Warten
Kaum habe ich mein Büro verlassen, schalte ich mein Handy ein. Ich kann es kaum erwarten, dich zu sehen. Hast du alleine meine Anweisungen befolgt? Warst du ein braves Mädchen?
Ich navigiere zur App meiner Überwachungskameras. Ein Blick ins Schlafzimmer zeigt mir, dass deine Kleider, die du anhattest, als wir uns in der Mittagspause getroffen hatten, schön gestapelt auf dem Stuhl in der Ecke liegen. Ein erstes leichtes Lächeln huscht über meinen Mund.
Ich wechsle kurz zur Fluransicht. Wie gewohnt stehen deine Schuhe und Stiefel ordentlich sortiert im Regal. Meine Lieblingsstiefel fehlen. Ein gutes Zeichen. Ich liebe es, wenn du sie anbehältst, selbst wenn sonst nur nackte Haut zu sehen ist.
Bevor ich den Knopf drücke um ins Wohnzimmer zu gelangen, schaue ich mich kurz nach allen Seiten um, damit niemand auf mein Handy sehen kann. Der Anblick, der sich mir gleich bieten wird, ist alleine für mich bestimmt. Tief sauge ich die kalte Winterluft ein,dann klicke ich.
Was ich sehe, lässt mich die Kälte um mich herum sofort vergessen und mir wird unmerklich heiss. Du scheinst alles genau so befolgt zu haben, wie ich es dir aufgetragen hatte.
Du kniest auf dem Boden, nur mit Slip und BH bekleidet. Der Schaft der Stiefel bedeckt deine Beine bis zum Knie. Wie befohlen, sind deine Augen mit einem schwarzen Seidentuch verbunden und deine Hände mit Handschellen hinter dem Rücken fixiert.
Ich zoome etwas näher. Deine Haut ist mit einer leichten Gänsehaut überzogen. Ist es die Erregung oder doch die Kälte? Ein Schwenk auf deinen BH und das, was sofort darunter zu erkennen ist, zeigt mir, das beides der Fall sein könnte.
Was dir wohl gerade durch den Kopf geht? Du weisst, dass ich dich beobachten kann. Weisst, wie ich es liebe, dich zappeln zu lassen. Du verlierst dann das Gefühl für Zeit und Raum, sagtest du mir.
Mein Weg vom Büro nach Hause zu meinem Apartment ist nicht weit. Unmerklich beschleunigen sich meine Schritte. Die App habe ich inzwischen geschlossen. Es wird Zeit für die Realität.
Die Tür öffne ich absichtlich geräuschvoll. Ich weiss, dass du jetzt gerade heftig zusammenzuckst, weiss aber auch, was das in dir auslöst. Ich liebe es, dich ein wenig leiden zu lassen.
Für ausziehen bleibt keine Zeit. Voll bekleidet samt Schuhe und Jacke betrete ich das Wohnzimmer. Langsam gehe ich um dich herum. Betrachte dich von allen Seiten. Auf deinem Slip hat sich bereits ein feuchter Fleck gebildet. Offensichtlich liebst du die Situation genauso wie ich.
Als ich dich einmal komplett umrundet habe, stelle ich mich direkt vor dich. Jetzt kannst du mich riechen, meine Wärme spüren, meine Präsenz.
Langsam führe ich meinen Daumen an deinen Mund. Das Spiel kann beginnen...
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