Kapitel 33
Dieses Kapitel enthält angedeutete sexuelle Handlungen, die nicht vollständig freiwillig sind. Wer das nicht mag, sollte die Stelle überspringen.
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,,Mr.Riddle.
Von Ihnen und auch von Miss Granger, habe ich bereits viel gehört.
Daraus konnte ich für mich schlussfolgern, dass diese junge, naive Hexe Sie nur mit Samthandschuhen angefasst haben konnte. Und ich weiß, dass solch eine Herangehensweise reinste Zeitverschwendung darstellt.
Und wenn ich ehrlich bin, wieso sollte man Sie überhaupt therapieren und versuchen Sie
zu einem besseren Menschen zu machen? Wenn man doch all das Böse in Ihnen triggern könnte, sodass es unweigerlich aus der Millimeterdünnen Schicht herausbricht? Immerhin würde die Resozialisierung Ihrer Person, dem Ruf meines Vaters so erheblich schaden, dass er an Einfluss verlieren würde.
Schließlich könnte man ihm dann vorwerfen, nie den Versuch all das zu verhindern, unternommen zu haben und zwar bereits in der Schulzeit.", sagte Alexis kalt.
,,Ihrem Vater? Wenn er in meiner Schulzeit bereits all das hätte verhindern können, dann kann er ja nur Albus Dumbeldore sein.", schlussfolgerte er und sah sie unverwandt an.
,,Ganz recht. Jedoch soll dies vorerst mein kleines Geheimnis bleiben, also wirst du niemandem davon erzählen.", meinte sie gönnerhaft.
,,Sie sind doch nicht ernsthaft so blöd und glauben, dass ich diese Bombe nicht platzen lassen würde? Oder doch?", amüsierte er sich.
,,Im Gegenteil. Ich bin mir zu 100% sicher, dass Sie dies nicht tun werden.", entgegnete sie selbstsicher.
,,Und was wiegt sie so in Sicherheit?"
,,Nun ja. Ich bin meines Vaters Tochter...Und wenn mir etwas oder jemand im Weg steht, weiß ich, mich diesem Problem zu entledigen. Denken Sie nicht, dass ich ungefährlich bin. Außerdem habe ich schon eine klare Vorstellung, welche Knöpfe ich bei dir drücken muss, dass du mir gehorchst."
Er zog eine Augenbraue hoch und schmunzelte.
,,Hermine Granger."
Schlagartig verfinsterte sich seine Miene.
,,Das würden Sie nicht wagen. Wenn Sie ihr auch nur ein einziges krauses Haar krümmen... Ich schwöre bei Gott, dann-"
,,Was dann? Scharen Sie dann ihre maskierten Marionetten um sich? Und davor soll ich Angst haben? Dass ich nicht lache.",
,,Petrificus Totalus.", rief er und sprang auf.
Plötzlich fand er sich auf dem Boden wieder und krümmte sich unter Todesqualen.
Sie erhob sich lachend und kniete sich zu ihm nieder.
,,Wo sind wir hier? Im Kindergarten? Von dem dunkelsten Schwarzmagier hätte uch mehr erwartet. Hat Sie ihr neuer Lebensstil verweichlicht?
Außerdem kann ich auch zauberstablose Magie, also machen Sie sich keine Hoffnung.
Ich sollte Sie töten, Sie erbärmlicher Wurm.
Doch das wäre noch zu gütig, finden Sie nicht?
Viel wirksamer wäre es doch, wenn ich die kleine Muggelschlampe foltere.
Habe gehört, dass es nicht das erste Mal wäre.
Bellatrix...ihre eigene Mutter hat ihr bereits eine Kostprobe erteilt.
Aber auch Sie war längst nicht mehr das, was sie mal war.
Deswegen weilt sie auch nicht mehr unter uns.
Bedauerlich.
Wie fühlt sich das an? Mit den eigenen Waffen geschlagen zu werden, hu?
Ein toller Anblick, den Sie mir hier bieten.
Aber das sollte reichen...
Fürs erste."
Keuchend rappelte er sich auf, nachdem der Fluch nachgelassen hatte.
Es klopfte.
,,Tom? Alles okay da drin? Hat sich nicht so angehört.", vernahm er Hermines Stimme.
Alexis gebot ihm zu sagen, dass alles okay sei.
,,Alles in Ordnung, Hermine. Mach dir keine Sorgen."
,,Okay."
