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cry, scream and cry again.

5 von 11 Tagen.

Ich nahm einen Schluck, und noch einen Schluck, und noch einen.
Mit geschlossenen Augen saß ich auf meinem Bett, umklammerte die Whodkaflasche mit meinen aufgeschlagenen Fingern. Ich stellte die halbleere Flasche zu den etlichen von gestern Bierflaschen, die sich auf dem Boden tümmelten.

Ich legte mich hin, wischte mit meinen Fingern über meine nassen, feuchten Wangen, schloss meine Augen und genoss diese kommende Wirkung des Alkohols in meinem Körper. Stumm liefen weiter Tränen meine Wangen hinunter, doch ich verlor mich in meinen Gedanken, in den Mustern meiner Augen. Der Schmerz in meiner Brust, er quälte mich, doch mit der Zeit wurde er so nebensächlich.

Ich lag nur da, ertrank in diesem Zustand, fühlte mich besser und genoß dieses Gefühl von leichter Freude in meinem Körper, was mir so fremd geworden war. Mein Atem war ruhig, mit der Zeit trockneten meine Tränen und ich musste sogar ganz leicht lächeln. Immernoch drehte sich alles um ihn, ich dachte an ihn, doch ich war so verliebt, blendete aus, dass er nicht mir gehörte, dachte nur an ihn, nicht an sie. Und es war schön, wunderschön, er war wunderschön.
Seufztend kuschelte ich mich an mein Kissen, schloss die Augen, dachte an ihn, stellte mit vor, ich würde in seinen Armen liegen und alles schien sich zu drehen, wenn ich meine Augen öffnete war es so intensiv, etwas verschwommen, aber das war mir egal. Der ganze Schmerz, die Zweifel, sie wurden Nebensache, irrelevant, als hätte mein Gehirn wieder gelernt, Glückshormone auszuschütten. Ich lächelte.
Und ein paar Stunden später, schlief ich einfach ein, tief und fest, ich schlief einfach ein. Nein, da waren keine Gedanken, keine Selbstzweifel, keine Ängste, die mich davor hindern konnten, ich schlief einfach ein, tief und fest, ohne Alpträume.

Doch dann wachte ich auf, dieses stechende Piepen in meinem Ohr, ich schreckte hoch, da war dieses typische, leichte Dröhnen, diese leichte Kopfschmerzen, doch es war okay, es ging.

Schwer seufzend schleppte ich mich auf, machte mich so gut es ging fertig. Ich sah besser aus als sonst. Nicht so müde und fertig. Doch ich war immernoch total müde und der ganze, unaushaltbare Schmerz war wieder da, stärker, extremer. Alkohol war nicht gut, wirklich nicht, es schien das alles nur noch schlimmer zu machen und ich wollte weinen, doch es ging nicht, ich war so müde und fertig. Ich ging lustlos die Treppe hinunter, warf bewusst keinen Blick in die Küche, ich hatte die letzten drei Tage nicht gegessen, dann auf leeren Magen getrunken, fuck. Abgesehen von der blutigen, angetrockneten Klinge, die ich immernoch nicht abgetrocknet hatte auf dem Tisch, der ebenfalls mit kleinen Flecken Blut bestückt war, sah die Küche genauso aus, wie vor ein paar Tagen. Nichtmal die Spülmaschine hatte ich ausgeräumt.

Frustriert seufzend wendete ich mich ab und fuhr zur Arbeit, hoffend, dass ich dort diesmal keinen Nervenzusammenbruch bekommen würde.

~

"Milan, kommst du bitte gleich in mein Büro?", fragte mein Chef, der in mein Büro reinsah und ich nickte, sagte ihm leise zu, bevor ich ein paar Minuten später aufstand und zu seinem Büro ging.

"Hey, Milan, setz dich.", lächelte er und ich tat, wie mir befohlen, lächelte jedoch nicht zurück.

Ich mochte meinen Chef, er mochte mich, wir waren relativ ausgeglichen.
Doch gerade konnte ich mir kein Lächeln aufzwingen, es ging einfach nicht, als hätte man mir Gewichte an die Mundwinkel gehängt.

"Folgendes: Die Grafiken aus den letzten Tagen können wir alle aus unterschiedlichen Gründen nicht nehmen. Du warst immer einer der Besten hier, ich brauche deine alte Kreativität zurück. Du bist unkonzentriert, dass sind alles Fehler, die du weißt und eigentlich immer verhindern konntest." Er seufzte und schuldbewusst blickte ich auf meine Hände, nickte stumm.
"Gibt es einen Grund für deine fehlende Motivation?" Ich zuckte mit den Schultern, schluckte schwer.
"Du musst schon mit mir reden."
"N-Nein, es ist alles gut, wirklich." Ich brachte ein ganz leichtes Lächeln hervor. "Ich hab nur ein bisschen wenig geschlafen in letzter Zeit. Aber tut mir leid, ich überarbeite das alles nochmal." Misstrauisch sah er mich an, doch ihn nickte ihm zu.
"Gut, dann.." Wieder erhob er sich, ich tat es ihm gleich. "Wir sehen uns.", sagte er und ich nickte, bevor ich den Raum verließ und zügig wieder in mein Büro stappfte. Frustriert ließ ich mich auf meinen Stuhl fallen.
Ich legte meinen Kopf auf meine Arme, welche auf dem Tisch lagen und schloss meine Augen. Und wieder und wieder flossen diese unaufhaltsamen Tränen über meine Wangen, ich hatte es satt, so zu leben, warum war das alles so schlimm geworden. Stumm rinnten die vielen, blassen Tränen über meine geröteten Wangen. Was konnte ich eigentlich noch. Ich schluchzte leicht auf, biss mir auf die Unterlippe, um nicht komplett die Kontrolle zu verlieren. Kurz lag ich da nur, bis sich die Tür öffnete und ich mich hektisch wieder aufsetzte und mir über die Wangen wischte. "Hey, ich-" Er stockte. "Alles okay..?" Ich nickte nur, biss mir auf die Unterlippe, um nicht aufzuschluchzen. "J-Ja, alles gut.. Was gibt's?", brachte ich mit zitterner Stimme hervor, er seufzte. "Geh nach Hause, ich mach dein Zeug und sag' dem Chef Bescheid, ja?", fragte er sanft und kurz sah ich ihn nur an. "Danke..", murmelte ich leise, schluchzte kurz auf und wischte mir erneut über die Wange. Ich sah ihn dankbar an, er nickt mir nur zu. "Dann.. Gute Besserung, denke ich..?" Er schluckte leicht und ich nickte ebenfalls leicht. "Danke.." Dann verließ er den Raum, ich fuhr den PC herunter und machte mich auf den Weg nachhause.

Und erneut erbrach ich über der Kloschüssel, brach bitterlich in Tränen aus und legte mein Gesicht in meine Hände.
Fuck, fuck, fuck, fuck, dachte ich, ließ mich auf den Boden sinken und murmelte wirres Zeug vor mich hin. Ich konnte das nicht mehr, es ging nicht mehr, es war alles zu viel.

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