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Ohne Komplikationen erreichten wir beide unser Hotelzimmer. Wir waren sogar mit Englisch vorangekommen, die Leute an der Rezeption waren alle sehr freundlich gewesen, was auch dazu beitrug, dass wir uns hier wohl fühlten.

"Ich bin echt erledigt. Morgen müssen wir unbedingt die Stadt besichtigen. Wir könnten auf die Champs-Elysées gehen oder eine Fahrt auf der Seîne machen. Außerdem könnten wir mit der Metro nach Montmarte fahren und dann zum Sacre-Cœur laufen. Es ist so viel hier zu sehen. Wie lange bleiben wir nochmal hier? Drei Tage? Das ist eindeutig zu wenig Zeit!"

Thomas ließ seine Koffer neben seine Bett liegen und legte sich erst einmal breit über beide Matratzen. Das war seine Tradition, wenn er nicht gut auf seiner Matratze lag, war das ein Zeichen für Thomas, dass der Aufenthalt nicht gut werden würde.

"Gemütlich! Ich wusste doch, dass dieser Aufenthalt hier perfekt werden wird." Er rutschte ein Stück zur Seite und klopfte sanft auf den Platz neben sich. Dann legte er wieder seinen Hundeblick auf. "Kommst du bitte zu mir", flehte er.

Ich starrte ihn breit grinsend an, während er sich mit der Hand durch die Haare fuhr. Diese Geste fand ich an ihm unglaublich sexy und ich musste mich beherrschen, nicht nach einer Sekunde auf ihn zuzurennen. Es fühlte sich an, als würde man mit einer Feder in meinem Magen kitzeln, so sehr kribbelte alles. Er wusste genau, dass ich dieses Angebot nicht abschlagen konnte, genau deswegen hatte er es auch getan.

Ich war sowieso so müde, mein ganzer Körper, dann dieses verlockende Bett und darauf auch noch Thomas, der mich immer nervös machte. Diese Kombination war einzigartig.

Schnell kramte ich das Nötigste aus meinem Koffer und verzog mich ins Bad. Soll ich duschen? Nein, so dringend war das nicht, das konnte ich noch morgen früh machen. Jetzt zählte es erst einmal, zu Thomas zu kommen. Der Gedanke, all die nächste Zeit das Bett mit ihm zu teilen, brachte mein Herz zum Rasen.

****

In der Dunkelheit hob ich die Decke hoch und kuschelte mich in die Kissen. Thomas war wohl schon eingeschlafen, was ich ihm auch nicht verübelte, schließlich war es auch ein langer Tag gewesen. Morgen würden wir einen wundervollen Tag gemeinsam haben. Ich drehte mich auf die rechte Seite, um Thomas im schwachen Schein der Laternen von draußen zu beobachten. Seine Haare lagen perfekt auf seiner Stirn, es juckte mich in den Fingern, meine Hand auszustrecken und ihm durch die Haare zu fahren. Er sah so friedlich aus, wie er da lag und schlief, sein Brustkorb, der sich regelmäßig hob und senkte. Er war der perfektste Mensch auf diesem Planeten, einfach nur perfekt. Ich war so dermaßen verknallt in diesen Jungen, einfach bediungungslos verliebt.

Als ich kurz davor war, einzuschlafen, hörte ich, wie Thomas sich anfing, zu wälzen, von einer Seite auf die andere, als würde er nach irgendetwas suchen. Was war denn nur los? Hatte er einen Albtraum?

"Och, Mann, Chloe, leider bin ich eingeschlafen. Es tut mir leid, ich war gerade echt verwirrt, ob du noch immer im Bad bist", murmelte er und ich drehte mich wieder zu ihm. "Ist schon okay." Ich lächelte breit, da es ihm so leid tat. Schüchtern rutschte ich ein Stück näher zu ihm, wusste nicht, ob er nicht lieber weiterschlafen wollte.

"Nun komm aber her", murmelte er verschlafen und, ehe ich mich versah, hatte er den Arm um mich gelegt und schmiegte sich an meinen Rücken. Ich fing an zu zittern und musste mich kontrollieren, da meine Fingerspitzen wie Espenlaub zitterten. Mein Kopf war auch wie benebelt, er lag zwar gemütlich auf dem Kissen, doch es fühlte sich an, als würde alles um mich schwanken. Die Wärme ging von Thomas' Bauch auf meinen Rücken aus, seine Körperwärme, die beste, die es überhaupt gab. Diese Position war wie ein Traum, er war mir einfach so nah, würde es die ganze Nacht sein und ich würde behütet von seiner Wärme einschlafen. Ich fühlte mich so wohl, wie noch nie.

Seine Arme, die sich von hinten um meinen Bauch geschlungen hatten, würden mich halten, da ich das Gefühl hatte, vor lauter Glück abzuheben. Ein Vulkan brodelte in meinem Körper, er drohte, gleich auszubrechen. Sein Duft, Thomas' Duft, umhüllt mich, es erinnerte mich an meine früheste Kindheit, als ich nach einem anstrengenden Tag abends, frisch geduscht, im Bett bei meinen Eltern lag. Und nun lag ich hier mit Thomas, den ich über alles liebte.

Während ich einschlief, spürte ich Thomas' Herz, das rasend schnell in seiner Brust hämmerte. Er war wohl genau so nervös wie ich, was mich noch mehr grinsen ließ.

****

Am nächsten Tag frühstücken wir ausgiebig, danach stand als Erstes eine Fahrt auf der Seine an, anschließend mit einer Stadtrundfahrt und danach ging es auch gleich weiter.

Wir betraten nun das Boot, wir waren beide ausgeschlafen, super gelaunt und voller Tatendrang, heute etwas zu erleben. Es hatte heute alles mit einem leckeren Frühstück angefangen, mein Magen war voll und hier schien perfekt die Sonne, obwohl es eigentlich schon ziemlich kühl war, für November. Dennoch wärmte die Sonne die Haut und tauchte Paris in ein schönes Licht.

Thomas und ich ließen uns auf der freien Fläche nieder, wo wir uns zusammen mit einer Decke zudeckten, die spendete uns Wärme, wir konnten aber dennoch an die frische Luft. Ich kuschelte mich an Thomas und hatte meinen Kopf an seine Brust gelegt, als die Tour startete. Er hatte seine Hand in mein Haar gelegt und strich sanft durch es, meine Kopfhaut kribbelte wie verrückt, als würden kleine Mäuse sich ihren Weg über meinen Kopf bahnen. Wir fuhren gerade am Louvre vorbei.

"Die Mona Lisa würde ich auch gerne mal sehen. Irgendwann müssen wir wieder nach Paris, dann besuchen wir das Louvre. Schade, dass wir nicht noch länger hier sein können", seufzte Thomas und ich gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn.

Er sah mir in die Augen, ich ihm in seine braunen, dann beugte ich mich vor und legte meine Lippen auf seine. Ein Kuss, in Paris, der Stadt der Liebe. Danach würde Hamburg folgen, auf diese Stadt freute ich mich auch schon total.

Thomas' Lippen schmiegten sich perfekt auf meine, sie schmeckten nach Freiheit und der heißen Schokolade, die er zum Frühstück getrunken hatte.

"Ich liebe dich, Thomas."

"Ich liebe dich auch, Chloe!"

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