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Teil 5


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Hermine erwachte auf der Krankenstation von Hogwarts. In ungewohnter Einigkeit saßen Harry, Ginny und Draco neben ihrem Bett und flüsterten miteinander. Harry bemerkte, als sie die Augen aufschlug und lächelte. "Hallo Schlafmütze, endlich wach?" fragte er neckend. Sie nickte schwach. "Was... was ist passiert... ich... ich dachte mich hätte ein Todesfluch... getroffen..." flüsterte sie immer noch schwach. Draco räusperte sich. "Hallo Cousine... nein... kein Todesfluch, es war laut Madam Pomfrey nur ein sehr starker Lähmfluch, der dich für eine gute Woche außer Gefecht hätte setzen können, wenn Onkel Rodolphus kein Heiler wäre... Er hatte wirklich damals überlegt ob er ins St. Mungos geht, aber da war die Vetternwirtschaft so übel, dass er eine Privatpraxis aufgemacht hat und... tja... Reinblüter können halt ganz schöne Snobs sein - sieht man ja an mir." Er grinste und fuhr fort: "Auf jeden Fall hatte er gut zu tun, was sie ihm im St. Mungos geneidet haben... die Reichen sind zu Onkel Rodolphus gekommen, die "Armen" ins St. Mungos... Tja, also laut meines Vaters hat mein Onkel seine Heilmagie auf dich angewandt und so warst du nur 24 Stunden außer Gefecht." Sie lächelte Draco schwach an. "Mensch Hermine, du hast uns echt Angst gemacht! Plötzlich wirfst du dich mitten rein. Ich wusste erst gar nicht was ich machen sollte als du da am Boden gelegen hast und ich dachte, du seiest tot. Ich meine, gut, ich habe dann meinem Instinkt vertraut und gedacht, dass die Lestranges das wohl mitgekriegt haben, dass du ihre Tochter bist... aber ich hatte schon Sorge, dass Mr. Lestrange dich killt..." sagte Harry. Sie lachte leise. "Und ich hatte schon Angst, dass ihr nicht mehr meine Freunde seid... du, Ginny und... na ja... Ron wohl nicht, aber Neville und die anderen - Luna... und... und..." sie brach ab.

Ginny seufzte. "Man gut, dass du wieder okay bist, meine Güte! Das war voll dramatisch! Wobei... ich muss mich für meinen peinlichen Bruder entschuldigen. Der scheint alles vergessen zu haben, was du für ihn getan hast. Aber dem biege ich das bei, dass du immer noch "unsere Hermine" bist - egal wer deine Eltern sind! Und Neville... also er hat dich hergebracht... und er meinte, ich solle dir sagen, dass er dich immer noch respektiert, aber du sicher Verständnis hast, wenn er etwas Abstand braucht und... nun ja... Luna kennst du... denk ich." Hermine nickte. "Sag ihm bitte, dass... na ja..., dass es für mich okay ist und ich es verstehe."

"Übrigens - mein Vater hat es natürlich mitgekriegt - in der Mysteriumsabteilung... und er will dich kennen lernen. Du wirst nicht umhin kommen die nächsten Ferien auf Malfoy Manor zu verbringen." sagte Draco. Hermine zuckte ein wenig zusammen. Draco griff sanft nach ihrer Hand. "Hey, keine Angst, meine Mutter wird dich umsorgen wie eine Tochter - ich habe ja keine Geschwister - und mein Vater... er ist auch anders als du glaubst. Er will dir die Familiengeschichte und die Geschichte der "Heiligen 28" erläutern um dir dein Erbe sozusagen, klar zu machen." "Oh... meine... Eltern, also die Grangers, wir wollten in den Ferien für eine Woche nach Paris und danach noch zwei Wochen eine Schlössertour an der Loire entlang zu machen." Draco lächelte. "Liebe Hermine, vergiss es... und mein Vater wird das mit den Grangers klären!"

In diesem Moment betrat Madam Pomfrey das Zimmer. "Oh, Miss Granger, Sie sind wach, wie schön. Ich hatte schon Sorge, aber... tja... Mr. Potter, Miss Weasley, Mr. Malfoy, raus hier, Miss Granger braucht noch Ruhe!" Die drei gehorchten. "Ich lasse Ihnen erstmal etwas zu Essen bringen." verkündete die Schulheilerin und kurz darauf servierte eine Hauselfe eine kräftigende Brühe mit Einlage und anderes.

