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Ball zu ehren des Bösen

Bevor ich zum Ball gehe, ziehe ich die Jacke meines Bruders an, denn aus irgendeinem Grund finde ich, dass das Schwarz des Stoffes wundervoll zu meinem Grün passt. Außerdem muss ich Sirius noch seinen Brief geben, bevor er für immer verschwindet. 

Im Ballsaal finde ich so ziemlich jeden Todesser und ihre Kinder, außerdem meine Brüder und Isabelle. Severus sieht mich von der anderen Seite des Raumes mit einem vorsichtigen Lächeln an. Ich versuche es zu erwidern, aber die Angst um meine Brüder lässt mich eher weinen als Lachen. Doch meine Mutter führt mich schon zu einem der jüngeren Männer und stellt mich ihnen vor, wodurch ich die meiste Zeit mit Tanzen verbringe. Ängstlich sehe ich immer wieder zu der großen Wanduhr. Um zehn vor Zwölf habe ich endlich wieder eine Pause und sehe mich nach meinen Brüdern um. Regulus sitzt an einem Tisch mit seinen Freunden aus Slytherin und Sirius verlässt gerade in dem Moment den Raum. Sofort gebe ich Reg ein Zeichen und folge meinem Bruder, ohne zu bemerken, dass uns eine Person folgt.

Auf dem Balkon, den ich heute Mittag bereits besuchte, stehen jetzt alle Rumtreiber, meine Brüder und ich. Sie scheinen auf etwas zu warten, bevor ich fragen kann, sehe ich wie vier Besen zu uns fliegen und vor der Wand halten. Erwartungsvoll sieht James uns an, anscheinend erwartet er als letztes das wir uns doch noch umentscheiden. ,,Es tut mir leid, aber ihr wisst das ich hier fehl am Platz bin." Bevor ich antworten kann, dreht Regulus sich um und rennt zurück, leider konzentriere ich mich nicht genug um seinen leisen Schrei zu hören. ,,Ich werde mit ihm sprechen, fliegt vorsichtig und weit." Doch ehe sie aufsteigen können, lässt die Stimme meiner Cousine mein Blut in den Adern gefrieren. ,,Na, na ,na, was wird das denn hier Sirius?" Mit erhobenem Zauberstab und einem strampelndem Regulus im Arm, läuft Bellatrix zu uns raus. In einer Sekunde strecke ich Sirius den Brief entgegen und stelle mich meiner Cousine. er scheint zu verstehen und fliegt so schnell es geht davon. So schnell wie möglich versuche ich Bella zu entwaffnen, aber sie ist besser. Sofort liegt ein Crucius auf mir und lässt mich zu Boden gehen. Regulus sieht mich mit ängstlichen Augen an, doch ich lächele ihm so gut es geht zu, während Wellen an Schmerz durch meinen Körper gehen. 

Als ich in einem der Kerkerräume aufwache, stehen bereits meine Eltern vor der Tür und fordern mich auf mit ihnen zu gehen. Meine Stimmbändern fühlen sich verbraucht und kaputt an, meine Hände zittern und meine Beine geben beinahe nach. Doch sobald ich in den Ballsaal geführt werden wird mir noch kälter. Voldemort selbst scheint auf mich zu warten. ,,Ah, Thalia Black, die Enttäuschung des Abends. Willst du mir erklären, wieso du dich gegen deine eigene Familie gewandt hast?" Ich schüttele den Kopf, unfähig zu sprechen. Ein Ausdruck der Unzufriedenheit erscheint auf seinem Gesicht, als er den Zauberstab heben will, doch meine Hand gleitet in die Tasche meiner Jacke und erfühlt, statt meinem Zauberstab, den kleinen goldenen Gegenstand, welchen ich schon beinahe vergessen hatte. Während sich für mich also die Zeit dreht, öffnet mein Bruder in einer anderen Welt meinen Brief. Regulus hingegen sitzt in der Bibliothek, mit anderen Slytherins und lernt die unverzeihlichen Flüche, mit dem Wissen, dass seine Schwester tot und sein Bruder ein Verräter ist.

Lieber Sirius, ich muss dir etwas gestehen, seit Anfang des Jahres fühle ich mich merkwürdig, als wäre das hier nicht mein Leben. Denke nicht gleich, dass ich übergeschnappt bin. Aber versprich mir, sollte mir etwas passieren, habe ein Auge auf Peter und eines auf Regulus. Ich weiß nicht was passieren wird, aber einer der Beiden wird dich verraten. Der andere wird deine Hilfe brauchen. Außerdem muss ich dir sagen, dass du die richtige Entscheidung getroffen hast. Diese Familie wird mein und Regulus Untergang sein. Ach und eine letzte Sache, wir werden uns irgendwann wiedersehen, eventuell.

LG Thalia Lydia Black


Völlig überfordert schlage ich meine Augen auf und sehe mich um. Ich sitze in der Black Bibliothek, vor mir ein kleines Geistermädchen mit schwarzen lockigen Haaren und einem schmunzeln im Gesicht. ,,Willkommen zurück Lydia, ein schönes Leben noch" Damit verschwindet sie und mit ihr mein Zeitumkehrer. Durch die Tür stürmt ein völlig aufgelöster älterer Mann, nein Sirius mein Onkel stürmt durch die Tür. ,,Darling, ist alles in Ordnung bei dir? Regulus hat einen Schrei gehört und es ist schon so spät, da habe ich mir sorgen gemacht." Verwirrt sehe ich zu ihm nach oben, Regulus? Er lebt?

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