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Heute stand ein Besuch zum Sacré-Cœur an. Ich war schon total aufgeregt, denn ich fand diese Bauweise einfach wunderbar und es war eine schöne Gelegenheit, um seinen Tag zu verbringen. Man müsste mit der Metro nach Montmarte fahren und dann etliche Treppenstufen hinaufsteigen. Wenn es dämmern würde, wollten Thomas und ich den Eiffelturm besichtigen, einen perfekten Blick über Paris haben und anschließend im Dunklen schön gemütlich Essen gehen. Nachdem ich gestern noch gefühlte millionen Jahre auf unser gemeinsames Schloss gestarrt hatte, hatten wir uns glücklich noch zusammen in die Stadt gemacht und hatten uns einen schönen Tag gemacht. Glücklich waren wir zusammen eingeschlafen, alles war perfekt. "Zwei Tagestickets für die Metro, bitte", sagte Thomas, als wir am Schalter standen, um uns auf den Weg nach Montmarte zu machen. Hier sprach zum Glück jeder Englisch, so gut wie jeder, daher hatten wir keine Probleme, uns zu verständigen. Thomas wollte heute dann die Rolle des Sprechens übernehmen, da ich in den letzten Tagen so viel Französischen gesprochen hatte. Wenn wir wieder in London waren, nahm ich mir vor, dass ich dringend einen französischen Auffrischungskurs machen musste, die Sprache wurde mir hier wieder richtig schmackhaft gemacht, sicherlich würde Thomas mich begleiten. Noch eine Aktivität, die wir teilen würden. "Bitte setz dich, Prinzessin", Thomas breitete seinen Arm theatralisch aus, deutete auf einen Sitz vor sich. Er grinste mich frech an, was mich dazu verleitete, ihm die Zunge rauszustrecken. "Setz du dich lieber", entgegnete ich und klopfte auf den Sitz, doch Thomas schüttelte den Kopf. So standen wir beide breit grinsend und mit roten Köpfen in der U-Bahn und konnten uns nicht darauf einigen, wer sich setzen sollte. Er war so süß, wie er darauf bestand, dass ich mich setzte. Auf einmal fuhr die Metro los, was Thomas und mich ins Straucheln brachte und er zuerst auf dem Sitz landete und ich in einer verkrüppelten Form auf ihm. Kichernd rappelte ich mich so weit wie möglich auf, allerdings spürte ich, wie Thomas von hinten seine Arme um mich schlung, sodass ich auf seinem Schoß landete und er mich nicht mehr losließ. So wie ich hier saß, fing alles in meiner Magengrube an, zu rumoren und zu kribbeln. Seine Arme, die sich so fest um meinen Körper geschlossen hatten und mich wärmten. Er hatte solche eine fantastische Wirkung auf mich, die Glückshormone in meinen Kopf ausschütteten, sich durch meinen Kreislauf in meinem ganzen Körper verteilten, dass ich noch glücklicher wurde. So mussten wir es in Zukunft immer lösen, für mich war es sehr bequem und perfekt zu sitzen, außer ich würde ihm natürlich zu schwer sein, was ich natürlich nicht hoffte. Dann konnte ich allerdings auch nur hoffen, dass ich nicht irgendwann einen Herzinfarkt bekam, da ich immer so nervös war.

*****

"Ich kann nicht mehr, Thomas!", ächzte ich, während ich mich die Treppenstufen zum Sacré-Cœur hinaufschleppte. Einige Menschen um uns hatten genauso zu kämpfen, andere schlenderten hier lässig hoch. Thomas hatte auch nicht annähernd so viel zu kämpfen wie ich, er ermutigte mich, weiterzulaufen, doch es war wirklich so anstrengend. "Du schaffst das schon, Chloe. Stell dir doch mal vor, dass du dir meine Küsse verdienen musst. Wenn du oben bist, wirst du einen Kuss von mir bekommen, sonst hast du Pech gehabt." Ich stemmte die Hände in die Hüften, nachdem ich mir das Haar aus der Stirn gestrichen hatte. "Thomas, das ist fies! Das kannst du doch nicht machen!" "Kann ich sehr wohl", trällerte er und lief ein paar Treppenstufen nach oben. Er war so fies, das ging doch nicht! Er könnte mich, wenn ich leicht wie eine Feder wäre, auch einfach hochtragen. Doch da musste ich jetzt durch. Ich war auf Entzug von seinen Küssen und ich musste mir einen verdienen, indem ich mich die Treppenstufen hochschleppte. Es war wenigstens eine gute Belohnung, also atmete ich lächelnd ein und lief weiter.

Oben angekommen war ich stolz auf mich, mit Hilfe von Thomas' Motivation war das gar nicht so schwer wie gedacht gewesen. "Jetzt habe ich mir aber was verdient", machte ich lächelnd eine Andeutung auf das, was er mir versprochen hatte. Thomas grinste mich an und dann erfüllte er sein Versprechen, endlich! Es ging nichts über seine Küsse und dann auch noch in dieser Stadt, Paris, an diesem Platz, bei dem einen Überblick über fast die ganze Stadt hatte. Es war einfach himmlisch, er es war perfekt, Thomas war perfekt und ich liebte ihm mehr als alles andere auf der Welt!

"Na komm, jetzt lass uns aber reingehen, wir sind den ganzen Weg schließlich nicht umsonst gelaufen." Thomas griff nach meiner Hand, verschränkte seine Finger mit meinen und begab sich mit mir in die weiße Kirche. Sie war total umwerfend, es waren so viele Leute hier, alles war so groß, einfach beeindruckend. Die Atmosphäre war hier einfach himmlisch, ich fühlte mich total wohl, es lag natürlich auch daran, dass er die Finger mit mir verschränkt hatte und ich allgemein von Berührungen seinerseits ziemlich angetan war.

Nach einer ausgiebigen Besichtigung begaben wir uns auf die Treppenstufen vor dem Sacré-Cœur.

(Das Bild ist von mir persönlich aufgenommen worden xD)

Als wir allerdings die Tür hinaus passierten, wurde ich von einer Frau am Knöchel festgehalten, die sich im Eingansbereich zusammengekrümmt hatte. Ihr Blick war zu Boden gesenkt. "S'iiiiillll vous plaît, madame!", flehte sie flehentlich (das ist mir wirklich passiert) und Thomas zog mich weiter. In diesem Moment merkte ich, wie jemand mit viel Kraft an meiner Tasche zog und sie mir beinahe aus der Hand gerissen wurde. Wer war das? Thomas? Aber wieso sollte er das machen? "Hey!" Ich drehte mich herum und sah einen Mann, der mir nun schon fast meine Tasche aus der Hand gezerrt hatte. Ein Taschendieb!

Bevor er allerdings abhauen konnte, kam Thomas mir zur Hilfe und riss meine Tasche los, um sie festzuhalten, während der Mann das Weite suchte, wohl auf der Suche nach einem neuen Opfer.

"Danke, du bist mein Retter!", wandte ich mich an Thomas, der mich in eine zärtliche Umarmung in seine starken Arme schloss. So fühlte ich mich geborgen. So fühlte ich mich wohl. In den Armen meines Freundes Thomas Brodie-Sangster.

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