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hoe.

Langsam hatte ich mich zur Beruhigung gezwungen, lag nur in meinem Bett, hoffte, man sah mir meinen Breakdown nicht an, als sich die Tür öffnete und Sofia den Raum betrat.

Sofort spannte ich mich an, sah sie an, musterte sie abwertend, versuchte, irgendwas an ihrem Aussehen zu finden, dass nicht mehr als perfekt war. "Beruhig dich. Louis sucht 'nen Parkplatz und kommt nach.", sagte sie, verdrehte genervt ihre Augen, setzte sich auf den Stuhl neben dem Bett. Ich sagte einfach nichts, hatte nicht vor mit ihr zu reden, ich hasste sie. "Und? Wie geht's dir?", fragte sie gelangweilt und ich seufzte genervt auf. "Dich interessiert es doch sowieso nicht.", giftete ich. "Stimmt." Sie zuckte mit den Schultern. "Aber vielleicht können wir einfach mal versuchen, es zu ignorieren und wenigstens vor Louis so tun, als würden wir uns verstehen, denn ihn stört der ganze Kindergarten sowieso." "Louis ist aber nicht hier.", sagte ich kalt, sah zu ihr, musste wieder feststellen, wie verdammt hübsch sie war. "Und darum muss ich jetzt nicht mit dir klarkommen können, will ich auch gar nicht." Sie seufzte genervt. "Du verstehst das Prinzip nicht." "Was für ein Prinzip?!" "Ist egal, hat sowieso keinen Zweck. Louis und ich sind jetzt fast 2 1/2 Jahre zusammen, kannst du nicht wenigstens mal versuchen, nur versuchen, dich vernünftig mit mir auseinanderzusetzen und nicht einfach grundlos scheiße zu mir zu sein, weil- Ja, warum eigentlich? Ich hab dir nichts getan." Ihre Stimme war scharf, provokant, doch man konnte ihre Wut auf mich deutlich heraushören. "Du verstehst das sowieso nicht.", giftete ich. "Ach, die typische Antwort, wenn man einfach selber keine Ahnung hat.", schnaubte sie und sie machte mich so wütend. "Fick dich, tut mir Leid, dass ich dir jetzt hier nicht mein Herz ausschütte.", murmelte ich wütend, schnaubte leise "Fotze." hinterher. Tief atmete sie durch, schüttelte den Kopf. "Es ist echt lächerlich, weißt du." Ich schwieg, sah, wie sie auf ihr Handy sah, mich einfach zu ignorieren begann, doch mir war es recht, ich hasste sie so sehr.

Ich zwang mir ein leichtes Lächeln auf die Lippen, murmelte ein leises, lustloses "Hey.", als Louis den Raum betrat. "Hey, wie geht's dir?", fragte er, während er sich neben mich auf die Bettkante setzte. "Gut.", log ich nüchtern, Sofias Anwesenheit ließ mich kalt werden. Louis nickte leicht. "Dann ist doch schonmal gut.", lächelte er leicht. "Ja.", sagte ich knapp. "Weiß man eigentlich, was genau passiert ist..?" Ich zuckte mit den Schultern, wich seinem Blick gekonnt aus. "Der Arzt meinte irgendeine Art seelischer Nervenzusammenbruch."
Louis seufzte besorgt auf. "Gott Milan, ich hab mir so Sorgen gemacht."
"Ja.", sagte ich emotionslos, er seufzte.

"Was ist los?"
"Was soll sein."
"Du bist so 'anti'."
"Na und?"
"Bist du doch sonst nicht."
Ich schwieg.

Schonwieder wollte ich weinen, schluchzen, sterben und ich zuckte mit den Schultern.
"Ich rede sicher nicht mit dir, wenn Sofia sich im Raum befindet.", giftete ich blitzend und Louis drehte sich seufzend, entschuldigend zu ihr. Genervt schnaubte Sofia, stand auf und verließ trotzig den Raum.
Louis sah wieder zu mir.
"Also.", seufzte er.
"Rede einfach mit mir."
"Ich kann nicht mit dir reden.", flüsterte ich, er zog seine Augenbraue hoch. "Klar, kannst du." Ein leicht aufmunterndes Lächeln schlich sich auf seine Lippen und ich schüttelte den Kopf. "Man, Milan, du brichst zuhause zusammen, weil deine Psyche so gefickt ist und ich hab bis vor ein paar Tagen nichts davon mitbek-"
"Stimmt.", unterbrach ich ihn. Er seufzte frustriert auf. "Ich will dir helfen, aber wenn du nicht mit mir redest, kann ich es nichtmal versuchen.." Ich zuckte mit den Schultern, rieb mir durch mein ekelhaftes Gesicht und schwieg einfach. "Bei allem Respekt, ich kann mir nicht vorstellen, dass Sofia der einzige Grund ist.." Sofort schellte mein Blick, der bis eben noch auf der Bettdecke geruht hatte, zu ihm hoch und tief atmete ich durch. So wenig hatte unser Gespräch also gebracht. Na danke. Trotzdem ließ ich mir nichts anmerken, vielleicht war es besser so. "Ist sie aber. Ich hasse sie."

