Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

24

Chloe POV

"Chloe, komm, unser kleiner Bus fährt uns sonst davon. Und ich habe keine Lust, in dieser Hitze zu laufen oder auf den nächsten Bus zu warten und du sicherlich auch nicht oder?", fragte Thomas mich, als er in der Tür stand und nun wohl schon ziemlich genervt war, da ich mich wohl nicht so sehr beeilte. Doch ich suchte meine Sonnenbrille, ohne sie würde ich mich nicht rauswagen, das wäre doch die reinste Folter.

"Einen Moment", murmelte ich, eher zu mir als zu ihm und streckt meine Hand unter den Klamottenstapel, um die Sonnenbrille zu erreichen. Und, wie durch ein Wunder, lag sie tatsächlich da. Ich war sehr erstaunt, da sollte keiner behaupten, dass ich Probleme mit meiner (manchmal etwas größeren) Unordung hatte.

"Ich komme ja schon, Hasi!", kicherte ich und trat neben ihm, während ich meine Sonnenbrille auf meinen Kopf setzte. Thomas sah mich leicht verwirrt an, als würde er denken, dass ich irgendetwas eingenommen hatte, doch ich war nunmal gut gelaunt. Das Konzert war perfekt verlaufen und nun wollte wohl jeder, dass ich eine Karriere als Sängerin starten sollte. Doch das konnten sie leider vergessen, ich war jetzt erst einmal Schauspielerin und hoffte, dass ich noch viele Rollen bekommen würde, bei denen Thomas auch anwesend sein würde. Eigentlich hatte ich meine zukünftige Schauspielkarriere allein Candice zu verdanken, denn wäre sie nicht gefeuert worden, wäre ich einfach nur die Freundin des Newtdarsteller gewesen. Nun war ich die Sonya und das Klang doch schon viel besser.

"Nun komm." Thomas schloss unser Zimmer ab und griff nach meiner Hand.

***

Hitze. Hitze. Und nochmals Hitze. Man konnte sich eigentlich auf nichts konzentrieren außer diese Hitze, die einen fast durchdrehen ließ. Mein Rücken schmerzte schon von den ganzen Wasserflaschen, die ich in meinem Rucksack transportierte und ich fühlte mich in meinen Klamotten, als sei ich einen Marathon gelaufen. Auch Thomas schien das nicht viel anders zu gehen, auf seiner Stirn perlten die Schweißtropfen ab, die er sich gefühlt jede Sekunde mit dem Handrücken abwischte. Und wer hätte natürlich völlig umsonst Stress gemacht und war nun derjenige, der mit zusammengekniffenen Augen und ohne Sonnenbrille rumlaufen musste? Natürlich Thomas, denn er hatte sie im Hotel vergessen.

Mit verschränkten Fingern liefen wir im Schneckentempo durch einige Gassen, bei denen momentan etwas wie eine Art Flohmarkt stattfand. Leute standen an ihren Ständen und verkauften die merkwürdigsten Sachen, Sachen, die ich auch noch nie in meinem Leben gesehen hatte und niemals gedacht hatte, dass es so etwas geben könnte. Was man alles mit Thomas entdecken konnte, es war seine Idee, hier herzukommen, ich hatte mich anfangs ein wenig gesträubt, doch nun war ich ihm einfach dankbar. Eigentlich müsste ich immer auf ihren hören, er hatte immer so perfekte Ideen, seine Ideen waren beinahe schon so perfekt wie er, aber wirklich schon fast, ihn konnte nämlich nichts und niemand übertreffen. Er war der perfekte Freund, eine Person, der ich vertrauen konnte und an die ich mich immer wenden konnte. Ich liebte ihn zwar dafür, dass ich immer so toll mit ihm kuscheln konnte, unsere Küsse die perfektesten und zärtlichsten waren und er immer so sanft und behutsam zu mir war, als wäre ich eine zerbrechliche Vase. Doch nicht nur diese Zeiten waren einzigartig und perfekt, ebenso waren es diese Momente, in denen er einfach aufmerksam war, wenn er etwas sah und er wusste, dass es mir am Herzen lag und er somit an mich dachte oder mir kleine Geschenke machte. Für mich musste es nichts Großes sein, kleine alltägliche Sachen drückten viel mehr Liebe und Verbundenheit aus als einfach ein Haus geschenkt und für diese Art liebte ich ihn auch noch umso mehr.

Ich konnte mit ihm sprechen, wenn mir etwas auf dem Herzen lag, er hörte mir immer zu und gab mir, so weit es ihm möglich war, Ratschläge. Immer, wenn ich mich schlecht fühlte, nahm er mich in den Arm und strich beruhigend über meinen Rücken. Diese kleine Geste bewirkte so viel bei mir, er war mir nahe, ich konnte seinen Duft einatmen, seinen Herzschlag fühlen, seine Hand auf meinem Rücken fühlen und innerlich wissen, dass ich jemanden hatte, dem ich vertrauen konnte. Das war das Wertvollste für mich im Leben.

Und nun waren wir hier zusammen in der Hitze, während all das über mich einbrach, warum ich mich gerade jetzt damit gedanklich auseinandersetzte, wusste ich nicht, vielleicht hatte ich schon einen leichten Schaden von der Sonne davongetragen. Thomas hatte angehalten, da er wohl gemerkt hatte, dass ich mit meinen Gedanken abgeschweift war, nicht mehr im Hier und Jetzt anwesend war. "Ist etwas los, Chloe?", fragte er mit einem besorgten Blick und ich konnte mit einem Kribbeln in meinem Bauch feststellen, dass er seine Hände auf meine Hüfte legte, die jetzt auch wohlig anfing, zu kribbeln.

"Danke", murmelte ich, stellte mich auf die Zehenspitzen und verschloss meinen Mund mit seinem. Diese knisternde Atmosphäre wie bei Wunderkerzen, sie war immer da, wenn wir uns küssten, so nun auch wieder. Der Kuss war einfach berauschend himmlisch. "Wofür?", fragte Thomas, sichtlich verwirrt, als er sich von mir löste. Er griff nach meiner Hand, hielt sie sich vor seine Brust und verschränkte anschließend wieder seine Finger mit meinen. "Dafür, dass ich immer auf dich zählen kann und du mich nie im Stich lässt. Thomas, du weißt gar nicht, wie sehr ich dich liebe, du bist der herzensgütigste Mensch, den ich kenne. Und du bist süß, das muss ich jetzt auch mal sagen, wie ein schwärmender Teenie: Ich stehe sowas von auf dich und du bist der süßeste Junge, dem ich je begegnet bin."

"Ach Chloe", stöhnte er, zog mich an sich, indem er seine Hände blitzschnell auf meinen Rücken legte und küsste mich, wodurch meine Hände automatisch in seinen Nacken wanderten, wo sie sich verschränkten, um ihn noch näher zu mir nach unten ziehen zu können. "Ich liebe dich mehr als Worte beschreiben können. Und ich kann es trotz des Kitschfaktors dieser Worte einfach nicht lassen, dir zu sagen, dass ich dich liebe, denn es ist nunmal die Wahrheit. Ich liebe dich und werde dich immer lieben und ich bin der glücklichste Mensch der Welt, da ich eine gemeinsame Zukunft mit dir an meiner Seite habe."

Wow. Ich war völlig sprachlos. Unsere Liebe füreinander war einfach größer als das Universum.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro