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Kapitel 14

So blieb ich alleine zurück. Was sollte ich jetzt tun? Ihm hinterher laufen? Es dabei belassen und riskieren, dass er wohl möglich, nie wieder ein einziges Wort mit mir spräche? Das konnte ich nicht! Durfte ich nicht. Ich stand auf und lief ebenfalls aus der Bibliothek. Wo könnte er hingegangen sein? Im Slytheringemeinschaftsraum? Im Jungenschlafsaal? Am See? Im Raum der Wünsche? Ein Versuch war es wert und so machte ich mich auf den Weg zu besagtem Raum. Als ich vor der Tür stand, lief ich dreimal auf und ab und dachte ganz fest an Rabastan. Dachte an einen Ort, an den er sich zurückziehen würde. Plötzlich erschien eine schwarze Tür. Eine sehr alt aussehende Tür. Mit zitternder Hand griff ich nach dem Türgriff und öffnete die Tür. Nachdem ich hindurch getreten war, fand ich mich in einem alten Raum wieder, der über und über mit Staub bedeckt war. Überall waren Spinnenweben und es roch etwas muffig, so als wäre hier schon lange keiner mehr gewesen, also genau in dieser Art des Raumes. Doch auf dem Boden waren auch frische Fußspuren. Er musste also hier, oder jedenfalls hier gewesen, sein. Langsam ging ich weiter in den Raum und sah ihn dann wie ein Häufchen Elend in einer Ecke kauern. ,,Rabastan.", hauchte ich. Er sah auf. ,,Was willst du?", fragte er leise. ,,Ich muss mit dir reden, denn ich will mich verabschieden. Ich habe eingesehen, dass es nichts bringt, wenn ich weiter hier bleiben würde, weil es umsonst wäre. Und dann kann ich auch genauso gut in meiner Zeit sein und trauern. dafür brauche ich dieses Jahr nicht. Also Lebewohl.", antwortete ich leise. Als daraufhin keine Reaktion seinerseits kam, wandte ich mich um und meine Auge füllte sich mit Tränen. Gerade, als ich im Inbegriff war, für immer von hier zu verschwinden, flüsterte er:,,Warte." Ich fuhr herum. ,,Wieso?", hakte ich nach. ,,Ich bin bereit zu reden.", offenbarte er und bedeutete mir mit einer geste, mich neben ihn niederzulassen. Langsam tat ich dies und sank neben ihn zu Boden. ,,Also...es war meine einzige Hoffnung, dich zurückzubringen, indem ich hierherkomme. Doch ich habe mich getäuscht...ich werde dich nie wieder sehen...", schluchzte ich. Er starrte mich an. ,,Es tut mir leid, dich behelligt zu haben. Es war ein Fehler...jetzt weißt du Dinge, über dein späteres Leben, die du erst hättest erfahren dürfen, wenn du sie erlebst. Und ausgerechnet die Ursache deines Todes fällt darunter. Etwas was man lieber nicht wissen sollte.", wisperte ich und starrte auf de Boden. ,,Bestände die Möglichkeit, mich mit in deine Zeit zu nehmen? Beziehungsweise zu dem Zeitpunkt, an dich mein anderes Ich stirbt?", flüsterte er leise. ,,Ja, aber das kommt nicht in Frage.", widersprach ich hart. ,,Das ist die einzige Möglichkeit.", begehrte er auf. ,,Aber zu welchem Preis?", fragte ich eindringlich.,,Wir riskieren, dass du und dein zukünftiges Ich sich begegnen.", erinnerte ich ihn. ,,Ja, aber du bist da ja auch, also dein früheres du.", erinnerte er mich jetzt seinerseits." Ich konnte nur nicken. ,,Das würdest du tun?", hörte ich mich hauchen. ,,Ja, du bist mir auf unerklärliche Weise sehr wichtig geworden.", erklärte er. Lange sah ich ihn sprachlos an, doch dann überwand ich de Abstand und küsste ihn. Er erstarrte und ich wich entsetzt über mich selbst zurück. ,,Es tut mir so leid. Seltsamerweise habe ich ein Talent, tolle Momente kaputt zu machen.", entschuldigte ich mich. Er lächelte und küsste mich