Versöhnung
Erling
Nach langem betteln hatte mir Rose erlaubt zumindest für einen einen halben Tag und einer Nacht nach Cincinnati zu fliegen um mich bei Alex zu entschuldigen. Heute fand das Finale statt und da wieder Zuschauer zugelassen waren hatte ich mir eine Karte besorgt. Ich hoffte sehr das er mir verzeihen würde, ich würde es nicht aushalten ihn nicht mehr in meinen Leben zu haben. Nachdem ich den Tag über in Cincinnati verbrachte hatte fuhr ich am Abend zum Stadion und suchte meinen Platz. Angespannt wartete ich darauf bis Alex den Platz betreten würde. Als er dann rauskam schlug mein Herz höher, Gott sah er gut aus in seinem Trikot, plus seinen Haarband. Er ließ sein Blick über die Menge schweifen und blieb schließlich bei mir hängen. Er kniff seine Augen zusammen fast so als würde er es nicht glauben das ich tatsächlich hier war. Etwas unsicher lächelte ich ihn zu worauf sich ein Lächeln auf seinen Lippen bildete. Immerhin freute er sich das ich da war. Kurz darauf begann das Match. Es war mal wieder sehr spannend und ich musste zugeben das Tennis live nochmal mehr Spaß machte zu schauen als vor dem Fernseher. Alex machte ziemlich kurzen Prozess mit seinem Gegner; nach etwas mehr als einer Stunde und zwei klar gewonnenen Sätzen ging er als Sieger vom Platz. Nach der Siegerehrung und dem Interview verschwand er in den Katakomben. Auch ich verließ das Stadion und wartete davor in der Hoffnung Alex würde mich hier finden. Lange brauchte ich nicht zu warten da kam Alex schon auf mich zu. Er zog mich in eine Ecke und drückte seine Lippen auf meine. Etwas überrascht erwiderte ich diesen schon etwas wilden Kuss. Atemlos lösten wir uns und noch immer etwas verwirrt sah ich ihn an. ,,Das war mal ne Begrüßung", sagte ich und schmunzelte. ,,Auch wenn du mich mit deinen Aussagen echt verletzt hast, so beweist du mir mit deinen Auftauchen hier das du es nicht so gemeint hast. Und Gott ich hab dich vermisst", gab er zurück und küsste mich erneut. Dabei drückte er mich gegen die Wand. Ein Keuchen entfloh mir und sanft drückte ich ihn von mir. ,,Babe ich hab dich auch vermisst aber wir sollten das hier ins Hotel verlegen", murmelte ich in sein Ohr. ,,Du hast recht", gab Alex zurück und so fuhren wir mit dem Taxi ins Hotel. Kaum in mein Zimmer angekommen ging es ziemlich zur Sache. Sagen wir es so die Versöhnung war dann schon ziemlich wild.
Alex
Verschwitzt, außer Atmen aber unendlich glücklich lag ich neben Erling. Mein Kopf lag auf seiner Brust und er fuhr mir sanft durch meine Haare. Genüsslich schloss ich die Augen. ,,Du liebst es wenn ich das mache was Baby?", schmunzelte Erling worauf ich verlegen nickte und mein Gesicht in seiner Brust versteckte. ,,Du bist so süß", schmunzelte Erling und küsste mich sanft. Liebevoll erwiderte ich und kuschelte mich an ihn. Ich gähnte leise und schloss die Augen. Langsam schlief ich ein und fiel in einen traumlosen Schlaf.
Erling
Am nächsten Tag flogen Alex und ich direkt nach dem Frühstück zurück nach Dortmund. Wir hatten schließlich nur ein paar gemeinsame Tage bevor Alex nach New York für die US Open flog. Und ich hatte natürlich auch mein Training und meine Spiele. Alex wirkte müde und hatte sichtlich mit dem Jetlag zu kämpfen. Sanft zog ich ihn an mich und kraulte ihn, Alex grummelte genüsslich und kuschelte sich enger an mich. ,,Schlaf etwas mein Engel", flüsterte ich sanft und machte sanft weiter. Alex war ziemlich schnell eingeschlafen und lächelnd hielt ich ihn fest in meinen Armen. Bis zur Landung schlief er und wirkte dann deutlich wacher. ,,Es ist echt schön wieder zuhause zu sein", sagte Alex lächelnd als wir mit meinem Auto nach Hause fuhren. ,,Wann fliegst nach New York?", fragte ich und sah ihn an. ,,Heute ist Montag..der 23.8 und am Dienstag den 31.8 ist mein erstes Spiel. Werde am Freitag den 27.8 fliegen", antwortete Alex worauf ich nickte und schließlich meine Einfahrt hochfuhr. ,,Willkommen zuhause Baby", sagte ich lächelnd und öffnete ihm die Beifahrertür. ,,Ein wahrer Gentleman", grinste er und stieg aus. ,,Für dich immer Babe", schmunzelte ich und schloss auf. Wir betraten meine Wohnung und Alex begann seinen Koffer auszupacken und die ersten Teile zu waschen. Währenddessen machte ich uns was zu essen. Nach etwa einer halben Stunde kam Alex geduscht und umgezogen nach unten. Er hatte ein Hoodie von mir an welcher ihm viel zu groß war. Aber ganz genau sah so süß aus. ,,Essen ist gleich fertig", informierte ich ihn worauf er anfing zu strahlen. ,,Gut ich hab echt schon Hunger", grinste er und fuhr sich durch die Haare.
Schließlich aßen wir zusammen und kuschelten uns nachdem wir aufgeräumt hatten auf die Couch.
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Hoffe euch hat's gefallen ❤️❤️
Kathi
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