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17. Verschwinde aus meinen Leben...

*6 Monate später*

*TONI POV*

Bis jetzt hatten Nia und ich immer eine glückliche Beziehung geführt. Aber in letzter Zeit war er immer oftmals den ganzen Tag weg, ohne mir eine Erklärung zu geben. Ich fragte ihn oft, was denn so wichtig sei, aber er lächelte immer nur und zuckte mit den Schultern. Hatte er jemand anderen kennengelernt, den er mehr mochte als mich? Auch wenn ich nicht glaube, dass er mir fremd geht, es ist dennoch möglich.

3 Wochen lang lief das gleiche Spiel. Er sagte mir Tschüss, gab mir keine Antwort auf meine Frage und er kam erst gegen Nachmittag zurück.

Sollte ich vielleicht mal Vik fragen, ob er mehr wusste? Aber ich wollte ihn nicht wieder mit meinen Problemen belasten. Ich muss selbst damit  klar kommen.

Nia kam grad wieder zur Haustür rein, wie immer, um die gleiche Zeit.

"Hey, Toni ich bin zurück!"
"Das sehe ich..."

Er kam gerade zu mir, um mir einen Kuss zu geben allerdings drehte ich meinen Kopf weg.

"Was...was ist los?"
"Was los ist? Du fragst mich ernsthaft was los ist? Du bist seit 3 Wochen immer wieder morgens bis nachmittags weg! Vielleicht möchtest du mir ja endlich mal sagen was du machst! Aber nicht nötig, ich bin bestimmt nicht mehr gut genug für dich. Aber das traurige ist, dass du nicht mal den Mumm hast, mir das ins Gesicht zu sagen und lieber hinter meinem Rücken 'nen anderen Kerl flachlegst!"
"Toni nein, nein du verstehst das falsch, das ist es nicht..."
"Wenn es das nicht ist dann kannst du mir ja endlich sagen was los ist!"
"Nein, kann ich nicht, noch nicht."
"Achso, na klar das kannst du also auch nicht! Wenn du mir keine Erklärung liefern kannst, geh."
"Gehen? Wohin?"
"Zu dir wohin sonst? Ich will dich nicht mehr sehen, verpiss dich..."
"Toni!"
"Geh! oder soll ich dir noch den Weg zur Tür weisen? Kein Problem!"

Ich stand auf und zog Nia hinter mir her.

"Toni bitte..."
"Was bitte? Na gut, eine Chance noch, wo warst du seit 3 Wochen?"
"T-Toni, ich kann es dir nicht sagen."
"Na also und jetzt verschwinde aus meinem Leben, geh zu deinem neuen Lover!", schrie ich ihm noch hinterher, als er schon längst draußen war.

Verdammt...Ich habe gedacht es wäre alles so einfach mit Nia. Das Versprechen, was wir uns einst gegeben hatten, war wohl auch vergessen. Super gemacht, Toni! Du hast ihn gerade als deinen festen und als deinen besten Freund verloren.
Aber war es wirklich meine Schuld? Nein, war es nicht. Nia ist derjenige, der sich komisch benahm. Wenn er nicht einmal eine Antwort liefern konnte, kann ich mir schon gut denken, was er tat. Er geht jetzt Heim, fickt seinen Lover durch und schon bin ich vergessen, ganz einfach. Dann hab ich ihn sogar noch einen Gefallen getan, jetzt ist er frei.

Ich saß auf dem Sofa und blickte durch mein Zimmer, mein Blick blieb an einem Bild hängen. Darauf zu sehen waren Nia und ich. Ich stand auf, holte mir das Bild, um es noch besser betrachten zu können, und setzte mich wieder hin. Es wurde lange, lange vor unserer Beziehung geschossen. Auf diesen Foto kannten wir uns nicht einmal lange. Es war unser erstes gemeinsames Foto zusammen...

Um so länger ich dieses Foto ansah, desto mehr Tränen kullerten aus meinen Augen. Ich merkte anfangs gar nicht, dass ich weinte. Nach einer weiteren Minute, in der ich nur auf das Bild starrte, warf ich es schließlich gegen die Wand. Das Glas zersprang in tausend kleine Scherben. Ich holte mir eine dieser größeren Scherben und setzte mich wieder hin. Ich hielt sie an mein Handgelenk. Sollte ich wirklich? Was war ich noch wert? Ich habe gerade die wichtigste Person in meinen Leben verloren. Nie dachte ich, dass so etwas zwischen Nia und mir passieren würde. Ich drehte die Scherbe noch ein paar Mal in meinen Fingern und bewunderte das Stückchen Glas. Doch als ich gerade ansetzen wollte, klingelte es.

Ich dachte nach. Machte es einen Sinn, was ich hier tat?

"Toni, bitte mach die Tür auf!"

Es war Vik. Als ob Nia jetzt auch noch Vik davon erzählen musste. Konnten wir nicht einmal etwas allein klären?

Doch trotzdem erhob ich mich von dem Sofa und stellte mich vor die Haustür, doch bevor ich diese auf machte, fragte ich:

"Bist du alleine?"
"Ja."

Dann drückte ich den Türgriff runter und ließ Vik eintreten.

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