kurz auf die Lippen. ,,Alles gut. Komm, wir haben ein Leben zu retten.", versicherte er mir und half mir, aufzustehen. So legte ich den Zeitumkehrer um unsere Köpfe und drehte. ,,Was ist der Plan?", fragte er, als wir angekommen waren. ,,Du findest mein altes Ich und ich deines. Dann treffen wir uns irgendwie.", erklärte ich und hastete los. Er sah mir hinterher. Fieberhaft überlegte ich, wo er sein könnte. In der Bibliothek bestimmt. Ich rannte los. und Merlin sei Dank, da saß er, mit einem Glas Whiskey. ,,Liebling, wolltest du dich nicht fertig machen?", fragte er und als er meinen gehetzten Ausdruck auf dem Gesicht wahrnahm, setzte er nach:,,Alles okay, Liebes?" Ich nickte nur mechanisch und sagte:,,Ich hatte heute Nacht einen Traum. Trink später keinen Feuerwhiskey, okay?" Er sah mich verwirrt an. ,,Warum soll ich keinen Feuerwhiskey trinken?", fragte er ratlos. ,,Bitte, tue es einfach nicht, okay?", bat ich eindringlich. Er nickte und ich verschwand. Nun hieß es, den anderen Rabastan zu finden. Und tatsächlich fand ich den alsbald. ,,Ich hab dich ausgeknockt. Du liegst in einem der Gästezimmer, die nur im Notfall verwendet werden.", berichtete er und ich sah ihn beeindruckt an. ,,Dein anderes Ich, weiß nun, dass es keinen Feuerwhiskey trinken darf.", berichtete ich meinerseits, meine Worte quittierte er mit einem Nicken. Nun zauberte ich mir ein schickes Kleid an und schminkte mich schnell. ,,Rabastan, was machen wir mit dir?", keuchte ich panisch. ,,Mist, stimmt...", entgegnete er. ,,Du bleibst am Besten bei meinem anderen Ich...wenn du gerettet bist, komme ich, bringe dich zurück und reise zurück in meine Zeit.", schlug ich vor und er nickte und verschwand. Schnell eilte ich in den Saal, in dem meine Party stattfand. Ich wurde bereits erwartet. ,,Da bist du ja mein Liebling.", sagte meine Mutter und mein Vater umarmte mich. Im Augenwinkel sah ich den falschen Rudolphus auf Rabastan zukommen. ,,Hier Bruder, trink mit mir.", forderte er ihn auf. Rabastans Blick glitt zu mir und ich formte ein Nein mit den Lippen. Der angebliche Rudolphus starrte mich an und schwatzte Rabastan das Glas auf. Trotz meiner Worte, setzte er es an die Lippen und ich schlug es ihm aus der Hand. Der Rudolphus Doppelgänger wollte sich auf mich stürzen, doch ich lief rechtzeitig aus dem Raum und zu dem Gästezimmer. ,,Rabastan, es ist erledigt.", sagte ich. Er stand auf und bedachte die bewusstlose andere Hermine noch mit einem letzten Blick und trat dann an meine Seite. Ich legte uns beiden den Zeitumkehrer um und drehte. Nun waren wir wieder in seiner Zeit. Er sah mir tief in die Augen und küsste mich. Ich ließ es zu, löste mich aber relativ schnell und sagte entschuldigend:,,Denk immer daran, ich liebe dich, aber es dauert noch bis es Zeit für uns wird, eine Beziehung einzugehen." Dann drehte ich das Rädchen und war kurz darauf zurück in meiner Zeit. Schnell lief ich zu der Stelle wo Rabastans Grab ist, oder eher hätte sein sollen, doch es war weg. ,,Hermine.", rief eine mir allzu vertraute Stimme, von der ich noch nicht mal in den kühnsten Träumen gerechnet hätte, sie je wieder zu hören. Rabastan stand nun vor mir und fragte:,,Was ist geschehen?" Ich lächelte nur und küsste ihn. Doch wir blieben nicht lange alleine. Und bald darauf saßen alle im Salon und wollten wissen, was geschehen und warum Rabastan wieder am Leben sei. ,,Bevor ich das erkläre, rate ich dringlichst, jedem etwas starkes zu trinken in der Hand zu haben.", sprach ich.
