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9. Kapitel

„Liebe ist nicht das, was man erwartet zu bekommen, sondern das, was man bereit ist zu geben."

~Katharine Hepburn

~Creed~

Ich wurde von einem Rütteln an meinem Arm unsanft aus dem Schlaf gerissen. Knurrend drehte ich mich um- und sah direkt in Therons aufgeregtes Gesicht.

Es war noch Dunkel, darum konnte ich nicht sonderlich viel sehen, aber dass er es war erkannte ich direkt. „Komm mit!", flüsterte er, ließ meinen Arm los und ging direkt zur Tür.

Ich stöhne, rollte mich aber dann doch aus dem Bett. Schnell streifte ich mir einen Hoodie über meine Schlafsachen und folgte Theron dann aus dem Zimmer.

Wir gingen die Gänge entlang und raus aus dem Haus, dann dahinter auf die Wiese die mir mittlerweile schon so vertraut war. Eine karierte Decke lag im weichen, feuchten Gras ausgebreitet.

Theron setzte sich und ich ließ mich bereitwillig neben ihm nieder. Sanft legte er einen Arm um meine breiten Schultern. Die Berührung erinnerte mich ein bisschen an Ellies Umarmungen und doch war es etwas ganz anderes.

Ich spürte Therons warmen Atem auf meiner Haut. Er duftete wieder nach Kiefernharz, ganz genauso wie an dem einen Abend als wir hier draußen die kleine Feier veranstaltet hatten. Immer wieder jagten kleine Schauder meinen Rücken hinab. Wir saßen so nah nebeneinander und es fühlte sich so verdammt gut an.

Ich sah nach oben. Unzählige Sterne funkelten am Himmel. Ich ließ wie instinktiv meinen Kopf auf Therons Schulter sinken. Wir schwiegen einfach nur. Es war kein Bedrückendes Schweigen, nein es war regelrecht angenehm ohne ein Wort zu sagen einfach Therons Nähe genießen zu können.

Eine Sternschnuppe zog ihren Strahl am Himmel. Ich sah zu ihm und auch er sah mich an. Er sah mich einfach an mit seinen wunderschönen braunen Augen. „Darf ich mir jetzt was wünschen?", flüsterte er grinsend. Ich lächelte zurück und nickte.

Sanft legte er eine Hand an meine Wange, einen Arm immer noch um meine Schultern gelegt zog er mich zu sich ran. Ich kam seinem Gesicht immer näher, sein wohliger Geruch hüllte mich sanft ein. Und dann trafen sich unsere Lippen. Ich rutschte noch ein Stück näher an ihn heran und strich mit den Fingern durch sein Haar.

Für meinen Geschmack viel zu schnell beendete er den Kuss. Er nahm seinen Arm von meinen Schultern und senkte den Blick. „Tut mir leid", flüsterte er.

Ich schüttelte schnell den Kopf. „Was soll dir denn leidtun? Ich-"

„Halt", flüsterte er. „Vorher möchte ich dir noch etwas sagen. Ich liebe dich, Creed."

Die Art wie er meinen Namen aussprach war so anders als ich es gewohnt war. Es war so sanft und liebevoll und- ja seine Worte schienen wirklich ernst gemeint zu sein.

„Ich dich auch Theron", hauchte ich. Wieder küssten wir uns. Ich fühlte mich wohl dabei, ihm so nah zu sein. So glücklich wie gerade war ich schon lange nicht mehr gewesen.

~Theron~

Ich kuschelte mich bei Creed an. Es fühlte sich gut an- ich fühlte mich so wohl wie schon lang nicht mehr.

Wir blieben noch eine ganze Weile hier draußen sahen zu den unzähligen Sternen hinauf. Die Zeit schien still zu stehen und wir saßen einfach nur da, ganz nah beieinander, um uns herum tiefe Dunkelheit aber es war dennoch hell wegen all den vielen Sternen. Ich war glücklich es endlich getan zu haben.

Ich ließ meinen Kopf auf Creeds Schulter sinken und er strich sanft durch mein blondes Haar. „Ich liebe dich", flüsterte er. Ein glückliches Lächeln füllte sein Gesicht und Euphorie meinen ganzen Körper. Ich war mir gar nicht sicher ihn jemals so glücklich gesehen zu haben.

Ich schloss genießend die Augen. „Ich bin so froh dich hier kennengelernt zu haben", murmelte ich. Ich spürte seinen warmen Körper neben mir, sein Duft umhüllte mich voll und ganz und eine Haarsträhne von ihm kitzelte mich im Gesicht.

Ich musste unwillkürlich etwas lachen. Creed warf mir vermutlich einen leicht verwirrten Blick zu, aber ich grinste bloß mit geschlossenen Augen und schob die Strähne aus meinem Gesicht. Dann kuschelte ich mich wieder bei ihm an und genoss seine Nähe.

Ich musste wohl eingeschlafen sein, denn auf einmal spürte ich eine sanfte Berührung an meiner Schulter. „Hey, aufwachen wir müssen langsam rein du bist schon ganz kalt", flüsterte eine Stimme erschreckend nah neben meinem Ohr.

Ich öffnete verwirrt die Augen- und sah direkt in Creed schönes, blasses Gesicht. Er lächelte leicht. Vorsichtig legte ich eine Hand an seine Wange und küsste ihn kurz.

Ich sah wie er ein bisschen errötete und musste unwillkürlich grinsen. Dann stand ich auf und hielt ihm eine Hand hin. Er griff danach und ich zog ihn hoch.

Ohne ein Wort zu sagen gingen wir Seite an Seite in Richtung des Schlafgebäudes.

Ich schloss die Zimmertür auf. Wir gingen hinein und Creed setzte sich auf sein Bett. Verträumt sah er aus dem Fenster. Das Licht des Mondes schien in unser Zimmer.

Ich beobachtete ihn glücklich. Ich wusste nicht was das war- er brauchte nichts zu tun, solange es ihm gut ging war ich einfach fast schon unnatürlich glücklich.

Nach einigen Minuten, die sich länger als Stunden anfühlten, ließ ich mich neben ihm nieder. Die Matratze quietschte leise. Sanft legte ich meine Arme um seine Hüfte, ließ mich zur Seite fallen und so ihn so mit. Er drehte sich so, dass wir uns ins Gesicht sehen konnten.

Ich sah in seine Augen. Wunderschöne, hellgrüne Augen. Sie wirkten so tiefgründig und doch so klar. Während ich mich von seinem Geruch benebeln ließ, bemerkte ich gar nicht das wir uns immer näher kamen.

Creed legte seine Lippen auf Meine und küsste mich leidenschaftlich. Ich schloss die Augen und genoss den Moment in vollen Zügen. Er legte seinen Arm um meinen Nacken und zog mich vorsichtig noch etwas näher zu ihm heran.

Viel zu schnell beendete er den Kuss. Lächelnd sah er mich an. "Ich liebe dich", flüsterte ich. "Ich liebe dich auch." Wieder küssten wir uns. Und alles war einfach nur perfekt.

Es dauerte nicht mehr lang bis ich eingeschlafen war, eingelullt in Creeds Geruch und eingekuschelt in seinen Armen. Das letzte was ich mitbekam war sein warmer Atem an meinem Hals. Ein wundervolles Gefühl.

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