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Kapitel 3,6

Plötzlich klingelt Tiffs Handy. Der Moment ist vorbei, beide zucken zusammen und lassen sich los. Tiffany macht Anstalten, dranzugehen. „Es ist bestimmt Marc." „Woher weißt du das so genau?", Isas Tonfall ist wieder annähernd der Alte, eine Spur schelmisch und neugierig. Als Tiff nicht antwortet, füllt Isa die Stille: „Worauf wartest du bitte? Geh schon dran!"

Tiff drückt auf den Hörer: „Willst du mich fragen, wann ich Zeit habe?" Kurz Stille, dann: „Was, wenn nicht ich angerufen hätte?" Tiff grinst, antwortet:

„Weißt du, ich geb' nicht so vielen Verehrern meine Nummer" „Na, dann bin ich froh, die Ehre zu haben. Warst du schon bei Isa?" „Ich bin gerade"

„Oh, ich will dich nicht stören. Sorry, also auf den Punkt gebracht, hast du heute Abend noch was vor?" „Leider nicht.", sie lächelt.

„Wirklich Mist, dann bleibt dir wohl keine Wahl, als dich mit mir zu treffen." Isas Neugierde steigert sich ins Unermessliche, langsam pirscht sie sich heran, streckt ihr Ohr neben Tiffs, damit sie das Gespräch mithören kann. Ausnahmsweise lässt Tiffany sie gewähren. Kurz ist Stille, dann sagt Marc: „Zu mir oder zu dir?" Isa prustet los, schlägt sich die Hände vor den Mund. „Am besten bei mir, ich will nirgendwo mehr hinlaufen. Bye.", schnell beendet sie das Gespräch. „Isa!"

„Tut mir leid.", sie lacht immer noch. Tiff versucht sich dieses Geräusch einzuprägen, es festzuhalten, in ihrem Gehirn unter ,Wunderschöne Momente' zu speichern.

„Isa, ich bleibe solange, wie du willst. Du bist erste Priorität, ich kann Marc auch einfach wieder absagen." „Nein, nein schon gut. Du hast mir geholfen. Wenn ich dich nicht hätte...", sie lässt den Satz offen. Tiff hangelt sich nach unten, umarmt Isa. „Du bist stark. Stark genug.", wispert sie Isa in die Haare. „Geh schon, Tiff. Und erzähl mir alles, verstanden?" „Mhhm.", zustimmendes Nicken.

„Lux, komm, genug geschlafen, wir müssen zurück nach Hause." Lux springt auf, den ganzen Körper in Bewegung, wedelnd, hechelnd, hin und her hüpfend.

„Wow, dass nenn' ich Power-Nap."

-

Zu Hause angekommen, begrüßt Tiffany ihre Mutter. „Heute kommt Marc her. Ist das ok?" Ihre Mutter grinst: „Klar." Tiff will schon gehen, dann dreht sie sich noch kurz um. „Mama? Bitte sei nicht peinlich." „Ich bin nie peinlich.", singt ihre Mutter, sehr schief und sehr laut. Dann prustet sie los.

Verstört nimmt Tiff die Treppen, immer zwei Stufen auf einmal. Was macht ein normaler Teenager jetzt? Aufräumen, ist ihr erster Gedanke. Sie schüttelt den Kopf. Auch ohne Augenlicht weiß sie, dass hier allerhöchstens ein Staubpartikel am falschen Platz ist. Schminken?, fragt sie sich, schüttelt erneut entschieden den Kopf. Das würde mehr als schiefgehen. Außerdem muss Marc sie auch ungeschminkt mögen. Gesprächsthemen? Über was soll sie mit ihm reden? Sie fängt an zu Schwitzen. Deo. Deo ist jetzt wichtig. Durchatmen. Die Haare lässt sie offen. Sie wird mit ihm fertig. Tiff will gerade nach der Uhrzeit hören, da stockt sie mitten in der Bewegung. Sie haben keine genaue Zeit vereinbart. Er könnte in einer Minute oder in zwei Stunden auftauchen. Die Ungewissheit lässt sie das Fenster aufreißen. Ruhig, Tiff.

Sie muss sich irgendwie ablenken. Rasch läuft sie nach unten, direkt in den Keller. Die kühle Luft lässt sie plötzlich frösteln.

Wie in Trance legt sie den Ton auf die Drehscheibe, formt, zieht, erweitert, verengt. Den Kopf bewegt sie wie im Takt einer Musik, die nur sie als solche wahrnimmt.

Sie weiß nicht, wie viel Zeit vergeht.

„Äh, hi." Die Stimme ist ganz nah, fast unmittelbar neben ihr. Sie wirbelt herum, reißt durch ihre abrupte Bewegung den Tonhals ein. Wasser-Ton-Gemisch fliegt von ihren Fingerspitzen, landet auf Marcs Pullover. Ihr Herz rast.

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