Die Tage danach... Hermine saß alleine in der Bibliothek, denn Harry musste bei Professor Snape nachsitzen und Ron hatten nach den Ereignissen der letzten Tage Abstand zu ihr genommen, um damit früher oder später klar kommen zu können. Nur Ginny und Luna verhielten sich ihr gegenüber normal. Sogar Neville sprach noch mit ihr, obwohl es unter andrem Hermines leibliche Eltern gewesen waren, die seine Eltern gefoltert und damit für deren anhaltende geistige Umnachtung gesorgt hatten. Die Hufflepuffs beispielsweise begegneten ihr nur noch mit misstrauischen Blicken und manche der Gryffindors verhielten sich ihr Gegenüber angriffslustig, fast schon feindlich. Im Gegensatz dazu wurden ihr gegenüber allmählich netter und behandelten sie nicht mehr wie ein wertloses Stück Dreck, was sie sehr freute. So kam es, dass Pansy im Vorbeigehen auch schon mal: "Hallo Hermine!", rief und sie anlächelte anstatt sie wie sonst zu ignorieren oder zu beleidigen. Aber jetzt saß sie alleine in der Bibliothek. "Du solltest nicht so allein sein...", meinten Draco und Pansy, als sie das Mädchen erblickten, kaum, dass sie die Bibliothek betreten hatten...

Das Mädchen zwang sich ein schwaches Lächeln auf. Draco setzte sich ihr Gegenüber und fragte besorgt: "Hey... Süße..was ist los?" Hermine seufzte. "Ron... er meidet mich..." Draco schnaubte leise "Ich hab dir doch schon im Krankenflügel gesagt, dass er es nicht wert ist... Wieselbie... pfft! Was für ein dummer Idiot... und im Hirn hat der auch nichts! Ich habe oft genug gesehen wie du für ihn Hausarbeiten gemacht hast! Wie konnten die Weasleys solch eine Missgeburt auf die Welt bringen? Sie gehören schließlich zu den "Heiligen 28" - aber Wieselbee... ts... er kann zaubern, aber es wäre besser für ihn gewesen ein Squib zu sein!" Sie zuckte mit den Schultern. "Er war... ein Freund... einen Bergtroll gemeinsam... im ersten Jahr... das... na ja... ich hätte einfach mehr erwartet." Sie sah traurig zum Fenster.

Tröstend zog er sie in seine Arme und sie weinte sich an seiner Brust aus... Sie hatte erst gar nicht bemerkt, dass sie weinte. "Alles wird gut... versprochen... aber bitte hör auf zu weinen hm? Wieselbie hat keine einzige der Tränen verdient, die du gerade wegen ihm vergießt! Und wenn er nicht mehr dein Freund sein will - den meisten Slytherins bist du willkommen!" "Ach Hermine, komm lass uns zusammen an den See gehen hm?", schlug Pansy vor. Hermine nickte leicht zur Antwort. Aufmunternd lächelnd hakte Pansy sich bei ihr unter und zog sie mit sich. Draußen schien die Sonne warm und manche ließen die Füße ins kühle Nass des Sees baumeln.

Ahnungslos stand Hermine am Seeufer, den Blick in die Ferne gerichtet und in Gedanken versunken. Plötzlich trat Seamus mit einem diabolischen Grinsen an sie heran und gab ihr einen Stoß. Verzweifelt ruderte sie mit den Armen, doch ihre Versuche Gleichgewicht zu halten waren vergeblich. So kam es, dass sie mit einem lauten Platschen im schwarzen See landete. Adrian Pucey, ein Slytherin in ihrem Jahrgang, der das ganze Geschehen misstrauisch beäugt hatte, sprintete besorgt los. Schließlich sog sich die Schuluniform unheimlich schnell mit Wasser voll, dadurch könnte Hermine ertrinken. Himmel! Konnte sie überhaupt schwimmen?

Der Junge sprang beherzt ins Wasser, während Pansy panisch um Hilfe rief und suchte mit seinen Händen nach Hermine, da der See so trüb war, dass er nichts hätte sehen können. Sein Herz blieb stehen vor Angst, als er an der Stelle, wo sie liegen müsste nichts als Sand spürte. "Putain bordel de merde!", fluchte er panisch. Wie fast alle Slytherins sprach er fließend Französisch, da es zur Vor- und Ausbildung der meisten Familien gehörte. Er wurde bei seiner verzweifelten Suche nach dem Mädchen, das er schon unendlich lange begehrte von einem feixenden Seamus beobachtet. Immer panischer zerwühlte er das Wasser. Er befürchtete schon, dass die Meermenschen sie mit zum Boden des Sees genommen hatten wo sie verloren gewesen wäre, als er sie ertastete. Adrian zog sie mit größter Anstrengung an die Wasseroberfläche. Das Mädchen war bewusstlos. Ganz schnell war die Panik wieder da. Er legte sie am Ufer ab und stemmte sich aus dem Wasser. Dann hievte er die Bewusstlose auf seine Arme und trug sie Richtung Schloss. Die andren Schüler und Schülerinnen waren längst beim Abendessen, doch ihm war es egal.

