Dienstag, 13. Dezember - Kapitel 17
Die ganze Nacht über hatte Angie kaum ein Auge zu getan. Wann immer sie endlich das Gefühl gehabt hatte einschlafen zu können hatte sich ihr Schwager im Bett hin und her gewälzt und sie wieder zurück in die Realität gerissen. Germán hatte während der Nacht offenbar mehrmals an und dann wieder ab gefiebert denn je nachdem in welcher Phase er sich gerade befunden hatte, hatte er sich die Decke bis über den Kopf gezogen oder sie völlig von sich gestrampelt. Außerdem hatte er geschnarcht. Ziemlich laut sogar und das hatte es der jungen Frau unmöglich gemacht auch nur ein wenig Ruhe zu finden während sie neben ihm lag.
Gegen zwei Uhr morgens hatte Angie das auch endlich eingesehen und beschlossen sich für diese Nacht in das Zimmer ihrer Nichte zu schleichen. Violetta hätte ihr bestimmt Asyl gewährt und sie hätte noch bis sieben weiterschlafen können aber so weit war es gar nicht gekommen denn als Germán mitbekommen hatte, dass seine Schwägerin langsam und leise aus seinem Bett rutschen wollte hatte er sie kurzerhand wieder zurückgezogen. Ehe Angie sich hätte wehren können hatte ihr Schwager sie fest im Griff gehabt und ihr ein Entkommen unmöglich gemacht indem er zum Teil auf ihr gelegen hatte.
So war es nicht weiter verwunderlich, dass die junge Frau um sieben genervt ihren Wecker ausmachte und sich dabei fühlte als hätte sie ein Zug überfahren. Oder vielleicht auch zwei! Ihre Arme fühlten sich bleischwer an und Angie bezweifelte stark, dass Kaffee ausreichend war um daran etwas zu ändern. Nicht einmal wenn sie ihn literweise trank würde es das besser machen. Fast schon in Zeitlupe drehte sie ihren Kopf in die andere Richtung doch schneller ging es nicht.
Germán schlief noch. Die Decke reichte ihm bis über den Kopf, den er auf ihrer Brust abgelegt hatte, doch sein Atem ging so gleichmäßig, dass er einfach nur schlafen konnte. Vorsichtig schob Angie die doppelte Stoffschicht aus ihrer und seiner Bettdecke so weit zurück, dass sie ihren Schwager auch tatsächlich sehen konnte. Durch ihr dünnes Nachthemd spürte sie deutlich, dass er wieder brennheiß war und dennoch sah er gerade einfach nur friedlich aus.
Während der Nacht hatte er vor Schmerzen immer wieder laut gestöhnt und sich gewunden doch jetzt war er ganz ruhig. Zärtlich fuhr sie ihm mit einer Hand durch die kurzen schwarzen Haare. Auf gar keinen Fall wollte sie ihn wecken denn obwohl er am letzten Tag deutlich übertrieben hatte konnte die junge Frau es nicht mitansehen wenn es ihm schlecht ging. Es war als würde sie selbst Schmerzen leiden und so war sie nur froh, dass es ihm nun besser ging.
„Hörst du bitte auf mich so anzustarren. Das ist mir unangenehm", nuschelte Germán verschlafen und ohne seinen Kopf von ihrer Brust zu nehmen. Nicht einmal die Augen hatte er geöffnet und dennoch lag er richtig in der Annahme, dass der Blick seiner Schwägerin auf ihm ruhte. Überrascht sah Angie ihren Schwager an und erkundigte sich: „Du bist wach?" Was für eine dämliche und völlig überflüssige Frage! Natürlich war er wach schließlich sprach er mit ihr! „Ich bin gerade aufgewacht als du mich angestarrt hast", erwiderte Germán und konnte ein Gähnen nicht unterdrücken.
