Sam lief auf und ab, sie konnte das nicht, sie war nicht so, sie konnte nicht so sein. Robin starrte sie völlig entsetzt an ,,Was ist Falsch bei EUCH?'' Sam blendete die beiden Jungs komplett aus und lief auf und ab, ihre Finger zitterten und ihr Kopf ratterte, nein sie konnte es nicht! 

Sam ihre Augen begannen zu brennen und ihre Knie wurden weich, ehe sie auf den Boden sank und einige Tränen aus Ihren Augen lief, welche jedoch durch die Maske in ihren Gesicht zurückgehalten wurden. Ihr kamen die Erinnerungen hoch von Wonder Girl und auch von den Unterrichtsstunden wo die anderen Schüler kalt über Morden redeten und auch wie Carey diese Pinke Bitch umgebracht hatte, natürlich mochte Sam sie nicht, aber  das war doch übertrieben. 

Sowohl Robin als auch Superboy beobachten sie stumm und erstaunt, so wie die sich gab und auch wie die anderen sich gaben hätten sie nicht erwartet, dass einer von ihnen zusammenbricht. Dann machte es klick bei Robin und er fing an zu sprechen ,,Ich glaube es ja nicht. Das ist so Lächerlich. Du bist nicht wie die anderen  und versteckst es nur! Du bist weder kalt herzig noch eine Mörderin!'' 

Sam sah zu ihm ,,DU HAST KEINE AHNUNG!'' ,,Wenn ich raten müsste würde ich sagen Du bist wegen Familie, Du bist wahrscheinlich einfach nur ein unsicheres kleines Mädchen was ihrer Familie stolz machen will!'' ,,HALT DIE KLAPPE'' Sam ihre Stimme war brüchig und die wusste, dass der junge recht hatte, auch wenn sie es nicht einsehen wollte. 

Jedoch machte der junge mit der grünen Ledermaske weiter ,,Wie war es dabei zu sein? Dabei zu sein, wie Wonder Girl umgebracht wurde? Ich wette, Du musstest Kotzen, TT'' Jetzt sah Sam sauer zu ihm und wurde Lauter ,,HALT DIE KLAPPE! Weißt Du was?! Dein Großvater Ra's al Guhl ist an dieser Schule!'' ,,Für sowas würde er sich nicht hergeben!'' erwiderte Vogel und funkelte das Mädchen an ,,Er ist hier! Und weißt Du warum? Er Trainiert meine Freundin zu einer noch besseren Assassine und willst Du noch was wissen? In zwei bis drei Tagen will er Dich gegen sie kämpfen Lassen! Wenn Du verlierst hat er gesagt, bist Du schwach geworden und Du bräuchtest neues Training, aber er nimmt Dich so oder so mit! An Deiner Stelle wäre ich nicht so verdammt vorlaut!'' Die ganze Zeit über wurde Sam lauter, während Robin sie nur ansah. 

Robin schüttelte den Kopf ,,Wer sagt, dass sie gewinnt?'' ,,Sie war schon vor Al Guhl eine gute Kämpferin und sie hat nur die Erinnerung an ihre Familie zurückgehalten! Genau wie Dich! Jetzt überlege mal wie sie jetzt ist, jetzt wo sie sich nicht mehr an sie erinnern kann'' Robin stockte der Atem, er wusste wie gefährlich jemand ohne Erinnerungen war und er wusste das sein Großvater jemanden gut Trainieren konnte, er selbst wurde von Talia al Guhl ausgebildet, nicht einmal von Ra's selbst. 

Doch lange blieb dieser zustand nicht den er sagte ,,Ich habe Talia al Guhl besiegt, ich wurde von Batman Trainiert und habe gegen Nightwing, Red hood, Red Robin und Deathstoke gekämpft!'' Sam welche etwas von ihrem Selbstbewusstsein wieder hatte lachte leicht auf ,,Carey, wurde von Catwoman, Deadshot, Joker, Lex Luthor ausgebildet und hat Deathstroke Besiegt! Nicht zu vergessen, dass sie in Moment ein Training von Ra's al Guhl persönlich bekommt! Sie hat Scarecrows Gas abbekommen und musste dagegen kämpfen. Nicht zu vergessen, dass sie Superman hätte töten können, wenn sie wollte!'' 

Robin verschränkte trotzig die arme ,,Ich habe keine Angst vor ihr'' ,,Was ist mit Deinen Gefährten?'' Robin sein Blick wanderte zu Superboy, welcher schon die ganzen Zeit zusammen gekauert auf dem Sofa saß und leise vor sich hin schluchzte. Danach wanderte Robins Blick zurück zu Sam, ehe er wütend fragte ,,Was passiert mit ihm, wenn ich weg bin?'' ,,Oh, habe ich das vergessen zu sagen? Lex wird an ihn diesen ganzen Koffer und noch viel mehr ausprobieren und glaub mir Lex wird vor nichts zurückschrecken entgegen Satz zu mir!'' 

Robin sprang auf so weit es ihn möglich war ,,WENN DU DICH DAS WAGST!'' ,,Dann was?'' Robin verstummte war ihn doch bewusst, dass er nicht in der Lage war Anforderungen zu stellen und jetzt im Nachhinein tat es Sam leid den beiden dies gesagt zu haben, wusste sie doch genau wie sie sich in der Situation fühlen würde. 

Deshalb entschloss Sam sich für den unschurken weg und sagte schnell ,,Es tut mir leid, ich kann nichts machen'' ehe sie aus dem Zimmer zu ihrem Bett ging. Sie drückte auf die Fernbedienung und eine Wand, bildete sich um das Bett, sodass die Jungs nicht hinter schauen konnten, weshalb sie die Maske abnahm und erst einmal durchatmete, es war mittlerweile ziemlich spät weshalb sie sich umzog und versuchte zu schlafen, was eher schlecht als recht funktionierte. 

