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Kapitel 3

Hermine nahm aus dem Augenwinkel wahr, dass Draco aus der Großen Halle verschwand. Energisch riss sie sich von Ron los. Ihr war jetzt schon klar, dass er nachher eine Erklärung verlangen würde, doch in dem Moment war es ihr gleich, das mit Draco war erst mal wichtiger und so eilte sie ebenfalls aus der Halle.
Sie wollte die ohnehin angespannte Stimmung von Draco nicht verschlimmern, indem sie ihn warten ließ, schließlich hatte sie ihn um das Treffen gebeten, nicht er sie. Unter diesen Umständen wäre es äußerst unangebracht gewesen, zumal sie das Gefühl hatte, dass er genau gesehen hatte, wie Ron sie meinte begrabschen zu können.
Er stand wie in ihrem Traum ans Geländer des Astronomieturms gelehnt. ,,Draco..es tut mir so leid... Ich..ich hätte dich nicht so kalt... so gefühllos abblocken dürfen ..das war schrecklich... und nicht fair von mir." Bohrend war der Blick, mit dem er sie bedachte.
,,Ach man Draco..bitte..verzeih mir... Mach es mir doch bitte nicht so schwer. Und wenn das Angebot..mit dem Reden noch steht..."
,,Himmel..", knurrte er und presste die sprachlose Hermine an sich. Sie verbarg überrascht ihr Gesicht an seiner Brust und atmete tief durch. Es war angenehm von ihm gehalten zu werden. ,,Ich verzeihe dir..aber bitte..rede mit mir... normal, nicht so als wäre ich dein Feind oder ein Idiot wie Wieselbie!", bat er schlicht aber auch etwas angespannt.
Sie nickte heftig, löste sich von ihm und die Worte wollten aus ihr heraussprudeln, doch Draco bat sie mit einer simplen Geste kurz zu warten.
Schnell beschwor er eine Decke und Kissen hervor und sie setzten sich.
,,Nun..." begann sie leicht an ihn gelehnt und in eine Decke gewickelt, "nach unserer Begegnung... dawar ich etwas verwirrt... na ja... so ging ich zu Professor Dumbeldore und erzählte ihm davon... und nicht nur das war komisch... ich habe nämlich am Vormittageinmal nach dem Duschen für 10 Sekunden ein Spiegelbild gesehen, was Bellatrix Lestrange glich, nur eben in verjüngter Form - aber ich habe vor dem Spiegel gestanden. Und in Dumlbedores Büro wurde es irgendwie unheimlich. Er hat mir ein Bild von Hermine Cassiopeia Lestrange gezeigt, das ihm irgendwie Rabastan Lestrange gegeben hat - ein magisches Foto... so eins, das altert... also... du kannst dir das sicher eher vorstellen. Für mich war das etwas überfordernd, so als Muggelgeborene, oder "Schlammblut" wie du immer sagst. Ich stellte bei dem Foto fest, dass es sie war, das Bild das ich im Spiegel gesehen hatte. Professor McGonagall kam herein, mischte sich ein und wir machten einen Abstammungstest, wir brauchten Klarheit." sie zögerte. Draco drückte ihre Hand aufmunternd.
"Was ist dabei rausgekommen? Rück schon raus. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das Ergebnis nicht "Schlammblut Granger" lautete..." meinte er und lächelte schwach. Sie schüttelte den Kopf. "Dieser Test offenbarte Professor Dumbeldore, McGonagall und mir, dass ich Hermine Cassiopeia Lestraange bin... Draco, ich bin deine verschwunden Cousine..." Er starrte sie mit aufgerissenem Mund an und sie hoffte, dass er noch etwas sagen würde. Etwas, was diese beklemmende Stille durchbrechen würde.
Doch er, Draco saß immer noch wie erstarrt da.
Und dann, als Hermine das Gefühl hatte, von dieser Stille erdrückt zu werden, flüsterte er rau: ,,Wirklich? Stimmt es wirklich?" Sie nickte sachte. Ein leichtes Lächeln trat auf seine Lippen und er zog sie sanft in seine Arme. Euphorisch sagte er:,,Wenn Mutter und Varter das erfahren wer-"
,,NEIN!" rief sie erschrocken und fuhr dann leiser fort: "Draco... bitte sag es ihnen nicht... Noch nicht... okay?" Enttäuscht blickte er in die Ferne, um seine Lippen trat wieder ein leicht bitterer Zug.