Im Moment fühlte er sich sogar richtig gut. Die Schmerzen hatten etwas nachgelassen und er genoss den Frieden. Wie könnte es gerade auch anders sein? Seine Schwägerin hatte schließlich immer noch ihre kühlen Finger in seinem Haar vergraben während er auf zur Hälfte auf ihr lag. In dieser Situation konnte es ihm nur gut gehen. Allerdings würde sie nicht mehr lange bei ihm bleiben.
Angie musste wieder ins Studio und er würde alleine zu Hause bleiben müssen. Dann konnte ihre Nähe ihn nicht weiter beruhigen und es würde wieder schlimmer werde. Die Hitzewallungen würden sich wieder mit den Kälteschüben abwechseln und ihn quälen. Das derzeitige Höhegefühl war also nur die Ruhe vor dem nächsten Sturm. Bei dem Gedanken daran wie schlecht er sich am vergangenen Tag gefühlt hatte wollte er lieber gar nicht wissen wie es ihm heute ergehen würde wenn er alleine war. Natürlich war er nicht ganz alleine aber auf Olgas Pflege mit heißer Suppe und scheußlichem Tee konnte er liebend gern verzichten.
Das war nicht das was er wollte und so kamen ihm die nächsten Worte über die Lippen bevor Germán es hätte verhindern können: „Bleib heute bitte bei mir, Angie." Sofort fanden ihre blauen Augen wieder die seinen und er konnte deutlich erkennen, dass es in ihrem Kopf bereits arbeitete. Leider wusste er auch zu welchem Schluss sie kommen würde. „Ich habe Unterricht, Germán", stellte Angie mit einem Seufzen fest und strich ihm noch einmal durch die Haare. Ihre Berührungen beruhigten ihn immer weiter und machten die Tatsache, dass ihm gerade wieder schrecklich kalt wurde erträglicher.
Genießerisch schloss Germán die Augen und griff nach ihrer freien Hand um ihre Finger miteinander zu verschränken. „Ich weiß, dass du arbeiten musst. Ich hatte nur gehofft, dass du bleiben könntest wenn ich dich noch einmal darum bitte", gestand er mit einem müden Lächeln und kuschelte sich dabei näher an sie heran sodass ihre Körperwärme zu ihm übergreifen konnte. „Du hast doch Olga. Sie kümmert sich um dich", warf Angie ein und drückte seine Hand leicht.
Vorsichtig löste sie ihre Finger wieder aus denen von Germán und griff nach dem Thermometer, welches auf ihrem Nachttisch lag. Ohne Vorwarnung steckte sie es in sein Ohr, was von ihrem Schwager mit einem genervten Brummen zur Kenntnis genommen wurde. Konnte sie nicht wenigstens etwas sagen bevor sie das tat? Im Gegensatz zu Angies zärtlichen Berührungen und ihrer sanften Stimme empfand er das kühle Fieberthermometer in seinem Ohr wieder als sehr störend.
Als der leise Piep-Ton erklang, der signalisieren sollte, dass die Temperatur gemessen worden war, hielt Angie das Gerät über ihren Kopf um die Zahlen darauf erkennen zu können. „Du hast noch immer fast neununddreißig Grad Fieber", stellte sie besorgt fest und legte das Thermometer zurück an seinen Platz. „Ich werde also doch sterben?", erkundigte sich Germán entsetzt und drückte sich sofort noch näher an die junge Frau. Unter keinen Umständen würde er sie jetzt loslassen. Er wollte nicht, dass sie ging und er seine letzten Momente auf Erden alleine mit Olga verbringen musste.
Obwohl Angie seine extreme Ansicht über seine Erkältung nicht teilte wurde ihr Bedürfnis, ihn zu verlassen, mit jeder verstreichenden Sekunde weniger. Germán brauchte jemanden, der sich um ihn kümmerte. Es sollte jemand hier sein, der darauf achtete, dass er genug trank und schlief. So wie sie ihren Schwager kannte würde er auch noch anfangen zu arbeiten wenn es ihm für einen Moment besser ging. Zwar war Olga zu Hause doch Angie wusste wie stur ihr Freund sein konnte. Spätestens nach dem letzten Tag war sie sich sicher, dass die Haushälterin Germán nicht dazu bringen konnte sich vernünftig zu verhalten ganz egal wie sehr sie es versuchte.