Er sagte gar nichts.
"Wann kommst du wieder raus?"
"Wenn's gut läuft, heute Abend, wenn nicht, morgen oder übermorgen."

~

Mein Gang verschnellerte sich, als ich unserer Wohnung näher kam. Ich kramte nach einem Schlüssel in meiner Tasche, nahm meine Kopfhörer aus meinem Ohr, es dämmerte schon. Ich stapfte die Treppenstufen hoch, wollte die Tür auf schließen, doch hielt inne, als ich aufgebrachte Stimmen vernahm.

"Ich kann doch überhaupt nichts dafür, dass er dich nicht leiden kann!", rief Louis, ich hielt die Luft an. Sie redeten über mich.
"Es nervt mich aber. Ich versteh nichtmal was sein Problem ist, ich hab ihm nichts getan! Ich will einfach nur, dass er mich wie ein Mensch behandelt. Er weigert sich sogar, mit mit zu reden, das ist so unfassbar lächerlich!", hörte ich nun Sofia mit ihrer zickenden, ekelhaften Stimme.
"Okay, Sofia." Louis atmete tief durch, er war auch wütend, seine Stimme war scharf. "Was soll ich denn tun, hm?! Mit ihm reden bringt nichts, das hab ich schon so oft versucht und das weißt du auch! Er ist komplett stur, was das angeht. Aber trotzdem kannst du versuchen, in seiner Anwesenheit netter zu sein."
"Louis, er behandelt mich wie das letzte Stück Scheiße und es nervt. mich. Und er tut es seit Jahren, seitdem wir zusammen sind und ich hab absolut keinen Schimmer wieso. Ich seh einfach nicht weiter ein, nett zu ihm zu sein, wenn er mich wie ein Stück Dreck behandelt." Ihre Stimme war laut, stechend.
"Dann sei halt nicht nett zu ihm, sondern lass ihn in Ruhe oder so."
"Mach. Ich. Doch." Mittlerweile schrie sie fast.
"Ja und was willst da dann jetzt noch von mir?! Was soll ich bitte machen, es bringt alles nichts, dass einzige, was wir tun können, ist, es einfach zu ignorieren!" Auch seine Stimme war laut und genervt und wütend.
"Mich nervt es einfach, dass er uns in unserer Beziehung so dermaßen einschränkt, weil er immer hier ist und immer sofort jede Stimmung versaut. Wir können doch auch einfach wegziehen oder so, dann hast du auch deine Ruhe."
Stille. Meine Unterlippe, sie zittere so sehr, ich weinte, ich hielt das nicht aus, Zittern.
"Ich ziehe hier mit Sicherheit nicht weg, wo Milan momentan zusammenbricht vor Depressionen oder was auch immer. Versteh das doch, ich kann hier nicht weg, der Junge bringt sich noch um!"
"Natürlich kannst du ausziehen. Du willst es nur nicht.", giftete sie.
"Ja, natürlich! Wow, da hast du es. Ich will hier nicht wegziehen, weil Milan, unabhängig davon, wie du zu ihm stehst, mein bester Freund ist, natürlich will ich ihn jetzt nicht alleine lassen, nur zum Eigenvorteil. Man, Sofia, das ist doch nicht so schwer zu verstehen!"
"Aber dich nervt er doch auch. Wenn es ihm wirklich so schlecht geht, soll er sich eben Hilfe holen oder so, aber nicht unsere Beziehung damit einschränken. Du bist doch auch nicht sein Psychater, wenn er ernsthafte Depressionen hat, kannst du ihm sowieso nicht helfen, dann ist er krank und gehört eingewiesen!"
Louis seufzte frustriert auf.
"Sag sowas nicht."
"Es ist aber die Wahrheit! Er ist krank. Hast du mal seine Unterarme gesehen?!"
"Was?"
"Sogar mir ist das aufgefallen, toller bester Freund bist du." Sie schnaubte. Kurz war es still. Sie sollte Louis keine Vorwürfe machen, er konnte nichts dafür. Ich konnte mir Louis Blick vorstellen, perplex, vorwurfsvoll. Ich wischte mir über meine nassem Wangen, schluchzte ganz leise auf.
"Tut mir Leid..", seufzte Sofia, Louis sagte nichts, atmete nur tief durch.
"Lass uns nicht darüber reden. Das ist eine Sache zwischen Milan und mir. Und ja, er ist anstrengend, aber trotzdem werde ich jetzt nicht von ihm wegziehen. Ich verstehe dein Problem nicht. Du weißt, ich liebe dich und ich ziehe liebendgerne mit mir zusammen, aber du weißt auch, wie wichtig Milan mir ist und dass ich einen Teufel tue, ihn jetzt alleine zu lassen. Hab einfach etwas Geduld, ja? Ich werde mit Milan reden, ihn bitten, sich Hilfe zu holen, aber er wird es nicht machen, er ist zu stur, dass kann ich dir jetzt schon sagen."

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