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10. Er lebt in meinem Herzen weiter (Sad End)

Hier würde ein alternatives Ende starten, dass jedoch eher traurig endet.
Natürlich könnt' ihr auch direkt weiter zum 'guten' Verlauf der Story, in Kapitel 11 gehen!

*TONI POV*

Ich beobachtete Nia noch eine ganze Weile bis ich meine Augen schloss und versuchte zu schlafen. Auch wenn meine Gedanken sich um unzählige Dinge kreisten, holte mich der Schlaf irgendwann doch ein. Musste wohl daran liegen, dass mein ganzer Körper seit einigen Stunden in eine Art Schockzustand verfallen war.

Mitten in der Nacht weckte mich ein durchgängiges Piepen und es dauerte nicht lange, da stürmten Ärzte ins Zimmer und schoben Nia sofort in den OP-Raum.

Es dauerte eine Weile bis ich realisierte, was hier gerade geschah. Nia's Herz hatte aufgehört zu schlagen. Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, die Dinge, die sich noch eben in meinem Kopf abgespielt haben, kamen alle zum Stillstand.

Wenn er stirbt, dann hab ich einfach den wichtigsten Menschen in meinen Leben verloren. Wir waren grad mal eine Woche ein Paar. Warum war ich nur so ein verdammter Idiot gewesen. Hätte ich ihm nicht alles viel früher sagen können? Dann hätte ich mehr tolle Momente mit ihm als festen Freund gehabt.

Ein Arzt betrat nach geschätzten 15 Minuten in das Zimmer und hatte einen traurigen Blick aufgesetzt.

"Es tut mir leid, Herr Pirosa...wir konnten nichts mehr für ihn tun."

Ich brach' in Tränen aus verließ das Zimmer und rief sofort Vik an. Es dauerte nicht lange da nahm er auch schon ab.

"V-Vik...Nia...er ist..."
"Oh mein Gott..."

Ich hörte, dass auch Vik nun anfing zu heulen.

"Kannst du bitte...schnell kommen?"
"J-Ja ich bin sofort bei dir, komm' zum Wartebereich."

Nicht viel Zeit war vergangen als Vik ankam und mich sofort in eine Umarmung zog.

"Oh Gott, Toni..."

Ich weinte nur noch in seinen Armen, seine ganze Schulter war bereits von meinen Tränen feucht gewesen. Ich vermutete, dass ich in den nächsten Wochen nichts anderes mehr machen würde. Plötzlich trat ein Arzt an uns heran.

"Entschuldigen Sie, wenn ich Sie störe aber...wollen Sie ihn nochmal sehen?"

"Toni?", fragte mich Vik, um mir zu signalisieren, dass ich auch antworten musste.

"Ich...ich weiß nicht, ob ich das kann..."
"Lass dir Zeit..."
"Ne...ist schon okay...gehen wir."

Der Arzt brachte uns zu dem Raum in dem sich Nia's lebloser Körper befand.

"Ich lass Sie dann mal alleine."
"Ja, danke."

"Vik gehst du...bitte vor?"
Er nickte nur.

Er öffnete die Tür, wir gingen um die Ecke und da lag er, abgedeckt mit einem weißen Tuch.

Ich atmete tief durch bevor ich das Tuch ich meine Hand nahm, und es ihm vom Körper zog. Im ersten Moment sah es so aus, als würde er nur schlafen. Aber es war soviel mehr als das.

Ich würde ihn nie mehr in seine Augen blicken können.
Ich würde nie mehr seine Stimme hören
Ich würde nie mehr sein Lachen hören.
Ich würde nie mehr zu seinem ruhigen Atem einschlafen können.
Ich würde nie mehr seinem Herzschlag lauschen können.
Ich würde ihn nie mehr leben sehen.

Und das nach all dem Glück was wir vorher hatten.

"Toni soll ich...dich kurz alleine lassen?"
Ich nickte und kurz darauf verließ Vik das Zimmer.

Ich nahm mir einen Stuhl uns setze mich neben ihm ans Bett. Ich hielt seine Hand fest und betrachtete ihn noch einmal genau.

"Nia, ich weiß du wirst mich nicht hören können aber...ich muss es einfach los werden. Es ist so schrecklich, was dir passieren musste und ich wünschte wir hätten mehr Zeit gehabt. Ich danke dir für die lange, tolle Freundschaft die wir hatten. Ich konnte mit meinen Problemen immer zu dir kommen und egal was war, du hattest immer eine Lösung für mich. Ich danke dir für die Beziehung die wir hatten, auch wenn sie sehr kurz war. Dieser kurze Abschnitt war die tollste Zeit meines Lebens...Nia...D-Danke für alles."

Ich konnte nicht anders als meine Lippen ein letztes Mal noch auf seine zu drücken. Sie waren eiskalt. Ich hätte mir gewünscht er hätte diesen Kuss erwidert. Aber natürlich ging das nicht mehr.

Ich legte meine Hand auf seine Brust. Sonst hätte ich an dieser Stelle sein schnell schlagendes Herz gemerkt. Aber nun war dort gar nichts mehr.

"Ich hoffe dir geht es jetzt besser, dort wo du bist.
Ich hoffe du wartest auf mich, wenn auch lange.
Ich hoffe du erinnerst dich an mich, wenn ich dich irgendwann besuchen komme."

Ich erhob mich langsam von meinen Stuhl und ging Richtung Tür.

"Ich liebe dich und ich werde dich auch weiterhin lieben. Für immer, Nia, für immer..."

Ich verließ das Zimmer und Vik wartete immer noch draußen auf mich.

"Vik, denkst du er wird auf mich warten?"
"Natürlich wird er das."

Zum ersten Mal musste ich lächeln, wenn auch nur kurz. Vik gab mir so viel Kraft und ich wusste, er hatte mit seiner Antwort recht. Nia würde warten, egal wie lang und solange er nicht vergessen ist, lebte er in meinen Herzen weiter.

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