Ohne Vorwarnung drückte sie ihren Schwager ein Stück von sich. Sofort stöhnte dieser schmerzvoll auf ließ jedoch von ihr ab als Angie den Druck gegen seine Schulter nicht verringerte. Was wollte sie denn jetzt machen? Wollte sie ihn wirklich einfach so verlassen? Er hatte nicht einmal einen Kuss bekommen! Er könnte sterben und das Letzte woran er sich erinnern würde wäre der Druck ihrer Hand gegen seine Schulter. So wollte er das nicht! Das Letzte, was er auf dieser Erde spürte, sollten ihre Lippen sein!
Bevor Germán jedoch seinem Ärger Ausdruck verleihen konnte hatte sich die junge Frau wieder zu ihm gelegt nur hielt sie dabei ihr Handy in der Hand. Lächelnd beugte sich Angie über ihn während sie darauf wartete, dass ihr Gesprächspartner ans Telefon ging. „Guten Morgen, Angie", drang Pablos Stimme munter und fröhlich durch den Lautsprecher und Germán konnte nicht verhindern, dass ihm ein genervtes Stöhnen entwich. Genau das was er sich wünschte! Seine Frau telefonierte im Bett mit einem anderen Mann!
„Guten Morgen, Pablo", erwiderte Angie die Begrüßung und fügte - nachdem sie Germán einen mahnenden Blick zugeworfen hatte, dass er bloß still sein sollte - noch den Grund ihres Anrufs hinzu: „Es tut mir leid, dass ich dich schon so früh belästige aber ich muss dich um einen Gefallen bitten. Ich brauche Pflegeurlaub." Überrascht sah Germán zu seiner Schwägerin auf. Pflegeurlaub? Bedeutete das etwa, dass sie bei ihm bleiben wollte? „Pflegeurlaub?", wiederholte auch der Schulleiter als müsse er das Wort und seine Bedeutung erst verarbeiten.
Kurz vor acht Uhr klingelte es an der Eingangstüre des Castillo Hauses und Angie öffnete sie mit einem breiten Lächeln auf den Lippen. Sie hatte sich in den letzten vierzig Minuten bereits drei Kaffee gegönnt die nun anfingen ihre Wirkung zu zeigen. Außerdem hatte sie sich an Stelle ihres Nachthemds eine Jogginghose und ein T-Shirt angezogen. Die kleine Veränderung hatte sie endgültig geweckt. „Hallo", begrüßte sie Pablo nun schon zum zweiten Mal an diesem Morgen.
Mit einem kleinen Lächeln erwiderte der Schulleiter die Begrüßung und umarmte seine beste Freundin kurz bevor er eintrat. „Danke, dass du Violetta mit ins Studio nimmst und ich hoffe es..." Mitten im Satz wurde Angie von einem lauten Quietschen ihrer kleinen Tochter unterbrochen: „Onkel Pablo." Mit strahlenden Augen und weit ausgebreiteten Armen lief Lillian auf den Mann zu um ihn ebenfalls gebührend zu begrüßen.
Obwohl er mehr als überrascht war das kleine Mädchen so munter und vor allem so gesund anzutreffen fing Pablo sie auf und hob sie kurzerhand hoch. „Hallo Lillian", grüßte er sie mit einem breiten Lächeln und kuschelte Lilly einmal wild was dafür sorgte, dass das Mädchen zu lachen anfing. „Du bist ja gar nicht krank", stellte der Schulleiter schließlich fest und sah dabei mehr die junge Frau direkt vor ihm an als ihre Tochter. „Nein!", verkündete Lilly kopfschüttelnd als wäre seine Frage völlig absurd: „Papá ist krank."