Und nachdem all entweder mit starkem Whiskey oder Wein versorgt waren, begann ich:,,Eigentlich sollte Rabastan ja tot sein, weil Wurmschwanz, der in Rudolphus Gestalt gewesen war, ihn vergiftet hatte. Doch ihn meiner tiefen Trauer, schnappte ich mir den Zeitumkehrer und wollte zu dem Tag zurück reisen, an dem du vergiftet wurdest. Doch ich drehte zu weit, und war in dem Jahr deines sechsten Schuljahres. Zusammen mit deinem jüngeren Ich reiste ich zu dem Tag und er knockte mein anderes Ich aus. Ich warnte dich, den Feuerwhiskey, den Rudolphus dir geben würde, nicht anzurühren. Doch gegen all meine Warnungen, wolltest du ihn doch trinken und hattest das Glas bereits angesetzt, doch in dem Moment brannte mir jegliche Sicherungen durch und ich stieß es aus deiner Hand und deswegen sitzt du hier. Dein anderes Ich habe ich selbstverständlich, zurück in seine Zeit gebracht, bevor ich wieder hierher kam." Nachdem ich geendet hatte, lag bleierne Stille über jedem, ein jeder starrte mich sprachlos an. Doch dann sagte Rudolphus:,,Das war dämlich, du hast in die Zeit eingegriffen, es war leichtsinnig, da du hättest sterben können und es war verdammt mutig von dir." ,,Liebling, dein Vater hat Recht. Es war wirklich leichtsinnig und riskant, aber auch mutig.", stimmte meine Mutter zu. ,,Ich danke dir, Hermine.", sprach Rabastan und hatte Tränen in den Augen. ,,Ohne dich, säße ich jetzt nicht hier.", führte ich weiter aus und ich wehrte locker ab. ,,Nicht so bescheiden.", erwiderte er. Ich trat auf ihn zu und küsste ihn.

Dann trat auf einmal der dunkle Lord ein. Er sah jeden der Reihe nach an. Sein Blick blieb an Rabastan hängen, nur um im nächsten Moment zu Hermine zu gleiten und sie hasserfüllt anzusehen. Ehe einer reagieren konnte hatte er alle, außer Hermine mit dem Imobilius belegt und sie entwaffnet. ,,Jetzt kann dir niemand mehr helfen. Avada Kedavra.", zischte er voll Verachtung. Dann ging alles ganz schnell, die Tür flog auf und jemand warf sich in letzter Sekunde vor mich. Krachend fiel der Tote zu Boden. Als ich erkannte, wer sich geopfert hatte, stiegen mir Tränen in die Augen. Am Boden lag Draco Malfoy. Tot. Unbändige Wut stieg in mir auf und ich griff Voldemort nonverbal mit dem Sectrum Sempra an. Ich erschrak, seit wann konnte ich nonverbal zaubern? Es war einfach so über mich gekommen... Die Magie war durch meine Adern geflossen, hatte sich einen Weg in meine Fingerspitzen gesucht und sich dann auf den Zauberstab übertragen. Und der Zauber wirkte. Blutend und schwer verwundet lag der dunkle Lord am Boden. Entsetzt schlug ich die Hände vor den Mund und befreite alle erstarrten. ,,Hermine, was hast du getan? Er wird dich dafür umbringen!", schluchzte Narzissa. Doch dann erblickte sie die Leiche ihres Sohnes und sie schrie wie ein verwundetes Tier. Ich starrte wie paralysiert auf den bewusstlosen Voldemort. Rudolphus trat an ihn heran und veränderte sei Gedächtnis und wirkte den Gegenfluch auf den am Boden liegenden. ,,Danke.", stieß ich aus und sank neben Narzissa zu Boden. ,,Es tut mir so leid...ich sollte an seiner Stelle sein...", hauchte sie gequält. ,,Nein, sag sowas nicht.", befahl Narzissa resolut. Dann nahm sie mich in den Arm und wir spendeten uns gegenseitig Trost.

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