Der Junge lief zum Vertrauensschülerbad. Das Passwort wusste er von dem Vertrauensschüler der Slytherins. "Zaubertränke...", sagte er und die Tür öffnete sich. Kaum war er hindurch schloss sie sich wieder. Atemlos legte er sie auf dem Boden ab und befreite sie aus ihren Klamotten. Die Unterwäsche ließ er ihr aber um sie nicht zu beschämen wenn sie aufwachte, verwandelte sie allerdings mittels Magie in einen Bikini. Er selbst schlüpfte in eine Badehose.

Fieberhaft überlegte er, was sonst noch zu tun war und erinnerte sich, dass er das Wasser aus ihr rausbekommen musste. Sie atmete nur sehr flach. Vorsichtig drückte er mehrmals auf ihren, wie ihm positiv auffiel, flachen Bauch. Nach einer Weile regte sie sich und spuckte eine Unmenge an Wasser aus. Schnell ließ er heißes Wasser ein und und stieg mit ihr auf dem Arm hinein. Er setzte sie auf seinen Schoß und hielt sie fest, denn sonst würde ihr Kopf unter Wasser sinken. Langsam kam sie zu sich und röchelte und hustete.

Verwirrt blickte sie sich um. "Wo bin ich?", krächzte sie schwach. ,,Im Vertrauensschülerbad, keine Sorge, es ist alles wieder gut. Wie geht es dir?", antwortete er ihr hörbar erleichtert. "Naja..mein Hals tut weh..." flüsterte sie. "Ja, das denke ich mir..", sagte Adrian und lachte leise. Als sie merkte, dass sie auf seinem Schoß saß wurde sie knallrot. Er merkte sofort, was sie erröten ließ. "Wenn das für dich unangenehm ist-", fing er verständnisvoll an. "Nein..es ist alles okay..wirklich...", versicherte sie ihm hastig und schmiegte sich noch ein bisschen enger an ihn. Er lächelte zufrieden in ihre Haare und schlang die Arme um sie.

"Übrigens..danke, dass du mich gerettet hast, Adrian...", flüsterte sie leise. "Ich kann nicht besonders gut schwimmen... und als Seamus mich geschubst hat, war ich einfach... so überrascht, dass ich nicht wusste wie mir geschah... und..." Er lächelte und antwortete sie unterbrechend: "Pst! Das ist doch selbstverständlich... Einer Jungfrau in Nöten kann man ja nicht die Hilfe verwehren..."

,,Du alter Schleimer..", sagte sie spielend genervt und schlug ihm leicht auf die Brust.

Er sah ihr tief in die Augen. Braun traf auf Gold. Adrian beugte sich unendlich langsam vor und verschloss dann zärtlich seine Lippen mit ihren. Sie verschränkte ihre Hände in seinem Nacken und seine Hände ruhten auf ihrer Hüfte. Vorsichtig intensivierte er den Kuss und sie schmiegte sich an ihn. Doch irgendwann löste er sich, stieg aus dem Wasser und flüsterte schuldbewusst: "Verzeih mir, dass ich dich bedrängt habe.." murmelte er leicht errötend. Sie beendeten das Bad,beide zogen sich an und dann flüsterte sie: "Du hast mich keineswegs bedrängt..." und küsste ihn sanft. Dann verließ sie mit einem Zwinkern das Bad und schwang absichtlich mit ihren Hüften etwas mehr als sonst. Er blickte ihr lächelnd hinterher.

Doch kaum war sie wieder alleine, breitete sich dieses schlechte Gefühl, diese Einsamkeit aus. Sie fühlte sich leer, wie als fehle ein wichtiger Teil von ihr. Nun liefen ihr auch wieder kleine Tränen die rosigen Wangen hinunter. Um diese nicht unbedingt sehen zu lassen, wenn ihr jemand entgegenkam, wandte sie sich der Fensterfront des Korridors zu und sah hinaus.