Augenblicklich hob Pablo eine Augenbraue. Als Angie ihn angerufen hatte um ihn um Pflegeurlaub zu bitten hatte er natürlich ja gesagt doch er war der Meinung gewesen, dass sie sich um ihre Tochter kümmern musste. „Dein Papá ist also krank?", hakte Pablo daher skeptisch nach. Eifrig nickte Lillian. „Lilly, geh doch einmal deine Schwester von oben holen damit ihr dann gleich los fahren könnt", bat Angie das kleine Mädchen. Wenn sie jetzt mit ihrem besten Freund streiten musste dann sollte es ihre Tochter wenigstens nicht mitbekommen.
Pablo ließ Lilly auf ihren Wunsch hin wieder hinunter und das Mädchen sauste sofort in Richtung Treppe. Als sie schließlich außer Hörweite war sah der Schulleiter sein Gegenüber fragend an. „Was hat Germán denn?" Nervös biss sich Angie auf die Unterlippe. Was wenn Pablo ihr den Pflegeurlaub nicht gestatten würde? „Er hat sich erkältet aber du weißt doch wie er sich benimmt wenn er krank ist. Ich wollte dich nicht belügen aber du hast mir vorher keine Zeit gelassen dir zu sagen, dass es um ihn geht", verteidigte sich die junge Frau automatisch und wich einen Schritt zurück.
Ein Lächeln schlich sich auf die Lippen ihres Gegenübers. Oh ja! Pablo wusste nur zu gut wie Germán sich benahm wenn er krank war. Die Erinnerung wie es letztes Jahr ausgegangen war hatte sich für immer in sein Gehirn gebrannt. „Er tut so als müsse er jeden Moment sterben habe ich Recht?", erkundigte er sich und sah Angie direkt in die blauen Augen. „Heute ist es noch nicht ganz so schlimm gewesen aber ja. Du hast Recht. Gestern war er schon beinahe unerträglich und Olga kann ihn nicht dazu bringen sich wie ein Erwachsener zu verhalten und Tee zu trinken", stimmte ihm die junge Frau zu und konnte nicht verhindern, dass sie ebenfalls grinsen musste als sie sich daran erinnerte, wie sie im vergangenen Jahr zu ihrem besten Freund oder besser gesagt seiner Freundin geflohen war.
„Du bekommst deinen Pflegeurlaub und ich bringe auch gerne Lilly für dich in den Kindergarten. Dafür musst du mir nur eine kleine Sache versprechen", verkündete Pablo. Dankbar nickt die junge Frau. Sie würde fast alles tun um bei ihrem Schwager bleiben zu können. „Wenn Germán sich diesmal wie ein Idiot benimmt und du die Nacht bei uns verbringst dann will ich nicht wieder aus meinem Bett verbannt werden weil du und Brenda eine Pyjamaparty mit einer Flasche Tequila feiern."
Nachdem Pablo mit den beiden Mädchen das Haus verlassen hatte war Angie wieder in ihr Schlafzimmer zurückgekehrt und hatte sich zu ihrem Schwager unter die Decke gekuschelt. Germán hatte bereits wieder geschlafen. Zumindest bis gerade eben denn nun sah er unbemerkt zu seiner Freundin auf. Angie saß neben ihm im Bett und hielt einen Zettel in der einen und einen Kugelschreiber in der anderen Hand.
Angestrengt starrte sie auf das Papier und Germán ließ seinen Blick ein weiter wandern sodass auch er sehen konnte was dort geschrieben stand. Er war ein Songtext und die Handschrift kannte er zu gut. Das war Violettas Text. „Ich dachte du würdest heute nicht arbeiten", grummelte er enttäuscht und gab so seine Rückkehr aus dem Land der Träume in die Realität bekannt. Sofort legte Angie den Zettel zur Seite und sah auf ihn herab. „Was soll ich denn sonst machen während du die ganze Zeit schläfst?"
Darauf wusste ihr Schwager keine Antwort doch er wusste, dass er sie gerne näher bei sich haben wollte also rückte er ein Stück von ihr ab und zog die junge Frau an der Hüfte nach unten bis sie neben ihm lag. „Wie geht es dir?", erkundigte sich Angie und drehte sich dabei zur Seite sodass sie ihn besser ansehen und eine Hand auf seine Brust legen konnte. Sein Herz schlug kräftig unter ihren Fingern und sie wusste, dass es schon seit mehr als vier Jahren nur mehr für sie schlug.
