschlagen.
Der Typ hier .....“

Sie deutet auf ihren Sitznachbarn.

,,....hat alles erklärt. Alda, ich hab noch nie so eine Wut auf jemanden verspürt, diggah...“

Der Doktor schüttelt den Kopf und greift nach einer silberfarbenen Teekanne.

,,Bitte keine Kraftausdrücke, Sam.“

,,Sam?“

In dem Moment, indem mich Beide anschauen, beschleicht mich wieder das Gefühl, etwas sehr Dummes gesagt zu haben.

,,Ja, Sam ist eine sehr angenehme Teegesellschaft.“

Stimmt der Doktor mir zu.

,,... Im Gegensatz zu manchen anderen...“

Ehe ich empört etwas erwidern kann, unterbricht mich Sam.

,,Chill mal Diggah, er spricht nicht von dir. Es gibt deutlich üblere Gestalten, selbst auf dieser Sonnenblumenfarm hier... Alda, da fällt mir ein, wie heißt de eigentlich?“

Ich werde rot. Ach ja stimmt, ich hätte mir ja noch einen anderen Namen ausdenken müssen.
Ups.

,,Der Autor nennt sie einfach nur Protagonistinn. Ohne Vor- oder Nachname. Vermutlich.“

Versucht Dr. Duden mir aus der unangenehmen Lage zu helfen.
Ich nicke schnell.

,,Boah, ist ja auch egal. Viel wichtiger ist: Darf ich hierbleiben, bis meine Muddah sich wieder beruhigt hat?“

Damit habe ich nicht gerechnet.
So ziemlich alles in mir verweigert diese Frage.
Wenn ich mir einen Antagonisten in das Haus lasse, kommen sicherlich eine Menge Probleme.
Mal ganz abgesehen von der korrupten Polizei, könnte sich ihre Prota. dazu entscheiden, sich noch einmal persönlich zu rächen.
Das würde einen ganzen Trubel geben und.....

,,Ob du es glaubst oder nicht, ich bin eine hervorragende Köchin.

Ich strahle sie an.

,,Glasklar: Du darfst bleiben!
Aber nur unter der Bedingung, dass du das Kochen übernimmst!“

Sam verdreht übertrieben die Augen und seufzt leise.

,,Warum habe ich nur damit gerechnet?“

Derweil schlürft der Doktor lautstark  seinem Tee. Mich würde interessieren, woher sie den überhaupt herhaben.
Ich mag überhaupt keinen Tee und meine Eltern konnten ihn ebenfalls nicht leiden, dementsprechend sollten wir auch keinen gekauft haben.
Hm.
Jetzt gibt es zwei neue Nebencharaktere, welche beide bei mir wohnen.
Na toll.
Wie viele sollen es denn noch werden?!
Auf einmal höre ich die altbekannte, vibrierende Stimme in meinem Kopf.
,,Lass dich überraschen...“
Vollkommen aufgebracht schreie ich:

,,Mein Haus ist doch kein Zoo!“

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