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𝚆𝚘𝚘𝚢𝚘𝚞𝚗𝚐

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𝚁𝚎𝚊𝚕 𝙻𝚒𝚏𝚎

@𝙷𝚘𝚖𝚎, 𝚂𝚎𝚘𝚞𝚕

Als ich den Anruf beendet hatte, setzte San sich auf mein Bett und kramte seine Unterlagen für das Projekt raus.

Ich beobachtete ihn dabei und musste mal wieder schmerzlich feststellen, wie gut er eigentlich aussah. Seine rosigen Lippen, reine Haut, seine Augen ahhh, wenn er lächelt... Oh und seine Haare, mit der kleinen hellen Strähne. Omg... Von seinem Körper fang ich erst gar nicht an....

»Wooyoung?«

»Hm ja?«

»Bist du fertig mit starren?«, grinste er und genervt seufzte ich auf.

»Ich hab nicht gestarrt, ich war nur in Gedanken....«

»Na gut, wollen wir anfangen? Ich denke wir können schonmal planen, wann wir was machen und wo. Und dann die ersten Ideen sammeln«, schlug er vor, weshalb ich nickte und zu ihm lief. Er setzte sich im Schneidersitz auf mein Bett, was ich ihm gleich tat. San sah zu mir und lächelte leicht. In diesem Oversized Pulli, in Babyblau wirkte er gar nicht so angsteinflößend, wie in der Schule. Seine Haare lagen etwas wuschelig und nicht gestylt und durch dieses Lächeln wirkte er, mehr als niedlich. Obwohl ich ihn immer als cool und heiß eingeschätzt hatte. Diese Seite an ihm, ließ mich wenigstens einmal überlegen fühlen.

Ich machte mir einen kleinen Zopf, sodass ein Teil meiner Haare noch offen war. San beobachtete mich dabei und grinsend griff ich nach meinem Handy. Ich trug ein Tanktop und eine einfache Jogginghose. Ich hatte wohl nie viel trainiert oder so, aber ich war froh wenigstens einigermaßen ansehnliche Arme und leichte Muskeln zu haben. Denn ich bin mir hundert pro sicher, dass San drauf anspringen wird. Zudem er mich eigentlich immer nur als relativ schüchtern und in Schulunform gesehen hat.

»Wooyoung«, hauchte er und wurde rot.

»Jaaa San?«, sah ich ihn grinsend an.

»Ich... Lass uns anfangen«, nuschelte er nur und zusammen fingen wir an. Dabei rutschte ich ihm unauffällig näher, sodass sich unsere Arme mal berührten und unsere Beine. Ich strich mir einige Male durch die Haare und kam ihm auch mit meinem Gesicht näher. San wurde manchmal nervös, aber versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Es fühlte sich gut an, einmal nicht den kürzeren gezogen zu haben. Zudem er mich ja einerseits nicht mochte, aber irgendwie ja schon....

»Wooyoung, hör auf damit«, kam es plötzlich von San, welcher seinen Pulli etwas runterzog. Skeptisch folgte ich der Bewegung, nur um anschließend in ein komplett rotes Gesicht zu schauen.

No way!

»Du.. Wirklich?«

»Sei Leise«, zischte er und biss sich auf die Lippe.

Ich hab San einfach geil gemacht, okay wow.

»Brauchst du Hilfe?«, grinste ich ihn an und krabbelte zu ihm, sodass wir nur noch Millimeter entfernt waren und unwohl sah San zu mir.

»N-Nein, lass mich in Ruhe Wooyoung«, kam es bedrückt von ihm und im nächsten Moment spürte ich, wie ich weggeschubst wurde und auf dem Bett landete. San rannte aus dem Raum und etwas bedrückt setzte ich mich auf.

War das doch zu viel? Mochte er also nur meinen Körper und nicht mich?

Nach einigen Minuten kam er wieder und setzte sich beklemmt auf das Bett. Mittlerweile hatte ich mir ein Hoodie übergezogen.

»Tut mir Leid, San«, presste ich hervor und sah zu ihm.

»Schon gut... Ich hatte nur lange nicht. Naja du weißt schon.«

»Woah, du hattest schon mal Sex?!«, sah ich ihn überrascht an.

»Nein! Nur, naja, auf einer Party hat ein Hyunjin mir mal ein runtergeholt.... Er geht in Jonghos Stufe«, erklärte San und wirkte etwas ernster als zuvor und keineswegs peinlich berührt.

»Oh verstehe. Ich hatte noch keine sexuellen Interaktionen, abgesehen von deinem Kuss«, lächelte ich ihn traurig an.

San wirkte plötzlich genauso traurig, wie ich.  »Wieso denn?«

»Naja ich bin nicht grade beliebt. Ich bin eher ein Streber, die mag ja eh niemand. Ich bezweifle das mich jemand hübsch findet genau, wie meinen Charakter.«

»Also ich finde du bist innerlich und äußerlich hübsch!«

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Idk was ich hier geschrieben habe, aber Sans kleiner Fact am Ende, wird noch wichtig sein ahahah