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Für immer

Alex

Die letzten Tage hatten Erl und ich bei seiner Familie in Norwegen verbracht. Ich hatte seine Familie kennengelernt und konnte nichts anderes sagen als sie herzensgute Menschen waren. Sie nahmen gleich sehr liebevoll auf und ich fühlte mich schon als vollwertiges Familienmitglied. Jetzt aber hatte der Alltag uns wieder, für mich heißt es nach wie vor schonen und ausruhen. An Reha war noch nicht zu denken und auch Erl musste weiter pausieren. Für uns beide war es sehr schwer die Füße still zu halten. Jedoch wussten wir das es nichts brachte voreilig zu handeln und womöglich eine schlimmere Verletzung zu riskieren. ,,Wollen wir uns was bestellen? Ich hab echt Hunger", sagte Erl und sah mich an. Bevor ich antworten konnte knurrte mein Magen, was sowohl Erl als auch Mayla zum lachen brachte. ,,Ich auch", meldete sich unsere Tochter, was wir schmunzelnd zu Kenntnis nahmen. Wir bestellten uns Nudeln und deckten zusammen den Tisch. Wir waren inzwischen zu einer richtigen Familie zusammengewachsen, Erl liebte Mayla wie seine eigene Tochter und ich war wirklich froh das die beiden sich so gut verstanden. Und Erling und ich hatten uns zusammen entschieden ihr Wunsch nach einen großen Bruder zu erfüllen, zumindest hatten wir am nächsten Tag ein Termin im nahegelegenen Kinder-und Jugendheim. Wir waren jetzt schon sehr aufgeregt was uns erwarten würde.

Nachdem wir zusammen gegessen hatten, sahen wir uns noch einen Film an ehe wir Mayla ins Bett brachten. Anschließend sahen Erl und ich noch spät in die Nacht Fernsehen, ehe auch wir ins Bett gingen.

Am nächsten Tag

????

Als ich heute morgen den ziemlich runtergekommenen Speisesaal betrat, hörte ich viel Getuschel, angeblich sollen heute irgendwelche Stars vorbeikommen. Mich interessierte das nicht wirklich, selbst wenn die ein Kind adoptieren wollten, passte ich eh nicht ins Schema, da die meisten eher Kleinkinder haben und keinen 16-jährigen Jungen. Seufzend ließ ich mich auf einen Stuhl fallen und begann zu frühstücken. Es wurde uns gesagt das tatsächlich Erling Haaland und Alexander Zverev vorbeikommen wollen und sich umschauen wollten. Ich konnte es kaum fassen, die beiden zählten zu meinen absoluten Lieblingssportlern und jetzt hatte ich tatsächlich die Chance sie kennenzulernen. Selbst wenn sie mich ganz sicher nicht adoptieren wollten, so wollte ich die Chance wenigstens nutzen mit ihnen zu reden. Schnell ging ich in mein Zimmer um mich zu duschen, anzuziehen und meine Haare zu richten. Anschließend ging ich wieder runter und wartete zusammen mit den anderen auf die beiden Sportler.

Erling
Nachdem wir Mayla in den Kindergarten gebracht hatten fuhren Alex und ich weiter zum Heim. Ich war ziemlich aufgeregt was uns erwarten würde und freute mich darauf all die Kinder kennenzulernen. Am Heim angekommen, begrüßte uns die Leiterin freundlich und führte uns durchs Haus. Anschließend ging es für uns in den Speisesaal wo alle Kinder versammelt waren. All dieser Kinder waren wirklich süß und am liebsten hätten wir alle mitgenommen, jedoch fiel uns ein Junge auf der etwas abseits von allen saß. Alex nickte mir zu und so gingen wir auf ihn zu. ,,Hey", sprach ich ihn an und überrascht hob der Junge den Kopf. Er sah uns mit seinen großen blauen Augen an. ,,Hey", murmelte er schüchtern. ,,Wie heißt du?", fragte Alex sanft lächelnd. ,,Kilian", antwortete der Junge und lächelte. Wir unterhielten uns eine ganze Weile und erfuhren das Kilian 16 Jahre alt war und praktisch sein Leben schon hier wohnte. Seine Mutter war Drogen und Alkoholabhängig und arbeitete auf dem Strich. Sein Vater hatte er nie kennengelernt. Mit knapp 2 Jahren kam er hier ins Heim und seine Mutter hatte sich nie wieder bei ihm gemeldet. Alex und ich zogen uns zurück und besprachen uns. ,,Ich würde ihn gerne die Familie geben die er verdient hat", sagte Alex und ich nickte. ,,Ich hoffe nur das er und Mayla miteinander zu recht kommen. Sonst muss er wieder zurück", gab ich zurück worauf Alex wiederum nickte. Und dennoch waren wir uns einig, das wir Kilian nehmen wollten. Wir klärten alles mit der Leiterin und nahmen Kilian mit. Dieser war sichtlich überrascht das er von ausgewählt wurde. ,,Warum habt ihr mich genommen? Es gibt doch so viele kleine Kinder da..", murmelte er und sah uns an. ,,Wir haben schon eine kleine Tochter, die drei Jahre alt ist und sie wollte unbedingt einen großen Bruder", sagte Alex schmunzelnd worauf Kilian nickte und sich durch seine Haare fuhr. ,,Willst du nachher mit sie vom Kindergarten abholen oder willst du lieber mit Erling zuhause bleiben?", fragte Alex Kilian. ,,Ich denke ich bleib lieber Zuhause", murmelte er und war noch sichtlich verkrampft und schüchtern. Ich nickte und lächelte ihn aufmunternd. Kilian erwiderte das Lächeln schwach und sah aus dem Fenster.

Kilian
Als wir ankamen zeigten Erling und Alex mir mein Zimmer. ,,Du kannst es ganz nach deinen Vorstellungen einrichten Großer", sagte Alex worauf ich nickte. ,,Ka-Kann ich jetzt etwas allein sein? Ich ich will nicht böse sein, aber ich  brauche gerade einen Moment für mich", sagte ich vorsichtig. Beide nickten und verließen mein Zimmer. Ich legte mich aufs Bett und fuhr mir über das Gesicht. Ich hatte tatsächlich eine Familie, das musste ich erstmal verarbeiten...
Ich musste wohl eingeschlafen sein, denn ich wurde von einer sanften Stimme wach. ,,Großer magst du mit uns essen?", fragte Erling und sah mich lächelnd an. Ich nickte leicht und folgte ihn nach unten. Am Tisch saß neben Alex noch ein kleines Mädchen, welches mich mit großen Augen an. Ich lächelte ihr zu und setzte mich ebenfalls an den Tisch. ,,Mayla das ist dein großer Bruder Kilian, Kilian das ist deine kleine Schwester Mayla", sagte Alex lächelnd. Mayla quietschte begeistert, rutschte von ihren Stuhl und kam auf mich zu. Ich sah sie an und wartete gespannt was passieren würde. Sie kletterte auf meine Schoß, überrascht schlang ich die Arme um sie und half ihr beim Essen. Allein diese Geste von ihr versicherte mir das es die richtige Entscheidung war mitzugehen.
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Hoffe euch hat's gefallen ❤️❤️
Kathi

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