Gemeinsam
Jung-kook
"Du spinnst doch komplett." Ich saß mit Taehyun im Wohnzimmer und trank Tee. Während wir tranken, erzählte ich ihm die ganze Geschichte. "Jung-kook, ich verstehe dich ja, das du die Firma aufgeben willst, aber gleich das Land zu verlassen? Ist das nicht etwas übertrieben?"
"Nein, ich brauche Abstand. Vor meinem Vater, diesen Ort." "Und von Taehyung." Fügte Taehyun wissend hinzu. "bitte, erwähne diesen Namen nicht mehr." Ich schaute aus dem Fenster. "ich habe mit diesen Mann angeschlossen."
Taehyung
"Bist du bescheuert?! Was machst du noch hier? Los! Hindere ihn daran." Noch nie habe ich meine Schwester so aufgebracht gehört. "Rosé." Jammerte ich. "Nichts da! Los!" Mit aller Kraft schob sie mich zur Tür. Ehe ich mich versah, stand ich vor der Tür. Zum Abschied warf Rosé mir meine Schuhe hinterher und schloss die Tür.
Das ging schnell. Seufzend machte ich mich auf den Weg zu seiner Wohnung. Dort traf ich niemanden an. Bestimmt ist er bei Taehyun.
Zum Glück wusste ich wo er wohnt. Aus irgendeinem Grund, wurde ich schneller, bis ich schon fast rannte. Völlig erschöpft erreichte ich seine Wohnung und klingelte Sturm.
Als Taehyun öffnete, strahlte er mich so an, als wäre ich der Weihnachtsmann. "Komm rein." "Wer ist da?" Rief Jung-kook aus dem Wohnzimmer. "Ich." Vorsichtig betrat ich das Wohnzimmer. Taehyun ließ uns alleine. "Was willst du hier?" "Ich begleite dich."
Jung-kook schaute mich baff an. "wie, was, wohin?" "Da wo du hingehst, dort begleite ich dich." Sagte ich mit fester Stimme. Jung-kook hatte Recht, er zeigte mir so oft, was er für mich empfand, jetzt bin ich dran.
"Nein du kannst -" "ich kann und ich werde." Ich trat näher an Jung-kook heran. Fast mechanisch erhob er sich vom Stuhl. "Weil ich dich liebe." Jung-kooks Augen leuchteten wie Weihnachtskerzen. "Wirklich?" Fragte er, so als wolle er sicher sein, dass das nicht nur ein Traum ist. "Wirklich." Wiederholte ich mit fester Stimme.
Dann fielen wir uns in die Arme. "du machst mich zum glücklichsten Menschen der Welt." Meinte Jung-kook tief bewegt. Wir merkten gar nicht, wie die Tür aufging.
"Und wir begleiten euch!" Erschrocken fuhren Jung-kook und ich auseinander und starrten die Neuankömmlinge an.
"Ihr?!" Riefen wir wie aus einem Mund. Rosé wedelte verzweifelt mit den Händen. "Als Freunde." "Ja genau." Lachte Chris nervös." Ich betrachtete die beiden skeptisch.
"Ah, ja." An Jung-kook gewandt fragte ich. "Wäre das für dich okay? Ich will denen nur ungern meine Wohnung überlassen. Am Ende, fliegt der ganze Wohnblock in die Luft."
Jung-kook seufzte. "Also gut." "Yes!" Rief Chris. Während Rosé Luftsprünge machte. "Wir verreisen, wir verreisen!" Wie kleine Kinder, ich sagte es ja.
Ich wollte den beiden gerade folgen, als Jung-kook mich zurück hielt. "Taehyung, sind wir jetzt...du weißt schon." Nervös trat er von einem Fuß auf den anderen. Ich lachte. "Zusammen? Meinst du das?" "Ja..." "Ja. Sind wir." Sofort hob er den Kopf. "Wirklich?" Wieder lachte ich. "ja, wir sind jetzt offiziell ein Paar." Jung-kook umarmte mich stürmisch. "Du bist der beste." Ich erwiederte seine Umarmung. "Ich weiß." Jung-kook haute mich lachend auf den Rücken. "du bist auch der beste." Gab ich lachend zurück.
"Leute, kommt ihr?" Drängelte Rosé. Wir lösten uns. "ja, wir kommen!" Rief ich. Und so, nachdem wir uns herzlich von Taehyun verabschiedet hatten, gingen wir.
Vielleicht, nur vielleicht, kann ich mir Jung-kook tatsächlich als Ehemann vorstellen...
Moment. Woher wussten die beiden eigentlich, wo Taehyun wohnt? Und wie kamen die so schnell hier her?
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