Hinter ihr ertönte plötzlich: "Minchen... ähm.....sorry..., dass ich so auf Abstand gegangen bin... sind wir wieder Freunde?" Sie drehte sich um und sah Ron vor sich, der sie treudoof anlächelte. Offensichtlich fühlte er sich bestätigt als sie ihn schweigsam anblickte. "Klar, wusste ich doch, dass du mich magst und mir verzeihst... Da fällt mir ein, wir sind ja zusammen also..",,Nein Ronald! NEIN! Wir sind nicht mal annähernd zusammen, keine Ahnung, was in deinem dummen Oberstübchen vorgeht... merkst du denn gar nichts? Bist du denn so blind und dumm? Deine Art.. Himmel! Sie WIDERT mich an! Begreif es endlich! Und nein, sind wir nicht! Wir sind nicht zusammen, nicht mal annähernd! Du brauchst doch nur jemanden, der deine Hausaufgaben erledigt! Ich weiß an sich nicht, ob wir jemals wieder Freunde sein werden! Weil ... wie hast du es doch gleich ausgedrückt? Ach ja: ich bin für dich eine mieseTODESSERHURE!"

Dann machte sie auf dem Absatz kehrt und ließ ihn mit offenem Mund stehen. Wütend und außerst angenervt ging sie zum Schulsprecherturm und in den gemeinsamen Gemeinschaftsraum. Dieser war leer. "Schade, ich hatte gehofft, dass Draco hier ist...", dachte sie enttäuscht und ging in ihr Zimmer. Die Schulsprecherzimmer - Einzelzimmer, damit die Schulsprecher nicht andauernd belagert wurden, waren einer der Vorzüge des neuen Amtes. Vergeblich versuchte sie Schlaf zu finden. Irgendwann gab sie es auf und ging in den Gemeinschaftsraum. Dort setzte sie sich auf einen vor dem Kamin stehenden Sessel und starrte abwesend in die lodernden Flammen.

"Na. kannst du auch nicht schlafen?" sagte Draco hinter ihr. Ihr war nicht aufgefallen, dass er auf der Fensterbank gesessen hatte.

"Nun ja..seit ich meine Mutter und meinen Vater in der Mysteriumsabteilung gesehen habe... Das geistert mir als durch den Kopf... Ich weiß auch nicht...", sagte sie achselzuckend. Er nickte verständnisvoll. "Ja, das verstehe ich irgendwie... ginge mir wahrscheinlich genauso..." Er kam auf den Kamin zu, ließ sich in einen der Sessel neben ihr fallen sah ebenfalls in die Flammen. Dann saßen sie einfach nur einvernehmlich schweigend nebeneinander, jeder hing seinen Gedanken nach. Es war schon nach Mitternacht, als Hermines Kopf zur Seite kippte und sie vor lauter Müdigkeit eingeschlafen war.

Da Draco das Passwort zu ihrem Zimmer nicht kannte, nahm er sie mit sich ins sein und legte sie in sein Bett. Auch er legte sich ins Bett und deckte beide zu. Er legte seine Arme um sie und schlief auch ein. Draco wachte auf, als sich die schlafende Hermine an ihn presste. Schockiert sah er die Tränen, die ihr heiß über die Wangen liefen.

Verzweifelt wisperte sie: "Nein... nicht ihn... lasst Draco am Leben... bestraft mich... nimmt mich statt ihn" Dann weinte sie heftiger. Ihm blieb nichts anderes übrig, als sie fester an sich zu ziehen und sie zu halten.

Hermine erwachte am nächsten Morgen und war reichlich verwundert. Warum lag sie in Dracos Armen? Dann dachte sie sich, dass es ja eigentlich auch egal war. Er war ihr Cousin, da war nichts bei! Auch erwachte, lächelte fragend, vielleicht ein wenig besorgt, doch da eine Reaktion ausblieb, nickte er nur und sie standen auf.

Hermine stand mittlerweile angezogen vor dem Spiegel und kämmte ihre Locken. Draco trat von hinten an sie heran, schlang seine muskulösen Arme um ihre zarte,elfengleiche Taille und küsste federleicht ihren Nacken. "Du Hermine... Pucey, also Adrian hat ganz schön Interesse an dir...", stellte er nachdenklich fest. Sie errötete und ihr schossen sofort bilder vom Vertrauensschülerbad in den Kopf. "Falls ihr beide wirklich Gefühle füreinander haben solltet, müsst ihr bedenken, dass es sein könnte, dass du bereits verlobt bist.. und in unseren Familien... ist da oft bereits etwas mit Blutzaubern geregelt. Sollte das der Fall sein, dann... nun ja... könnte es für dich unangenehm werden.", warnte er sie leise.

