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🎮 Level 73 🎮

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𝚆𝚘𝚘𝚢𝚘𝚞𝚗𝚐

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𝚁𝚎𝚊𝚕 𝙻𝚒𝚏𝚎

@𝙷𝚘𝚖𝚎, 𝚂𝚎𝚘𝚞𝚕

Mittlerweile wurde es dunkel, weshalb mein Vater uns zum Essen rief. Meine Mutter kochte wie jedes Jahr an Weihnachten ein tolles 3-Gänge-Menü. Wir setzten uns an den gedeckten Tisch. Die Stimmung schien trotzdem etwas angespannt. Meine Mutter hörte nicht auf San deprimiert anzuschauen.  »Also San erzähl doch mal. Hast du schon Weihnachtsgeschenke bekommen«, versuchte mein Vater das Thema aufzulockern, was eher weniger funktionierte.

»Wir feiern kein Weihnachten«, murmelte er mit vollem Mund, weshalb meine Mutter geschockt aufblickte.  »Wie ihr feiert kein Weihnachten?«

»Naja, mein Vater hält es für sinnlos. Deswegen ist das hier alles, relativ neu für mich.«

»Na toll, jetzt gleich machen wir die Bescherung und wir haben nichts für dich. Mein Sohn hätte seine Idee ja auch mal früher mitteilen können«, sah mein Vater mich mahnend an.  »Naja ich hab ein Geschenk«, zuckte ich mit den Schultern.

»Schon gut. Mir reicht es schon, dass ich nicht zu Hause sein muss«, lächelte San lieb, weshalb meine Mutter ihn skeptisch ansah.
Sie versuchte San gegenüber offen zu sein, aber da war immer noch eine Schwelle. Weil er mich verletzt hatte? Weil wir zusammen sind?

Nachdem Essen hüpfte ich freudig zum Baum, San setzte sich neben mich, meine Eltern waren gegenüber von uns. Wir packten unsere Geschenke aus und San sah sich meine Bücher alle sorgfältig an.  »Hier ist noch meines für dich«, reichte ich ihm eine Schachtel.

»Ich hab aber nichts für dich.«

»Ist nicht schlimm.... Ich hoffe es gefällt dir«, hauchte ich nervös und beobachtete San beim auspacken. Er holte ein Armband aus der Schachtel.  »Oh... Wow, danke Youngie«, hauchte er und zog mich in eine Umarmung. Ich erwiderte diese ohne zu zögern. Seine Berührungen waren so warm und liebevoll.  »Ich liebe dich«, hauchte er und entfernte sich. Machte mir eines um und ich machte ihm eines um.

Lächelnd sah er zu dem Schriftzug, strich mit seinem Finger über diesen. Eine Träne tropfte auf unsere verbundenen Hände.  »Das ist das wunderschönste Geschenk, was ich bekommen habe!« Er schniefte leise und mein Blick glitt wieder zu unseren Handgelenken.

Amicus Ad Aras.

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Ein sehr kurzes Kapitel, hoffe es hat euch trotzdem gefallen 🤭

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