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𝚂𝚊𝚗

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𝚁𝚎𝚊𝚕 𝙻𝚒𝚏𝚎

@𝚆𝚘𝚘𝚢𝚘𝚞𝚗𝚐𝚜 𝙷𝚘𝚖𝚎, 𝚂𝚎𝚘𝚞𝚕

Nach einigen Minuten hatte ich mich beruhigt und wischte mir mit meinem Handrücken über die Augen.

»Danke, Woo.«

»Kein Problem«, lächelte er leicht und strich mir liebevoll über die Wange. Etwas was ich selten zu spüren bekam. Aber es war so schön. Ich sehnte mich nach dieser Zuneigung. Ich blinzelte etwas und musterte Wooyoung.

So hübsch. Sein Lächeln, seine Stimme, seine Augen, sein Muttermal.

»Alles okay?«

»Ich liebe dich Wooyoung. Sehr sogar«, platzte es aus mir heraus.

Wooyoungs Augen weiteten sich und überfordert öffneten sich seine Lippen, als wolle er was sagen, wusste aber nicht was.

»Ah, es tut mir Leid. Das kam etwas schnell, ich war nur so-«

»Ich dich auch San«, flüsterte Wooyoung nun, was ich fast nicht hörte. Doch es stimmte mich so glücklich, dass ich sein Gesicht zu mir zog und ihn liebevoll küsste. Er erwiderte den Kuss, relativ zurückhaltend. Als wir uns voneinander entfernten, sah er mich schüchtern an.

Er war so süß!

»Möchtest du mit mir auf ein Date gehen?«

Wooyoung blickte noch überraschter zu mir, als zuvor und versuchte wohl irgendwie mein Verhalten zu zuordnen.

»Meinst du das Ernst?«

»Klar. Du hast mir schließlich die Chance gegeben, ich selbst zu sein. Und ich denke das hier bin ich. Ich möchte es wirklich gerne Wooyoung! Natürlich, wenn du auch dieses Interesse an mir hast.«

»K-klar hab ich das. Es ist grad irgendwie nur so unreal«, lachte Wooyoung verlegen und versuchte relativ lässig zu sein.

»Möchtest du was bestimmtes machen? Ich mach alles was du möchtest, du musst es mir nur sagen!«

»Ähm... Also... Ich...«, stotterte er und überlegte. »Ich möchte... Gerne ins Kino und Essen gehen. Eigentlich nichts besonderes. Ich will einfach nur was normales machen.«

Er scheint wohl einfach nur was gemütliches machen zu wollen, steht wohl nicht auf zu viel Romantik, hauptsache er verbringt Zeit mit dem Date.

»Möchtest du einen bestimmten Film schauen?«

»Hm, irgendwas mit Action.... Oh nein warte. Ich möchte diesen neuen Horrorfilm schauen! Ja genau!«, meinte er freudig, während ich fast weinen wollte. Ich hasse Horrorfilme. Wooyoung weiß doch das ich zu den größten Angsthasen aus unserer Gruppe gehöre. Jongho hat ihm doch die Story mit Shiber erzählt.....

»Wenn du möchtest, dann gehen wir da rein. Was isst du gerne?«

»Pizza... Oh und Fleisch!«

Vielleicht sollten wir zum Steakhaus. Das klingt doch gut.

»Okay, wie wärs wenn wir nächstes Wochenende ausgehen?«

»Das wäre toll«, lächelte Wooyoung sanft und strich sich seine Haare zurück. Glücklich lächelte ich ebenfalls. Ich gab ihm ein Kuss auf die Wange und rieb wieder meinen Kopf.

»Ich hol dir was zum kühlen. Warte kurz«, meinte Wooyoung und sprang schon auf. Zwei Minuten später war er wieder da und kühlte meine gereizte Kopfhaut. »Danke... Du Woo?«

»Hmm?«

»Wenn ich daran denke später wieder nachhause zu gehen, möchte ich weinen. Ich kann das nicht mehr. Ich will nicht der Sohn sein den sie sich wünschen«, murmelte ich nun bedrückt. Wooyoung nickte nur und suchte nach den richtigen Worten, aber es reichte mir schon nur jemanden zu haben der mir zuhört, mich nicht verurteilt und auf meiner Seite steht.

»Ich versteh dich gut«, flüsterte Wooyoung nur, was mir ein so angenehmes Gefühl gab. »Ich weiß leider nicht, wie ich dir helfen soll. Aber du kannst immer zu mir, wenn du jemanden brauchst.«

»Danke Wooyoung«, hauchte ich und legte den Kühlakku auf den Nachttisch. »Hast du Lust zu kuscheln?«

Nickend zog er mich in seine Arme und wir kuschelten uns in seinem Bett ein, bis wir irgendwann einschliefen.

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Ich habe die FF tatsächlich zu Ende geschrieben! Muss nur noch alle Kapitel Korrektur lesen und ggf. überarbeiten 🤗

Ich werde also jetzt immer mal wieder etwas hochladen 🤓 Und bald auch dann meine neue FF!