"Ja... Der Abstammungstest hat sowas ergeben... also mit verlobt sein... aber... ja... vielleicht...", hauchte sie nachdenklich. "Empfindest du denn was für ihn?" erkundigte sich der Blonde interessiert. "Hmm... jaa... ein wenig liebe ich ihn vielleicht wirklich... Und er hat mir immerhin das Leben gerettet..." gestand sie. Er nickte. "Sei nur... vorsichtig..." Sie seufzte. "Aber was anderes: Ich soll dich von meinen und deinen Eltern fragen, ob du in den Ferien zu uns kommen wollen würdest. Dann könnten wir Tante Bella und Onkel Rodolphus also deine Eltern bei uns einquartieren... Malfoy Manor ist besser geschützt und nicht dermaßen vom Ministerium beobachtet und überwacht wie Lestrange Manor." "Ja..aber nur, wenn du mich nicht alleine lässt... Ich weiß nicht, ob ich so... so weit bin... ihnen allein... nun ja... gegenüber zu stehen." "Natürlich lasse ich dich nicht allein! Wie kommst du denn darauf?"

Verschlafen schleppten sie sich in die Große Halle und frühstückten.

Dumbeldore erhob sich und rief: "So meine Lieben... Ein erfolgreiches Schuljahr geht zu Ende. Ein Jahr, dass sehr facettenreich war. Es gab Momente, da konnten wir fröhlich und unbeschwert sein, widerum gab es Tage, der Angst oder Trauer, oder manche haben etwas offenbart bekommen, was ihr Leben vollständig auf den Kopf stellte... Aber kommen wir nun zum diesjährigen Gewinners des Hauspokals: Dieses Jahr heißt der Gewinner: SLYTHERIN!"

Tosender Beifall brach am Tisch der Schlangen auf. Zu Hermines Erstaunen klatschten auch Neville, Ginny, Luna und Harry. Nur Ron nicht.

Doch ihr war es egal... Er funkelte sie lieber wütend an, doch das konnte sie ignorieren.

Verschmitzt zwinkerte sie dem Blonden zu. welcher ihr ein warmes, aufrichtiges Lächeln schenkte... "Genießen Sie das Frühstück, dann warten bereits die Kutschen um sie zum Bahnhof zu bringen. Die Lehrerschaft wünscht schöne Ferien und freut sich auf das nächste Jahr." "Na, Snape bestimmt nicht." hörte sie Seamus zu Dean sagen, doch es interessierte sie nicht.

Nach dem Frühstück verließen die Schüler und Schülerinne scharenweise die Schule... In den großen Ferien blieb schließlich keiner in Hogwarts zurück.

Zeitsprung. Im Zug:

Pansy, Crabbe, Goyle, Draco, Adrian und Hermine besetzten gemeinsam ein Abteil. "So Süße... Du wirst die Ferien über bei den Malfoys sein? Dann werde ich dich da auch ab und an aufkreuzen." meinte Adrian grinsend.

Hermine lächelte und lehnte vertraut ihren Kopf an seine Schulter. Pansy freute sich darüber, und hoffte, dass beide bald ein Paar werden würden. Doch Draco musterte die junge Hexe besorgt... Sie war sich offensichtlich nicht bewusst, was es bedeutete, dass sie bereits verlobt war... und er war sich sicher, dass die Lestranges einen Reinblüter gewählt hatten und keinen Verlobten aus irgendeiner Familie deren Blutlinie durch muggelstämmige oder Halbblüter verunreinigt war - wie Adrians...

Und das schlimme war, dass er bereits wusste, dass sie verlobt war und er wusste auch, um wen es sich dabei handelte..jedoch hatte er Schweigepflicht..

Hermine setzte sich glücklich grinsend auf den Schoß des Schwarzhaarigen.

Dieser schlang sofort die Arme um sie herum und zog sie neger an sich.

,,So süß..", hauchte Pansy verträumt.

Adrian grinste in Hermine's Locken.

Da fuhr der Zug auch schon quietschend in den Bahnhof ein.

Sie stiegen aus.

Adrian verabschiedete sich mit einer liebevollen Umarmung und einem zärtlichen Kuss.

Draco zog Hermine mit sich zu seinen Eltern, die bereits warteten.

,,Guten Tag,Mister Malfoy, Miss Malfoy..", grüßte sie höflich.

