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IV. Klischees, Fähigkeiten und Schwächen - 1

IV. a) Klischees


1. Kruzifix, Kirchen und Weihwasser

Die klassischen christlichen Symbole sollen angeblich der beste Schutz gegen die Wesen der Nacht sein. So denkt und wünscht sich das die Kirche, aber das trifft nicht zu, da es Vampire und Vampirähnliche bereits gab, bevor die Kirche und das Christentum an die Macht kam.

Vampire lassen sich weder von einem Kreuz noch von Weihwasser aufhalten, denn warum sollten sie? Warum sollten sie sich vor etwas fürchten, was sie angeblich nicht respektieren? Und Kirchen bieten auch keinen Schutz vor Vampiren, da sie erstens öffentlich zugänglich sind und wie gesagt, die christlichen Sakramente wenig ausrichten.

Im Gegenteil gibt es sogar Vampire, die sehr gläubig sind und mit sich und ihrem Dasein hadern, regelmäßig Gottesdienste besuchen und Buße tun.


2. Sonnenlicht

Vampire verbrennen im Sonnenlicht, heißt es. Auch dieses Vorurteil beruht auf dem, was die Kirche verbreitet hat.

Die Sonne wird in diesem Fall gleichgesetzt mit dem »Antlitz Gottes«, dem keine Kreatur der Hölle, denen die Vampire zugerechnet werden, standhalten kann. Deswegen verbrennen sie. Aber das stimmt so nicht!

In der Tat sind Vampire empfindlich auf Sonnenlicht. Aber nicht so, dass sie verbrennen. Sie reagieren wie jeder Mensch, der sehr helle Haut hat, sehr schnell mit Sonnenbrand, weswegen sie entweder viel Sonnenschutz tragen müssen oder langärmelige Kleidung. Dies trifft selbst auf Vampire zu, die dunkelhäutig sind.

Desweiteren sind ihre Augen sehr lichtempfindlich, was man aber mit Sonnenbrillen abmildern kann.


3. Spiegel

Die Legende sagt, ein Vampir erscheint niemals in einem Spiegel. Aber das ist Aberglaube und von der Kirche im Mittelalter propagiert worden, um Vampire zu verteufeln und den Menschen Angst vor ihnen zu machen.

Laut der Kirche erscheint der Vampir deshalb nicht in einem Spiegel, weil nur ein redlicher Mensch, der im Besitz einer Seele ist, dies tut.

Da die Kirche den Vampiren die Seele absprach, durften sie folglich auch nicht im Spiegel zu sehen sein.

Das stimmt allerdings nicht. Vampire haben ein Spiegelbild wie jeder andere, denn ein Spiegel ist kein magisches Artefakt, das sich aussucht, welches Bild es zurückwirft. Es wirft das zurück, was direkt vor ihm steht und ist das ein Körper aus Fleisch und Blut, spiegelt sich eben auch ein Vampir.


4. Särge

Dass Vampire in Särgen schlafen, ist faktisch nicht überliefert. Es besteht auch kein Grund dazu. Das wurde von Hollywood als Gruselfaktor dazu gedichtet, um das Bild des Untoten noch schauriger zu machen.

Fakt ist, dass Vampire, um optimal regenerieren zu können, nach Verletzungen zum Beispiel, in Heimaterde schlafen müssen. Und sie brauchen diese Erde auch, um reisen zu können.

Heimaterde hat auf Vampire den selben Effekt wie mineralstoffreiche und gesunde Heilerde auf den Menschen. Sie reinigt äußerlich und innerlich von schädlichen Stoffen. Vampire lösen nach großen Anstrengungen die Heimaterde auch schon mal mit etwas Wasser auf und trinken sie.

Da diese Erde oftmals in Kisten aufbewahrt wurde, kam es schon mal vor, dass der Vampir sich in dieser Kiste zur Ruhe bettete, um optimal zu entspannen. Denn Vampire lieben dunkle, enge und warme Orte, um sich zu verbergen. Nur muss das eben nicht unbedingt ein Sarg sein. Es reicht auch eine Truhe, eine Reisekiste oder ein Schrank.


5. Blut

Blut ist Leben. Und Vampire leben durch Blut. Angeblich nur durch Blut, weil sie nichts anderes essen oder verdauen könnten, doch das stimmt nicht. Vampire sind auch einem schönen Stück Fleisch nicht abgeneigt.

Allerdings ist Blut die Nahrungsgrundlage, ohne die es nicht geht. Ihr Körper produziert eigenes Blut nur sehr langsam, weswegen sie auf das Zufüttern menschlichen oder tierischen Blutes angewiesen sind.

Nur durch das Blut allein erhalten sie ihre Lebenskraft, ihre Vitalität, ihre augenscheinliche Jugend und ihre Unsterblichkeit. Mit jedem Tropfen, den sie zu sich nehmen, verlängert sich ihr Leben, denn sie extrahieren das Leben selbst aus dem Blut ihrer Opfer.

Würden sie aufhören, welches zu trinken, würden sie krank werden, schneller altern, in eine Starre fallen, den Verstand verlieren oder schlichtweg sterben.


6. Knoblauch

Vampire hassen Knoblauch, so heißt es, weil sie der Geruch an den Gestank zerfallender Vampirkadaver erinnere und sie diesen fürchteten, aus Angst vor dem eigenen Tod.

Andere Überlieferungen sagen aus, dass der Geruch den Vampiren in den Augen und in der Nase brennt und das sie abhalten würde. Einen ähnlichen Effekt soll man mit Zwiebeln oder Pfeffer erzielen können.

In Wahrheit ist das ein Ammenmärchen. Vampire fürchten Knoblauch nicht, im Gegenteil mögen viele ihn sehr gern. Es gibt nämlich auch Legenden, nach denen ein Vampir so oft wiederkommen müsse, bis er alle Knollen an einem Knoblauchzopf verspeist hätte, bevor er an das im Bett liegende Opfer herankäme.


7. Einladungen

Der Legende nach kann ein Vampir das Haus eines Menschen nicht betreten, ohne das dieser ihn zuvor hereingebeten hat. Durch die Bannsprüche früherer Zeiten, die die Tür- und Fensteröffnungen umrahmten, waren die Menschen innerhalb ihrer Häuser tatsächlich sicher während der Nacht.

In der heutigen Zeit, in der Häuser nicht mehr mit Bannsprüchen versehen werden und wo vor jeder Haustür oder über jedem Klingelschild ein »Herzliches Willkommen« prangt, ist dieser Schutz nicht mehr gegeben.

Wird nämlich ein »Willkommen«-Schild vom Hauseigentümer eigenhändig aufgestellt, gilt das als offizielle Einladung. Auch für einen Vampir, der dann das Haus ohne Probleme betreten könnte, wenn er wollte.

Auch für die Öffentlichkeit zugängliche Gebäude wie Schulen, Museen oder Bibliotheken bieten keinen Einladungsschutz vor Vampiren.


8. Sexualtrieb

Man sagt den Vampiren seit jeher einen ausgeprägten Sexualtrieb zu. Das ist zutreffend. Vampire sind sehr sexuelle Wesen, die eine ausgesprochene Anziehungskraft auf das jeweils andere Geschlecht (oder das von ihnen gewählte) ausüben.

Sie gelten als charmant und sind geborene Verführungskünstler, was ihnen unter anderen auch bei der Jagd nach Blut hilfreich ist.

Außerdem: Die Ewigkeit kann sehr langweilig sein und irgendwie muss man sich ja beschäftigen, nicht wahr?

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