Ohne Witz, ich hätte niemals gedacht, dass ihr den letzten Satz von Kapitel 103 so sehr feiert 😂
Und nein, die Geschichte ist noch nicht zu Ende. Habe noch einiges geplant

Jungkook POV

Was danach passiert ist, als Jimin mir das alles gesagt hat?

Wir haben miteinander wieder geschlafen. Zuerst kam es zu einem liebevollen Kuss, danach wurde aus dem liebevollen Kuss ein leidenschaftlicher, wir beide dann geil wurden und wir uns das Duschen im Endeffekt auch hätten sparen können.

Aber so schön es auch mit Jimin war, mussten wir uns voneinander trennen. Ich ging nach Hause und Jimin fuhr zur Arbeit. Jemand hatte ihn angerufen und wollte mit ihm sprechen. Worum es ging, wurde ihm nicht gesagt. Außerdem musste er noch die Dienstpläne für den kommenden Monat fertig stellen.

„Du kannst mich hier rauslassen. Ich kann das letzte Stück auch gehen. Außerdem würde ich gerne etwas frische Luft schnappen", sagte ich zu meinem festen Freund.
„Vergiss es Baby, es ist stock finster, da lasse ich dich nicht auch noch zu Fuß nach Hause gehen."

Ich musste schmunzeln.
„Jimin?"
„Ja Schatz?" antwortete er mir und für einen Moment setzte mein Herz vor Freude aus.

„Wie viel Uhr haben wir?" fragte ich, als ich mich wieder eingekriegt habe.
„19.30 Uhr."
„Aha okay. Und wie stock finster kann es bitteschön um 19.30 Uhr sein, wenn wir Hochsommer haben?"

„Lass mich", sagte Jimin beleidigt, was mich zum Lachen brachte.

„Komm schon Jimin. Lass mich hier an der Kreuzung raus, bis dahin sind es doch eh nur wenige Hundertmeter", grinste ich.

Ich liebte es, wenn Jimin mich so sehr beschützen wollte.

Er seufzte und gab endlich nach. „Also gut, aber sag mir Bescheid, sobald du zu Hause bist ja?"
Ich verdrehte die Augen. „Jimin wenige Hundertmeter", wiederholte ich mich.

„Jungkook ich würde von dir sogar verlangen, dass du mir schreiben sollst, auch wenn ich dich vor deiner Haustür ablasse. Also schreib mir einverstanden?"

„Ja, Appa ist ja gut", verdrehte ich schmunzelnd die Augen und öffnete die Tür.

„Du meinst wohl Daddy", wackelte Jimin mit den Augenbrauen. 

„Ganz. Sicher. Nicht", verdeutlichte ich es ihm. Ich ließ ihn schmollen, gab ihm einen Kuss auf seine wundervollen Lippen und machte mich auf den Weg nach Hause.

10.07.2018