,,Draco..bitte... Sie werden es bald erfahren... okay?", bat sie eindringlich. Heiser hakte er nach: ,,Versprochen?" Sie schluckte hart und sagte: ,Meinerseits ja... und von dir aus: Versprochen?" Damit zauberte sie ihm wieder ein traumhaft schönes Lächeln auf sein Gesicht. "Wobei du es bei uns besser hättest. Und als meine Cousine... ich glaube nicht, dass der Hut dich mit dem wirklichen Wissen um deine Herkunft nach Gryffindor gesteckt hätte, Hermine Cassiopeia." Sie schüttelte den Kopf. "Der Abstammungstest zeigte, es wäre eigentlich Slytherin geworden... aber... ich bin seit gut vier Jahren in Gryffindor und habe mit Harry und... na ja... mit Ron nicht, aber... also er ist ein echter Freund, Harry meine ich. Und meine Eltern... also ja offensichtlich meine Adoptiveltern... sie sind wunderbare Menschen." "Aber in Slytherin wärest du behandelt worden wie einer Lady, wie es einer reinblütigen Hexe aus dem Hause Lestrange zukommt. Und auch als weibliche Schülerin des Hauses Slytherin... keiner hätte dich so widerlich begrabscht wie Wieselbie dich da vorhin in der Großen Halle bedrängt hat."
Sie errötete. Sanft zog er sie auf ihre Füße, ließ mittels Magie die Decken und Kissen verschwinden und geleitete sie galant den Astronomieturm hinunter. Mit einem Kuss auf die Wange verabschiedete er sich am Fuße der Treppe. "Ich danke dir für dein Vertrauen, Hermine Cassiopeia Lestrange." flüsterte er und schritt mit federnden Schritten zum Gemeinschaftsraum der Schlangen.
Reichlich verwundert blickte sie ihm hinterher.
Langsam lief sie zum Gryffindorturm. Dort wurde sie von ungeduldig von einem gewissen Weasley erwartet. ,,Was war denn das vorhin in der Großen Halle?", zischte er. "Weißt du eigentlich was das für eine grenzenlose Blamage war? Jeder weiß, dass du scharf auf mich bist und plötzlich spielst du die Spröde", zischte er weiter, achdem sie nicht sofort antwortete.
,,Ähm... ähem... tut mir schrecklich... schrecklich leid..wirklich...", stammelte sie erschrocken über seinen Ausbruch. Sie meinte die Entschuldigung zwar nicht ehrlich - wie auch, aber sie hatte keine Lust sich mit ihm auseinander zu setzen "Ach ja?" fragte er und klang schon etwas versöhnter. Seine Stimmung schwankte und er sagte dann:,,Ist ja eigentlich auch egal, oder?" Er legte eine Hand auf ihren Hintern und massierte ihn. "Kommen wir zu schöneren Dingen. Ich liebe dich überalles. Hermine... Willst du mit mir zusammen sein?", fragte er mit einem verliebten, treudoofen Lächeln. ,,Ehem... ehm...", stotterte sie und wurde ziemlich rot. Wie sollte sie ihm eine Abfuhr erteilen und ihm sagen, dass er sie anwiderte und aufdringlich war, sich in den letzten vier Jahren in eine Richtung entwickelt hatte, die sie eher anwiderte. Dies deutete er falsch und sagte:,,Damit machst du mich zum glücklichsten Jungen von ganz Hogwarts..ach nein... von der ganzen Welt.." Und dann erdrückte er sie beinahe mit einer stürmischen Umarmung.
Sie wurde blass, denn das hatten fast alle Gryffindors mitbekommen.
Besorgt kam von Ginny:,,Mine, Süße, geht es dir denn nicht gut..?" ,,Nein... ganz und gar nicht..", keuchte die Brünette. Fürsorglicherweise brachte Ginny ihre beste Freundin in den Mädchenschlafsaal. ,,Hermine... was ist los? Ist es wegen Ron?", fragte die Rothaarige mitfühlend. ,Ja und nein..", murmelte Hermine. ,,ER hat dich ziemlich überfallen, hm?", hakte Ginny.
,,Jaa... das auch", sagte Hermine. ,,Aber da ist noch etwas anderes, oder?", vermutete Ginny ganz richtig. ,,Ja..aber... abder es ist streng vertraulich..." antwortete Hermine vorsichtig. Neugierig sah Ginny sie an.
Hermine seufzte und rang die Hände "Du wirst das eh nicht glauben... und das ist nicht so einfach..." flüsterte sie. "Versuch es!" forderte Ginny sie auf. Hermine schluckte: ,,Nun gut... Ich bin nicht die, für die mich alle halten...?",begann Hermine zögerlich. "Was? Wie jetzt?", prustete Ginny sogleich los. "Wer willst du denn sein, ich meine, du bist Hermine Jane Granger, die wohl begabteste muggelstämmige Hexe, die begabteste Hexe die momentan auf der Schule ist, und das sag' nicht nur ich! Also wie kommst du auf den Blödsinn?" ,,Nein...ohne Witz, Ginny. Ich bin jemand anderes... also, ich bin schon Hermine, aber... Hast du schon mal von Hermine Cassiopeia Lestrange gehört?",berichtete Hermine weiter.