Wie ging es ihm? Das war eine verdammt gute Frage. Germán fühlte sich immer noch unglaublich matt und als würde er in einer Sauna sitzen doch Angies Anwesenheit machte es etwas erträglicher. „Ich habe furchtbare Kopfschmerzen. Mein Hals tut immer noch weh und gerade ist mir heiß", antwortete Germán nach einer kurzen Pause um sich über seinen Zustand klar zu werden und versuchte die Decke von sich zu strampeln.
Sofort hielt Angie sie fest und zog sie wieder nach oben bis unter sein Kinn. „Dir ist nur so heiß weil du gerade wieder abfieberst", erklärte sie ihm und strich mit der anderen Hand seine verschwitzten Haare aus seiner Stirn: „Das ist etwas Gutes." So wie sich das alles anfühlte konnte es unmöglich gut sein. Allerdings würde das bedeuten, dass Angie ihn anlog und daran wollte er gar nicht denken. Vielleicht machte sie es nicht willentlich doch dann sollte sie wohl besser nicht versuchen ihm medizinische Ratschläge zu erteilen.
„Du solltest noch ein wenig schlafen. Du siehst furchtbar müde aus und es würde dir gut tun. Dein Körper braucht die Ruhe. Krank zu sein ist anstrengend", stellte die junge Frau besorgt fest und rückte näher zu ihm auf. Trotz des Fiebers und der Tatsache, dass ihm heiß war konnte Germán seine Schwägerin nicht nah genug bei sich haben. Ihre Worte waren ihm jedoch ein Rätsel.
Er sollte schlafen? Schon wieder? Das würde nicht ganz bestimmt klappen. „Mein Kopf tut aber so weh. Es fühlt sich an als würde er explodieren und ich kann nicht schlafen wenn ich Kopfschmerzen habe", nuschelte Germán und schloss theatralisch die brennenden Augen. „Kann ich etwas für dich tun? Dir eine Kopfwehtablette bringen?", erkundigte sich die junge Frau und hauchte ihm einen federleichten Kuss auf die Wange.
Gerade jetzt kam sie sich völlig hilflos vor denn mehr als neben ihm zu liegen konnte sie nicht machen. Sie konnte ihm weder die Schmerzen nehmen noch dafür sorgen, dass sein Fieber schneller wieder zurückging. „Sing für mich", hauchte Germán mit rauer Stimme und wickelte sich eine ihrer blonden Locken um die Finger während seine von der hohen Körpertemperatur glasigen Augen zu ihr aufsahen.
„Was?", fragte die junge Frau überrascht und erwiderte seinen Blick. Wie sollte ihm das denn helfen? Wenn er Kopfschmerzen hatte würde es ihre Stimme doch höchstens schlimmer machen. „Mein Kopf tut weh und ich fühle mich schrecklich. Deine Stimme beruhigt mich immer also vielleicht kann ich dann einschlafen. Bitte sing für mich, Angie", wiederholte Germán seine Bitte und schloss dabei erneut die Augen.
Mit einem tiefen Seufzen gab sich die junge Frau geschlagen. Wenn er es sich wünschte und so überzeugt war, dass es ihm helfen würde dann würde sie natürlich für ihn singen auch wenn sie sich nicht sicher war was. Das erste Lied, das ihr in den Sinn kam war der Song den ihre Nichte geschrieben hatte doch das war ein Liebeslied in dem es um ihre Beziehung mit León ging und wenn Germán das mitbekam würde er sich eher aufregen als beruhigen.
So fing Angie zögerlich an das zweite Lied zu singen, das ihr in den letzten Tagen nicht mehr aus dem Kopf gehen wollte: „I don't want a lot for Christmas. There is just one thing I need. I don't care about the presents underneath the Christmas tree. I just want you for my own more than you could ever know. Make my wish come true oh all I want for Christmas is you."
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