Die Unsicherheit in ihrer Stimme war nur allzu deutlich.
Dennoch entfernten sich ihre Schritte von der Tür, bis sie ganz verstummten.
Bleiernde Leere blieb zurück.
Wo waren wir stehen geblieben?
Ach ja genau.
Du wirst kein Wort sagen. Zu niemandem.
Oder du wirst dir noch wünschen, dass ich dich töte."
Aufeinmal ging sie zu dem Kamin.
Sie warf etwas Pulver hinein und rief:,,Jetzt."
Dann trat sie zurück und sah dabei zu, wie die Flammen Grün wurden.
,,Was zur Hölle-", setzte Tom an.
Aber die aus dem Kamin tretende Gestalt, sorgte dafür, dass ich die Worte ihm Hals stecken blieben.
Diese langen grauen Haare, die mehrmals gebrochene Nase und die hochgewachsene, hagere Gestalt würde er immer erkennen.
,,Albus Dumbeldore. Aber du warst tot.", wisperte er entsetzt.
,,Sei gegrüßt, Tochter.", meinte er schmallippig.
,,Tom. Ich habe meine eigenen Wege zurück zu kommen. Ich hörte man darf dir gratulieren. Du wirst schließlich Vater."
,,Darauf kann ich verzichten.
,,Gut, du willst das Geplänkel überspringen.
Umso besser.
Tochter, tu es."
Tom erblasste und ehe er sich versah, hatte Alexis ihm ein Büschel schwarzer Haare herausgerissen.
Zufrieden fügte er sie zu dem Fläschen hinzu, indem sich wahrscheinlich Vielsafttrank befinden musste.
Dumbeldore trank und dann stand ein zweiter Voldemort in junger Gestalt im Raum.
,,Du sitzt erstmal auf der Strafbank.
Hermine sorgt sich sicher schon um dich.", grinste Dumbeldore.
,,Sei vorsichtig Vater. Vergiss nicht, mit wem du es zu tun hast.", bat Alexis.
,,Pass auf ihn auf. Vermassel es nicht."
Dann schloss sich die Tür hinter ihm.
Er fand Hermine lesend in der Bibliothek.
,,Oh da bist du ja. Wie war es? Geht es dir gut?"
,,Es war gut. Ich denke, sie wird mir eine wahrhaftige Hilfe sein."
Dann verschloss er schon ihre Lippen mit seinem und sorgte dafür, dass sie nicht weiter fragte.
Begierig ließ er seine Hände über sie wandern.
Er spürte wie ihm bereits das Blut in tiefer gelegene Zonen schoss.
Im nächsten Moment packte er sie und presste sie gegen eins der Regale.
Das schien sie zu überrumpeln, also war es ihm ein leichtes ihren Rock hocchzuschieben und in sie einzudringen.
Sie verzog das Gesicht, doch er ignorierte das.
Als er dann fertig war, ließ er von ihr ab und schloss seine Hose wieder.
Wortlos wandte er sich ab und ließ sie allein.
Geschockt sah sie ihm nach.
Wie in Trance warf sie sich einen Mantel über und reiste per Kamin zu den Malfoys.
Sie fiel Narzissa geradewegs in die Arme.
,,Oh meine Güte,Hermine. Kind...was ist geschehen?", ihre Stirn wies Besorgnisfalten auf.
,,Tom hat eine Therapeutin zugewiesen bekommen. Nach der ersten Sitzung...Er war wie ausgewechselt. Er hat mich geküsst und mich angefasst und so weiter.
Ich war völlig überrumpelt und so grob.", stammelte sie.
,,Deutest du gerade etwa an, dass er dich vergewaltigt hat?"
Sie nickte nur.
,,Ich lasse dir ein Bad ein...mit Lavendel. Das beruhigt die Nerven."
,,Danke."
Das Bad war wirklich eine Wohltat und anschließend untersuchten sie ihren Körper nach Verletzungen. Bis auf mehrere blaue Flecken, war sie körperlich unversehrt.
,,Ich habe ganz vergessen, dir etwas mittzuteilen.
Ich erwarte ein Kind."
,,Oh wie schön.
Und das mit Tom...
Ich werde dich unterstützen und Lucius auch.
Er wird auch mal mit ihm reden.
Lucius ist bereits auf dem Weg.", tröstete sie die junge Frau.
Derweil war Lucius bei Tom angekommen.
Er fand ihm im Salon sitzend und Tee trinkend.
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