Am nächsten Morgen wachte Sam früh auf uns zog sich um, ehe sie ins Wohnzimmer trat. Robin war schon oder noch immer wach, seine Hand lag auf Superboy sein Kopf, der auf sein Schoß lag. Superboy schlief eindeutig und Robin beobachtet das Mädchen, welches jetzt in den Flur trat. 

Sie ging den Flur entlang und trat in die Küche, welche nur für die V Klasse war, die anderen unteren Schüler hatten große Kantinen, aber da es nur wenige V Schüler waren besaßen sie eine eigene Küche, was jedoch auch hieß, dass sie selbst kochen mussten. Bevor sie sich in die sitz, ecke setzte, öffnete sie den Kühlschrank und nahm etwas zum Essen heraus. 

Richtig essen tat sie jedoch nicht, sie stocherte eher in dem Essen herum und dachte nach, ich Gedanken schweiften von Robin bis zur Schule und wieder zu ihrer Mutter, diese wollte sich mit ihr Treffen, genau nach dem Frühstück. 

Ein Klopfen auf den Tisch ließ Sam aus ihren Gedanken schrecken und die Rothaarige sah auf ihre Ältere Schwester stand vor ihr und musterte sie, ehe sie sprach ,,Kommst Du? Mum will und sehen oder sag mir Du hast ihre Nachricht nicht bekommen?'' Sam schüttelte den Kopf und erwiderte ihrer älteren Schwester ,,Nein, ich habe sie bekommen und wollte grade los'' ,,Seh ich'' scherzte Lyan und nahm ein Schluck aus ihrer Energie Dose. 

Zusammen verließen die Geschwister die Küche und gingen in die Etage der Lehrer, sie konnten nur dort hin, weil ihre Mutter ihnen eine Karte besorgt hatte. Vorsichtig schlichen sie durch die leeren Flure bis sie im Zimmer ihrer Mutter angelangt waren, dort hielten sie die Karte gegen den Scanner und betraten das Zimmer von Selina.

Ihre Mutter saß auf einem Stuhl gebeugt über irgendwelchen Papieren, die auf ihren Tisch lagen. Jedoch bemerkte sie ihre Kinder schnell und stand auf, sie lief zu den beiden herüber und gab ihnen jeweils einen Kuss auf die Stirn, ehe sie zurücktrat und die beiden besorgt musterte. 

Sowohl Sam als auch Lyan blieb die Nervosität ihrer Mutter nicht unbemerkt, weshalb Lyan fragte ,,Was ist los Mum?'' ,,Setzt Euch erst einmal'' erwiderte diese jedoch nur und die beiden setzten sich auf das Rote Ledersofa, während sie ihre Mutter beobachteten, die ging jetzt auf und ab. 

Sie nach einer Minute stehen und fing an zu sprechen ,,Ihr wisst ja das ich seit einigen Monaten einen Mann treffe und es wird langsam ernst'' beide nickten nur und hörten weiter zu ,,Ich will nicht mehr, dass ihr auf diese Schule geht! Wir sind Diebe und keine Mörder, jedoch wird Lex uns nicht gehen lassen, wir müssen fliehen und wir nehmen die beiden Helden mit und lassen sie frei'' Sam wirkte um einiges erleichtert und auch Lyan wirkte über diese Entscheidung glücklich ,,Ich habe bereits alles geplant, wir machen uns sofort los, packt nur die wichtigsten Sachen! Sam ich will das Du die Jungs damit anpuste, dadurch werden sie Ohnmächtig'' Sam nickte und beide verschwanden. 

Sam eilte so leise wie möglich durch die Flure, mittlerweile müssten alle im anderen Gebäude sein, da Unterricht jetzt stattfand, weshalb sie freie Bahn hatten. In ihren Zimmer atmete Sam erst einmal durchnahm den kleinen beutel mit dem Staub heraus, natürlich beobachte Robin sie und Sam trat auf beide zu, Robin wollte grade fragen ,,Was wird...'' als Sam es auf sie pustete, beinahe sofort wurden sie Ohnmächtig und Sam atmete noch einmal durch. 

Sie schritt schnell durch den Raum und nahm eine Tasche heraus, sie packte Klamotten ein, genau wie ihre beiden Peitschen, ihr Outfit und noch viel mehr was sie brauchte. Sie schmiss den Rucksack grade auf das Sessel als ihre Mutter das Zimmer betrat, sie war in Begleitung von Lyan und hatte eine Art Gebäck wagen dabei, sie lud beide Jungs drauf, ehe sie das Zimmer verließen. 

Ein letztes Mal sah Sam durch ihr Zimmer, ehe sie ihrer Mutter und Schwester folgte. Als sie draußen angekommen waren versuchten sie so unbemerkt wie möglich zum Zug zu kommen, dies gelang ihnen tatsächlich auch, bei den Schienen angekommen mussten sie ein Passwort eingeben, damit sie wegkamen. Dieses Passwort besaß jedoch nur Lex, weshalb Sam anfing zu zweifeln, ob diese Aktion überhaupt funktionierte, aber ihre Mutter hatte mit gedacht und steckte einen Stick neben das Display in eine Box, dieser Stick sorgte dafür das, dass System gehackt wurde. 

Zusammen setzten sie sich in den Zug, welcher sich geöffnet hatte und waren froh endlich hier wegzukommen. Zur gleichen Zeit klopfte Lex an die Tür von Selina und erwartete eine Antwort, welcher er natürlich nicht bekam.