Eine geheime Warnung
Taehyung
Es war schon dunkel, als ich durch die Straßen der Stadt ging. Ich beeilte mich, so schnell wie möglich zu Jung-kook zu kommen. Als ich gerade an einer Gasse vorbei kam, trat plötzlich eine Person aus der dunklen Gasse, auf dem Weg. Erschrocken wich ich zurück.
"Taehyung? Warum so spät unterwegs?" Die Stimme erkannte ich überall. "Was wollen sie hier." Die Frau packte mich plötzlich an den Schultern und sah mich Ernst an. "Hör mir gut zu." Ich nickte nervös. Die fremde Frau sprach eindringlich weiter. "Du und deine Freunde sind in Gefahr. Bitte, passt auf euch auf." Ich löste mich von ihr. "was soll das? Erst bedrohen sie mich und jetzt warnen sie mich?"
"Ich kann nicht mehr sagen." Die fremde verschwand wieder in die Gasse, erst wollte ich ihr folgen, doch dann fiel mir Jung-kook ein und ich überlegte es mir anders.
Ein ängstlich zitternder Jung-kook öffnete mir die Tür, als ich klingelte. "Gut dass du gekommen bist." "Ist doch selbstverständlich." Zu zweit betraten wir die Wohnung. Jung-kook führte mich zu der Stelle, wo die Nachricht stand. Nachdem ich mir die Nachricht durchgelesen habe, wandte ich mich an den jungen, der mein Herz jedesmal schneller schlagen lässt. "Hast du schon die Polizei gerufen?" Er schüttelte den Kopf. "Das bringt doch nichts. Hast du jemals erlebt, dass die irgendwas ernst genommen haben?" Ich überlegte, bei Jimin haben die nichts herausgefunden, bei mir auch nicht.
"Dann müssen wir den Fall klären." Sagte ich entschlossen. Ein Lächeln bildete sich auf Jung-kooks Lippen. "Du bist immer voller Tatendrang." Ich grinste. "Joa, kann man so sagen." Plötzlich seufzte Jung-kook und setzte sich auf sein Bett. "ist etwas?" Fragte ich, während ich mich neben ihn setzte. "Nein, es ist nur." Beinahe verzweifelt fuhr er sich mit der Hand durch seine dunklen Haare. "Mein Bruder kommt morgen." "Du hast einen Bruder?" Erstaunt schaute ich zu ihm. "Ja." Seufzte er. "Leider." "Warum? Vertagt ihr euch nicht?"
"Nein, das heißt ja. Er ist halt das komplette Gegenteil von mir. Obwohl er der ältere ist, ist er verantwortungslos. Er nimmt nichts ernst und ist ein richtiger Playboy." Während er von seinem Bruder erzählte, wedelte er aufgeregt mit seinen Armen in der Luft herum. Ich hörte ihn aufmerksam zu. "Ist er hübsch?" Jung-kook starrte mich an. "Ist das dein ernst?" Ich nickte. "Ja, ich meine es ernst." Wenn Jung-kook schon so hübsch ist, wie sieht dann wohl sein älter Bruder aus?
Wieder einmal seufzte er. "Ja, er sieht gut aus. Das ist es ja gerade. Er muss nichts machen, er wickelt mit seinem aussehen und seiner charmanten Art, jeden um den Finger." "Oh. Also ein Romantiker?" Fragte ich interessiert. "Taehyung!" Rief Jung-kook aufgebracht. "was denn? Für mich klingt es halt einfach nur so, als wärst du auf deinem Bruder eifersüchtig." Verärgert prustete er. "eifersüchtig." "Siehst du, genau das meine ich." Erklärte ich ihm. "Weißt du was?" Jung-kook stand auf. "Gehe einfach." "Wie?" Verdutzt schaute ich ihn an. "Und was ist mit der droh Nachricht?" "Du nimmst nichts ernst." Meinte er Vorwurfsvoll. "Ich erzähle dir von meinem Bruder und dir fällt nichts besseres ein zu fragen ob er hübsch ist."
Entschuldigend hob ich meine Hände. "Tut mir leid, ich wusste nicht dass du bei dem Thema so empfindlich bist." Jung-kook wandte sich zu mir, mit einem Blick, den ich nicht deuten kann. "du verstehst auch gar nichts, oder?" "Wenn du es mir nicht erklärst." Jung-kook schüttelte den Kopf. Ich stand auf. "Gut, dann gehe ich mal, schätze ich." Langsam ging ich zur Tür, in der Hoffnung, er würde noch etwas sagen, er schwieg jedoch. Und so verließ ich sein Zimmer und ging zur Haustür.
"Taehyung." Ich drehte mich um. "Ja?" "Ich liebe dich, vergiss das bitte nie." Ich lächelte. "Werde ich nicht." Mit diesem Worten, verließ ich deine Wohnung. Ihm sagen, dass ich ihn ebenfalls liebe, konnte ich nicht. Irgendeine Vorahnung machte sich in mir breit.
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass ich seinen Bruder noch kennen lernen werde.
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