,,Hallo meine Liebe..", sagte Narzissa sanft und schloss sie in die Arme.

Lucius umarmte sie auch und sagte:,,Schön dich zu sehen, meine Kleine.."

Sie lächelte ihren Onkel und ihre Tante warm an.

Dann apperierten sie.

,,Herminne, geh mal in den Salon..da wartet jemand der dich unbedingt sehen möchte..", informirte sie Narzissa.

Sie nickte und verschwand durch die Tür in den Salon.

Sie erblickte einen jungen, gutaussehenden Mann.

Er hob den Kopf und lächelte freundlich.

,,Hallo Miss Lestrange..ich bin Rabastan.. Rabastan Lestrange.."

,,Dann sind sie wohl mein Onkel väterlicherseits?", erkundigte sie sich höflich.

,,Ja ganz Recht..

Setzen Sie sich doch zu mir..", bat er charmant.

Sie lächelte erfreut und ließ sich neben ihm nieder.

,,Mir wäre es lieber, wenn wir uns duzen. aber natürlich nur, wenn es für dich okay ist..", sagte er.

,,Natürlich Rabastan.."

So kamen sie ins Gespräch.

,,Wie sieht es bei dir mit der Liebe aus?

Du musst natürlich nicht antworten..aber ich finde, so kann man jemanden besser kennen lernen, wenn man auch solche Dinge weiß.."

,,Naja..nicht wirklich aufregend..

Im Moment ist alles sehr..freundschaftlich..", sagte sie leise.

Da platzte Bellatrix hinein und flötete verzückt:,,Oh..du lernst deinen Verlobten schon mal kennen..wie wundervoll.."

Dann schlug sie mit aufgerissenen Augen die Hände vor den Mund.

,,Wie bitte?!

Meinen VERLOBTEN?!"

,,Ach Süße..ja..du bist schon seit deinem 1.Lebensjahr mit ihm verlobt.."

Hermine eilte schluchzend aus dem Raum..

Rabastan sah sie vorwurfsvoll an und sagte leise:,,Es ist ja schön und gut, dass du dich freust..dass wir uns kennen lernen..aber musst du gleich mit der Tür ins Haus fallen?

Bei Merlin Unterhosen, super gemacht Bella.."

Er seufzte und ging.

Bella stand nun da wie ein Häufchen Elend.

Währenddessen irrte das Mädchen durch das Anwesen und fand sich auf einmal in der hauseigenen Bibliothek wieder..

,,Na na na..was ist denn los mit Ihnen?

Solch ein reizendes, hübsches Mädchen wie sie, sollte nicht weinen.."

Erschrocken wandte sie sich um.

Da stand ein gutaussehender, junger Mann mit schwarzen, kurzen Locken und braunen Augen.

,,Gestatten?

Tom.Tom Riddle.", stellte er sich auf ihren fragenden Blick vor.

,,Tom Riddle?

Woher kenne ich diesen Namen denn nur??", überlegte sie fieberhaft.

Da flüsterte er leise ei Zauberspruch und stand als Lord Voldemort vor ihr.

,,Voldemort..", stieß sie schrill, beinahe hysterisch aus.

Er wechselte wieder zu seinem gutaussehenden Ich und sagte:,,Ganz Recht, Miss Lestrange.."

Sie schluckte.

,,Verzeihen Sie mir die Frage..reine Neugier..

Aber was hat sie denn bitte so aus der Fassung gebracht?",,Ich..ich habe erfahren..dass ich verlobt bin..",stotterte sie.

,,Verlobt..und so jung..

Ich..ich hätte niemals auf solch eine frühe Verlobung bestanden,wenn ich derjenige wäre..dafür wärst du mir zu schade,Liebes"

,,Ach hier bist du..", rief Bella erleichtert.

Dann schob sie, als sie Voldemort sah ein ergebenes:,,My Lord..", hinterher.

,,Ich habe gehört, ihr habt eure Tochter verlobt..Bellatrix???"

,,Ja..ganz Recht my Lord..", sagte Bella lächelnd.

,,Ich muss gestehen..ich bin enttäuscht..als so hochrangige Todesser und bei solch einer Schönheit..dass ihr nicht einmal überlegt habt, ob ich nicht auch sogar Interesse haben könnte..", zischte er eisig.

,,Oh..my Lord..nun..sie ist leider schon an Rabastan versprochen..", stammelte sie.

,,Geh mir aus den Augen..", fauchte er zornig..

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