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50. Vergeben & Vergessen

*NIA POV*

Ich zog Toni hinter mir her, bis zur Tür und öffnete diese. Als ich sah wer da vor mir stand, traute ich meinen Augen kaum und machte die Tür aus Reflex sofort wieder zu.

"Scheiße..."
Hinter mir wurde an die Tür gedonnert.
"Woher wissen sie das?", fragte Toni.
"Ich bin so ein Idiot.. Meine Einladung auf Facebook, ich war da noch mit meinen Eltern befreundet... Jetzt hab ich uns dadurch bestimmt den ganzen Tag versaut, verdammt..."
"Nein, wir lassen uns den Tag nicht versauen durch deine Eltern, die meinen hier aufkreuzen zu müssen und schlechte Laune verbreiten. Lass uns mit ihnen reden und wir schicken sie weg."
"Okay...versuchen können wir's..."

Ich öffnete die Tür hinter mir wieder und sah meine Eltern fragend an.

"Keine nette Reaktion von dir, Steven."
"Mama, was erwartest du bitte von mir? Warum bist du hier? Du akzeptierst mich und meinen Freund... Mann sowieso nicht!"
"Können wir drei kurz alleine reden?"
"Warum bitte, es gibt nichts mehr mit euch zu bereden."
"Doch."
"Okay, aber Toni wird mitkommen, egal was ihr sagt!"
"Na gut, mir auch egal."
"Kommt in den Flur..."

Meine Eltern und Toni folgten mir, bis in den kleinen Flur.

"Also, was gibt's?", forderte ich meine Mutter auf, endlich was zu sagen.
"Weißt du, mir tut einfach alles unglaublich Leid, was ich dir damals an den Kopf geworfen habe..ich will es wieder gut machen."
"Aha und woher soll ich wissen, dass du es ernst meinst und mir nicht nur irgendeine Scheiße vorlügst?"
"Ich kann es doch selbst schlecht erklären, für mich ist es egal, wer an deiner Seite ist. Hauptsache du bist glücklich. Ich war damals einfach sehr überrascht und habe mir dazu vielleicht viel zu schnell eine Meinung gebildet."
"Wenn das so ist, wirst du dein ganzes Leben damit klar kommen müssen, dass ich mit Toni zusammen bin und es akzeptieren. Wehe ich höre noch einmal einen Kommentar es sei ekelhaft oder sonstiges.."
"Ich akzeptiere es, ich frag mich warum ich nicht von anfang an so war... ich wusste immer, dass dir Toni wahnsinnig viel bedeutet, nur damals war es noch auf eine andere Art."
"Das heißt, du wirst damit klar kommen, wenn ich in deiner Anwesenheit einen Mann küsse?"
"Natürlich... es tut mir alles so furchtbar Leid, ich nehm' alles zurück, was ich dir jemals an den Kopf geworfen habe, nur weil du schwul bist."
"Wartet kurz hier."

Ich zog Toni hinter mir her aus der Reichweite meiner Eltern.

"Was meinst du dazu?"
"Nia, man merkt, dass sie es ernst meinen."
"Also soll ich ihnen verzeihen?"
"Ja, tu's. Schau nur was für eine Mühe sie sich gegeben hat."
"Okay. Du hast recht."

Wir gingen wieder zusammen in den kleinen Flur zu meinen Eltern.

"Mama? Papa? Ich verzeihe euch."
"Danke...  Toni, bei dir sollt' ich mich übrigens auch entschuldigen, dass ich dich nicht akzeptiert habe."
"Alles okay."

Meine Eltern drehten sich rum, als sie gerade gehen wollten hielt ich sie auf.

"Wartet, wo wollt ihr hin?"
"Wieder gehen, ich hab dich lange beim Einkaufen nicht getroffen, da dachte ich, ich nutze wenigstens die Chance, wenn ich weiß, wo du bist."
"Bleibt hier... ich heirate schließlich nur einmal im Leben. Da sollten meine Eltern nicht fehlen.."
"Meinst du wirklich?"
"Ja, geht rein und sucht euch 'nen Platz."
"Das ist echt lieb, nachdem ich dir sowas angetan habe."
"Mama, es ist vergessen, okay? Ich will keine Entschuldigungen mehr hören deswegen."
"Danke. Darf ich dich umarmen?"
"Natürlich, warum fragst du?"

Ich nahm meine Mutter kurz in den Arm und auch ich merkte, wie gut es mir tat, nach so langer Zeit. Toni zog sie nach mir auch in eine Umarmung. Danach schickte ich sie in den Saal.

"Geht ihr, wir kommen gleich."
"Alles klar."

Ich war unendlich glücklich von meinen Eltern akzeptiert zu werden.
Toni drückte ich einen Kuss auf die Lippen.

"Wow...dass mich meine Eltern akzeptieren, damit hätt' ich in meinem ganzen Leben nicht mehr gerechnet.."
"Ich auch nicht.. das kam grad sehr überraschend."

Toni zog ich in meine Arme und so standen wir kurzzeitig nur an die Wand gelehnt und genossen den Moment.

"Komm, wir sollten wieder reingehen", sagte ich nach  ein paar weiteren Minuten.

Gerade als wir den Saal betreten wollten, kam uns Vik entgegen.

"Nia? Was zum Teufel machen deine Eltern hier?"
"Keine Sorge, wir haben uns vertragen, ich erzähl's dir wann anders mal genau."
"Oh, okay..."

Wir gingen gemeinsam wieder in den Saal und wir unterhielten uns ein wenig mit unseren Gästen.

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