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Kapitel 6,4

Tiffany macht ihm die Tür auf, zieht ihn hinter sich her in ihr Zimmer. „Kannst du deine psychotherapeutischen Fähigkeiten wieder einsetzen?" Ernst klopft Marc neben sich. „Leg' dich hin. Wir machen das ganz professionell, sogar mit Couch." Tiff gehorcht ihm, bettet ihren Kopf auf seinen Schoß. Sie spürt die Tränen in ihren Augen glänzen. Sie sammeln sich dort, bilden eine Kuppel, laufen aber nicht über. „Okay, was ist los?" „Es ist Isa, sie ist im Krankenhaus", sie erzählt ihm die Geschichte, von Anfang bis Ende, er unterbricht sie nur, wenn er weitere Details wissen möchte. Irgendwann in der Mitte ihrer Erzählung hat er sie auf die Stirn geküsst, sie spürt die Stelle immer noch, als wäre ein Schmetterling darauf gelandet, mit den Flügeln die Luft bewegt, warm und sanft. Als sie fertig ist, setzt sie sich auf. Marc umarmt sie fest und küsst sie, diesmal auf die Lippen. „Dürfen das professionelle Psychiater?", flüstert sie. Er lächelt, nickt.

„Wie kann ich ihr helfen?", ihre Stimme ist verzweifelter, als ihr lieb ist. „Besuch' sie, rede viel mit ihr und, wenn sie wieder entlassen wird, unternimm Dinge mit ihr, Dinge, die sie mag. Es wird ihr besser gehen, vielleicht dauert es länger, vielleicht kürzer" Dann fällt ihm etwas ein: „Ich hab' nachgedacht, wegen Isas Zeichnen. Sie muss einfach abstrakt malen, den Pinsel mal hektisch und fest, mal schleichend und vorsichtig führen, weniger auf perfekte Proportionen achten, mehr auf Gefühle und Gedanken."

„Danke", Tiffany lehnt sich an ihn, nicht sicher, was sie von der Idee halten soll.

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Die nächsten Tage fährt sie direkt nach der Schule ins Krankenhaus. Mit jedem Tag ändert sich auch Isas Stimmung, zuerst am Boden zerstört, dann wieder hoffnungsvoll. Tiff erträgt das eine, freut sich über das andere. Isas Gemütszustand ist wie ein Diagramm, dessen Kurve nie stetig steigt, sondern einmal ausschlägt und das andere Mal fast den Boden berührt.

Die Dame am Empfang kennt das Gespann von Hund und Mensch schon, rümpft die Nase und ist jeden Tag unfreundlicher. Die Tatsache, dass Lux sein Geschirr immer trägt, bindet ihr die Hände. „Hiii, Tiff!", schreit Isa, die heute einen guten Tag hat. Tiffany kommt lächelnd zu ihrem Bett, nimmt die immer gleiche Position neben Isa ein. „Hallo, guter Junge!", begrüßt sie auch Lux, der das blütenweiße Laken in Sandfarben färbt.

„Tiff, weißt du was mir grade passiert ist?", sie kichert übertrieben, bricht ihren nächsten Satz mehrmals wieder ab, erzählt Tiff dann endlich: „Da kam die Krankenschwester rein, und ich hab gedacht, das wärst du und hab sie gefragt, wie's mit Marc läuft und dann-", sie prustet los, sammelt sich wieder und unterdrückt das Lachen, was ihre Stimme seltsam hoch klingen lässt. „Und die Krankenschwester war völlig entgeistert und fragt mich, woher ich das weiß" Beide kriegen einen Lachanfall. 

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