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30

Ich saß auf dem Sessel vor dem Kamin und sah abwechselnd in die vor sich hinknisternde Flamme und die Schneeflocken, die vor dem Fenster tanzten auf ihrem Weg zum Boden. Ich hörte, wie Thomas in der Küche stand und uns eine heiße Schokolade zubereitete, wie er fröhlich vor sich hinpfiff, während er die Milch erhitzte. Ich ließ die Fingerspitze meines Zeigerfinger über die Lehne des cremefarbenen Sessels fahren und atmete den herrlichen Duft ein, der in der Luft hing. Ich war müde, schon beinahe am Einschlafen, doch ich wusste, dass sich das in der Sekunde ändern würde, wenn Thomas zu mir stoßen würde.

"Möchtest du die gepunktete oder die gestreifte Tasse haben, Chloe?", hörte ich Thomas aus der Küche rufen. Ich setzte mich ein wenig gerader hin, bevor ich ihm antwortete. "Die gepunktete Tasse bitte." Nun nahm ich mein Handy in die Hand, um mir die Bilder, die wir gestern mit dem Schneemann geschossen hatten, noch einmal anzusehen. Sie waren wirklich perfekt geworden. Heute war ich wahnsinnig lethargisch.

Doch Thomas leistete mir schon nach ein paar Minuten Gesellschaft. "Achtung, der Kakao ist heiß!", warnte er mich, bevor er mir die Tasse in die Hand drückte und seine eigene vor sich auf den Tisch stellte. Die Antwort auf diese Aussage lag mir einfach auf der Zunge und so konnte ich nicht anders, als zu antworten: "Genau so wie du." "Das sagt genau die richtige, Babe", murmelte Thomas und rollte die Augen, während ich ein Stück zur Seite rutschte, damit er sich neben mir niederlassen konnte. Ich erkannte trotzdem, dass seine Wangen leicht gerötet waren. Schnell beugte ich mich zu ihm vor, um den nicht gerade sehr großen Abstand, des kleinen Sessels noch kleiner zu machen. Mit einem Kribbeln im Bauch lehnte ich meinen Kopf weiter nach vorne und hauchte ihm einen sanften Kuss auf seine rote, warme Wange und ließ anschließend meinen Kopf auf seiner Schulter ruhen, in die Mulde an seinem Hals gebettet, während ich die wohlige Wärme der Liebe genoss, die sich auch ganz ohne Kakao in mir ausbreitete. "Ich kann es einfach nicht glauben, dass wir tatsächlich hier in Norwegen sind. Du an meiner Seite bist und ich meinen ganzen Tag mit dir verbringen kann. Ich liebe dich einfach so unbeschreiblich sehr und kann es deshalb fast nicht in Worte fassen, ich kann es die immer wieder nur mit jeder Faser meines Körpers zeigen, dass ich dich so unbeschreiblich liebe. Du bist mein Ein und Alles!" Mein Herz schlug schneller, als, wenn ich einen Marathon gelaufen wäre, als Thomas das sagte, es pumpte das Blut durch meinen Kreislauf und sofort schoss mir die Röte ins Gesicht, sodass ich das Gefühl hatte, dass mein Kopf gleich explodieren würde.

Ich schmiegte mich so eng wie möglich an ihn und legte meine Lippen in seinen Nacken, um ihn sanft zu küssen, so sanft, als wäre er eine zerbrechliche Vase. Diese Küsse ließen ihn wie auch mich einfach verrückt werden. Ich war sowieso schon fast dabei, einen Herzinfarkt zu bekommen, durch diese wundervollen Worte, die er gerade zu mir gesagt hatte und jetzt auch noch seine weiche Haut unter meinen Lippen zu fühlen, war noch mal eine Steigerung. Ich kannte ihn wie mein Lieblingsbuch schon fast In- und Auswendig, aber dennoch war es immer eine neue Erfahrung, wenn er mich an manchen Stellen berührte oder küsste oder ich es tat. Es war dann einfach, wie wenn wir so etwas zum ersten Mal tun würden, die Gefühle spielten verrückt, die Hormone fuhren Achterbahn und die Schmetterlinge tanzen wie verrückt. Meine Lippen kribbelten an jeder Stelle und die Haare in seinem Nacken hatten sich aufgestellt.

Ich legte nun meine Hand in seinen Nacken und zog mit meiner Fingerspitze kleine Kreise, die ich allerdings auch mal größer werden ließ und dann auch wieder kleiner. Thomas machte das höllisch nervös, ich sah, wie sich eine noch stärkere Gänsehaut in seinem Nacken bildete und er die Augen schloss und die Adern unter seinem Auge leicht hervortraten, da er so angespannt war. Er liebte es, wenn ich ihn berüherte, das wusste ich und deswegen tat ich es auch so gerne. Thomas gab eine Art Schnurren von sich. Ich musste kurz kichern, da es so süß klang, wie wenn er eine Katze war, eine weiche, süße Katze. Nachdem ich ihn noch ein paar Minuten verwöhnt hatte, öffnete er seine Augen wieder und wandte sich mir zu.

Er legte mir seine Hände auf den Bauch und drehte mich von ihm weg, sodass ich mich mit meinem Rücken an ihn schmiegen konnte. Ich spürte die Wärme und die Nähe, seine Körperwärme, die sich automatisch auf mich übertrug und die Schmetterlinge in meinem Bauch zum Tanzen brachte. Meine Haut kribbelte wohlig, als würde man mich mit einer Feder kitzeln. Ich war beinahe wie benebelt, als er schließlich noch seine Lippen in meinen Nacken legte und dort auch noch alles anfing, zu kribbeln. Glückshormone strömten durch meinen Körper, kamen an jede auch nur erdenkliche Stelle. Ich liebte ihn mit jeder Faser meines Körpers, ich schaltete meinen Kopf völlig aus, gab mich einfach nur dem wunderbaren Gefühl seiner Lippen auf meinem Nacken hin und sein Herz, dessen Geschwindigkeit ich an meinem Rücken spüren konnte. Es raste, genau wie meins.

"Du bist das Beste, was mir je passiert ist", wisperte ich und drehte mich herum, um meine Beine auf seinen Schoß zu legen, meine Finger in seinem Nacken zu verschränken und mich schließlich ganz auf seinen Schoß zu ziehen. Der Kakao war mittlerweile wahrscheinlich kalt, doch ich war von innen so warm, als würde Lava in mir brodeln. Diese schokoladenbraunen Augen. Diese Farbe, sie war einfach nur himmlisch. Wie konnte jemand nur so wunderschöne Augen haben? Alles, was perfekt bei einem Menschen sein konnte, war bei Thomas so, er übertrieb maßlos. Und diese Person war tatsächlich mein Freund. Ich konnte mein Glück immernoch nicht in Worte fassen, ich konnte es kaum glauben.

Meine Lippen trafen die seinen und schmiegten sich wie zwei Puzzleteile aneinander. Ich schmeckte die Süße, einen Hauch von Schokolade auf seinen Lippen.

***

Wir kuschelten den ganzen restlichen Abend. Ich hatte meine Beine auf seinen Schoß gelegt und er seinen Arm um meinen Nacken gelegt, wo er jetzt verträumt mit einer braunen Haarsträhnen herumspielte, die sich aus meinem Zopf gelöst hatte. In meinem Kopf gab es keinen anderen Gedanken als Thomas und diesen perfekten Augenblick.

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