,,Ja... das war die Tochter von miesen Todessern... aber was hat denn ausgerechnet dieser Slytherinabschaum jetzt hiermit zu tun...?" fragte Ginny verständnislos.
,,Ich bin sie..", beichtete Hermine. ,,Nein..du lügst..",schrie Ginny schrill und sprang auf. ,,Ich habe einen Abstammungstest gemacht, oder besser... Professor Dumbledore hat ihn gemacht..." erklärte Hermine. ,,Beweis es..", Ginnys Stimme wurde immer hysterischer.
Hermine atmete tief durch, richtete ihren Zauberstab mit klopfendem Herzen auf sich und sagte klar und deutlich:,,Finite Incantatem..." Ein Kribbeln ging durch ihren Körper. Sie schoss gute 15 cm in die Höhe, ihre Taille wurde noch dünner, ihre Haut wurde heller, ihre Haare kringelten sich noch ein wenig stärker und färbten sich tiefschwarz. Ginny keuchte.
,,Was ist? Sehe ich so schlimm aus?" hauchte Hermine ängstlich.
Ginny schüttelte den Kopf. ,,Nein.. irgendwie .im Gegenteil... du siehst wunderschön aus.. .aber halt sehr krass wie diese verrückte Todesserin."
Nervös trat Hermine vor einen Spiegel. Ginny hatte Recht gehabt, sie war wunderschön, glich Bellatrix unverkennbar, nur eben in jünger und eine Spur zierlicher, vielleicht sogar noch attraktiver.
Plötzlich sank Hermine zu Boden und schluchzte bitterlich. Besorgt ließ neben sie sinken und fragte: ,,Mine..hey..was ist denn jetzt los.?",,Ihr..ihr werdet mich doch alle hassen... vor allem Harry..- schließlich sind meine Eltern hochrangige Todesser..." und... und Neville wird nicht mal mehr mit mir reden. Alle werden mich fast wie eine Todesserin behandeln..." schluchzte die junge Lestrange.
Ginny seufzte und zog Hermine auf die Fensterbank auf der sie saß. ,,Harry und ich müssen es zwar erst mal verarbeiten, aber wir hassen dich doch nicht für etwas, wofür du nichts kannst... Und du bist schließlich nicht bei irgendwelchen Todessern aufgewachsen sondern bei Muggeln."
Dann flog die Tür auf und Harry trat ein. Leise schloss er die Tür und ließ sich neben beide zu Boden sinken.,,Hey..was ist los mit dir Mine?"
Hermine sah ihn verheult an. Er sprang auf und stellte sich in die Ecke, die am weitesten von den beiden Mädchen entfernt war um Hermine genauer anzusehen.
Daraufhin wurden Hermines Schluchzer heftiger. ,,Was ist hier passiert..?", fauchte Harry argwöhnisch. ,,Ganz ruhig Harry... Hermine, hat es schon schwer genug, weil sie rausgefunden hat, dass sie Hermine Cassiopeia Lestrange ist..."
Betroffen blickte Harry sie beide an. ,,Das..das ist ja schrecklich!", wisperte er fassungslos. ,,Harry, wenn du es nicht kannst, also weiterhin mit mir befreundet zu sein...sag es einfach...aber sag es schnell, dann tut es vielleicht nicht so weh, okay? Oder wenn es dir zu viel ist, also... Dann solltest du jetzt aber auch gehen.." flüsterte Hermine, die ganz offensichtlich tiefe Abneigung erwartete. "Das verstehst du völligst falsch... hey, du bist meine beste Freundin. Immerhin legt man sich nicht für jeden mit einem Bergtroll im ersten Jahr an.", sagte der Gryffindor hastig und brachte Hermine damit zum lächeln.
Plötzlich klopfte es.
Ginny sprang auf und kreischte:,,Was machst du hier... MALFOY?" Hermine wankte zur Tür und warf sich in seine Arme. Sogleich strich er ihr beruhigend über den Rücken. ,,Verzeiht, mein Eindringen, das ist vielleicht etwas aufdringlich und ich weiß, es ist unpassend, aber wir sollen zu Dumbledore... Und Potter... ich meine, Harry, Ginevra... Hermine war eure beste Freundin als sie... na ja... als muggelgeborene Hermine Jane Granger. Sie ist innerlich nicht anders, nur weil sie in Wirklichkeit Hermine Cassiopeia Lestrange, meine reinblütige Cousine ist..."

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