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II. Mythos - 3

3. Entstehung und Ursprung des Mythos

Wissenschaftler sind sich weitestgehend einig, dass der Ursprung des Vampirglaubens aus dem südosteuropäischen Raum stammt. So breitete sich dieser vom Karpatenraum über Rumänien, Ungarn, das östliche Österreich, Bulgarien, Albanien und Serbien bis nach Griechenland aus.

Sie sind sich allerdings auch einig, dass es sich dabei weniger um das Phänomen des »Bluttrinkens« handelte als um die Suche nach einem Verantwortlichen bei Krankheitsepidemien, Missernten und Ähnlichem. Mehr als die Sache mit dem Blut ging es beim frühen Vampirglauben um das Verlassen des Grabes selbst und die Notwendigkeit, dieses aufzuspüren und den Verstorbenen daran zu hindern, dieses erneut zu verlassen.

So wurde in Dorfgemeinschaften, in denen etwas schief lief oder Leute unerklärlicherweise krank wurden, gezielt nach Anzeichen für einen Vampir gesucht. Diese Anzeichen waren z. B. ein schiefes Kreuz auf einem Grab oder Mäuselöcher. Fand man diese, wurde das Grab geöffnet und der darin liegende (meist nicht verweste) Leichnam auf verschiedene Weisen nochmals getötet und dann verbrannt (etwas, das bis heute auch vielen Filmvampiren das Leben aushaucht).

Die Distanz von Priestern und das Fehlen von Sterbesakramenten im christlich-orthodoxen Glauben Südosteuropas feuerte den Aberglauben noch zusätzlich an und galten als Begünstigung für das Wiederauferstehen nach dem Tode.

Ursprünglich hatten die Vampire des frühen Aberglaubens nichts mit dem Trinken von Blut an sich zu tun. Der Blutdurst wurde später als Effekt für den Erfolg früher Horrorfilme eingefügt. Den ursprünglichen Vampiren ging es vielmehr um das Absaugen der Lebensenergie ihrer Verwandten, die sie nach ihrem Tod gern bei sich gehabt hätten.


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