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49. Vereinigung

*NIA POV*

Meine Nervosität stieg mir jeder Minute, die wir auf diesen beiden Stühlen verbrachten. Anfangs wurden einige Lieder gesungen und dann ein Gebet gesprochen. Mein Herz hämmerte wie wild gegen meine Brust, weil ich wusste, was als nächstes passieren würde.

Der Pfarrer batde uns darum, aufzustehen.

"Ich bitte nun die beiden Trauzeugen, für das Eheversprechen, nach vorne zu kommen."

Tonis Vater und Vik erhoben sich von seinen Plätzen und stellten sich seitlich neben uns.

Ich schaute kurz zur Seite, jeder der beiden hatte ein kleines Kissen in der Hand, darauf befand sich der Ring des jeweils anderen.

"Wir haben uns hier heute versammelt weil Antonio Pirosa und Steven Richard Ecker den Bund der Ehe eingehen wollen. Die Liebe ist das stärkste Gefühl, was man einer Person schenken kann. Es bedeutet, sich gegenseitig zu vertrauen, ohne den anderen zu kontrollieren. Sich zu vermissen, ohne eifersüchtig zu sein. Ehrlich zu sein, ohne den anderen zu verletzen. Sich Zeit zu lassen, ohne die Geduld zu verlieren. Sich um den anderen zu sorgen, ohne sich gegenseitig zu erdrücken. Einander zu finden, ohne sich selbst zu verlieren. Sich geborgen zu fühlen, ohne den Freiraum zu vermissen. Sich zu lieben, ohne den anderen zu besitzen.

Deshalb frage ich dich, Antonio Pirosa, möchtest du den hier anwesenden Steven Richard Ecker lieben, achten, beschützen und ihm die ewige Treue schwören? So antworte mit 'Ja ich will'."

"Ja ich will."

"So und nun frage ich auch dich, Steven Richard Ecker, möchtest du den hier anwesenden Antonio Pirosa lieben, achten, beschützen und ihm die ewige Treue schwören? So antworte auch du mit 'Ja ich will'."

"Ja ich will."

"Steckt nun im Zeichen eurer Liebe die Ringe einander an."

Toni griff nach dem Ring, der auf dem Kissen lag, welches sein Vater trug und nahm meine Hand, in seine Hand. Ich konnte jetzt meine Tränen kaum noch zurück halten und ich zitterte am ganzen Körper. Er steckte mir den Ring an den Finger und nun war auch ich an der Reihe.

Ich griff ebenfalls nach dem Ring, der auf dem Kissen lag, welches von Vik getragen wurde.

Auch er zitterte am ganzen Körper, was es nicht gerade einfacher machte, ihm den Ring an den Finger zu stecken. Als ich dies geschafft hatte, ließ ich seine Hand wieder los.

"Kraft des mir verliehenen Amtes, erkläre ich sie nun zu Mann und Mann. Sie dürfen sich nun küssen."

Meine Tränen, nahmen kein Ende mehr. Aber Toni ging es nicht anders. Ich platzierte meine Hand in seinen Nacken und zog ihn zu mir. Als unsere Lippen endlich aufeinander trafen, nach einer gefühlten Ewigkeit, explodierte ein Feuerwerk in mir.

Nur einen kurzen weiteren Moment, hielten wir uns noch in den Armen, genossen die Nähe des anderen.

Tonis Eltern kämpften auch mit den Tränen. Tatsächlich auch Vik, den ich sehr selten heulen sah, rührten wir mit unseren Anblick die Tränen in die Augen.

Wir wurden nach draußen gebracht und stellten uns an den Eingang. Wir bekamen Glückwünsche von vielen Anwesenden zugesagt. Als dies alles rum war, fuhren wir zu dem Hochzeitssaal, der nicht weit von uns entfernt war.

Die Gäste folgten uns, und als wir angekommen waren, schlossen wir den Saal auf und ließen alle eintreten.

Als alle angekommen waren und auf seinen Platz saßen, hielten wir eine kurze Rede. Toni fing mit der Rede an.

"Liebe Familie, liebe Freunde, liebe Gäste. Erstmal danke an jeden einzelnen von euch, das ihr diesen besonderen Tag mit uns teilen möchtet, und ihn noch einzigartiger macht, als er sowieso schon ist. Ich will nicht groß drum rum reden, feiert schön und habt hier eine tolle Zeit..."

Toni schaute mich an als Zeichen, ich sollte auch noch etwas sagen.

"Ja, auch ich bedanke mich bei jedem, der gekommen ist, und diese wundervolle Zeit heute, mit uns teilen möchte. Wie Toni bereits gesagt hat, ich will auch nicht viel reden. Feiert schön, und macht diesen Tag für uns noch schöner!"

Die Gäste klatschen in die Hände, und in dem Moment klingelte es schon an der Tür.

Wir gingen gemeinsam zur Tür und öffneten diese, es war der Fotograf.

"Schönen guten Tag, wer von euch ist denn Herr Pirosa?"
"Äh ja, ich denke, das sind wir beide", meldete ich mich zur Wort.
"Oh...okay, und wer von euch ist jetzt der Bräutigam und wo ist die Braut?"
"Wir beide, es gibt keine Braut."
"Ah...ich verstehe."
"Ist das jetzt ein Problem für sie?", fragte ich leicht aggressiv.
"Nein, auf keinen Fall, nur ich hatte davor nur Hetero Paare, deswegen war ich leicht überrascht."
"Irgendwann ist immer das erste Mal.", lachte Toni.
"Das ist wahr. Okay legen wir los."

Der Fotograf sagte uns, wie wir uns richtig hinstellen sollten, damit es schöne Bilder wurden. Als wir soweit fertig waren mit den Fotos, waren ca. 20 Minuten vergangen.

Wir eröffneten das Buffet und jeder nahm erstmal etwas zu Essen zu sich. Toni und ich brauchten sehr lange zum Essen, da wir immer durch den jeweils anderen abgelenkt wurden.

Als wir endlich gesättigt waren, gingen wir auf die Tanzfläche, und forderten die Leute auf mit zu tanzen.
"Peinlich ist nur, das ich kaum tanzen kann", lachte ich.
"Das ist nicht schwer, du musst einfach die gleichen Schritte gehen wie ich!"

Nach einer Zeit klappte dies ganz gut und die Tanzfläche wurde ziemlich voll, bis es erneut klingelte...


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