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Kapitel 3,1

Er startet den Motor, ein ohrenbetäubendes Knattern dröhnt und plötzlich sind sie in Bewegung. Sie spürt den Wind im Gesicht, kann kaum Luft holen, drückt den Kopf gegen Marcs Rücken. Sie beide rasen durch die Dunkelheit, ein Jetski auf schwarzem Meer, ohne Wellengang.

Langsam wird sie ruhiger. Nichts passiert, hier ist nur mehr Luft um einen herum. Fast wie im Auto, mit hoher Geschwindigkeit, wenn man alle vier Fenster gleichzeitig aufmacht. Der Wind zerrt ihre Haare aus dem Helm, zerstört ihre Locken und peitscht sie in ihr Gesicht. Vier Fenster gleichzeitig, ein offenes Dach und noch ein riesiges Loch in der Windschutzscheibe, fügt sie in Gedanken hinzu. Sie spuckt eine Handvoll Haare aus, die ihr sofort zurück zwischen die Lippen flattern.

Die Fahrt zu Isa dauert nicht lange und als das Knattern endlich zu einem Summen wird und schließlich ganz erstirbt, ist der Wind kein Orkan mehr. Die Bewegung hat geendet, Tiff schwingt das rechte Bein auf die andere Seite, landet auf dem Boden. Ihre Waden kribbeln, als hätten sie zu viel Sauerstoff bekommen, sie kann mit den Ameisen im Blut kaum laufen.

Schnell streift sie mit den Fingern über die Haare, versucht Locken zu ordnen und die zerzausten Stellen zu glätten. Sie fühlt sich wie eine Katze, deren Haare in die falsche Richtung gestreichelt wurden. „Mach dir keine Sorgen, deine Haare sehen klasse aus. Zerzaust, aber klasse." Ertappt lässt sie die Hände sinken.

„Willst du dich bei mir einhaken?", fragt Marc, der scheinbar auch höflich kann. „Isas Haus kenn' ich blind" Marc lacht. „Genug Adrenalin für Wortwitze?", dann, sie spürt seinen Ellenbogen an ihrer Taille, hält er ihr den Arm doch hin, sie zuckt mit den Schultern und nimmt das Angebot an.

So laufen sie vier Treppenstufen hinauf, treten durch die scheinbar offene Tür und laufen vierzehn Treppenstufen hinunter.

Der Keller hat all seine Attribute verloren. Er ist weder kühl, noch modrig, noch schweigsam. Laute Musik wird mit jedem Schritt durchdringender und der Geruch nach Alkohol hängt in der Luft.

Sie spürt die Wärme der Lampen, die Isa wahrscheinlich aufgestellt hat, und die Hitze der Körper, die sich im Raum befinden. „Tiff!!", schreit Isa, die scheinbar ihre Gestalt erkannt hat. Die Freundinnen umarmen sich kurz, dann weist Tiffany nach rechts: „Das ist Marc. Marc-Isa, Isa-Marc." „Hi, Marc. Schön, dass ich dich auch mal kennenlernen darf. Du machst was mit Computern?", Isas Tonfall ist viel zu neugierig und auffällig und Tiff macht schon Anstalten, sie in die Seite zu kneifen.

„Da steht 'ne Couch, wenn ihr euch erst hinsetzen wollt", schlägt Isa vor, die plötzlich wieder geistesgegenwärtig ist und führt sie weg. Sie verschwindet wieder, als neue Gäste kommen. Tiffany hört beschwipstes Teenager-Gekicher, das Geräusch von Glas auf Glas und das Prickeln der Kohlensäurebläschen an der Oberfläche von Sekt.

„Vertraust du mir?", fragt Marc unvermittelt. „So viel, wie man einem Menschen vertrauen kann, den man erst eine kurze Zeit kennt." „Dann vertraust du mir also. Tiff, setz dich einfach hin. Jetzt." Tiffany setzt sich. Sie plumpst auf das weiche Polster der Couch, federt zurück. „Ich hoffe du wusstest, dass du jetzt allein hier wärest, wenn ich mich auf den Boden gesetzt hätte?" „Wusste ich nur zu gut."

Sie reden noch ein bisschen, lachen viel. Tiff bemerkt, wie es um sie herum immer voller wird, ein paar Leute setzen sich neben sie. Andere tanzen, andere trinken. 

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