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12. Kapitel

»Du bist tatsächlich freiwillig hier?« Rauch hatte die Augen zu Schlitzen verengt und starrte Flamme an, die zwischen einigen FederClan-Katzen am Rand des Lagers saß.

Diese neigte den Kopf vor der Wolkenkriegerin. »Ja, bin ich. Ich versuche, meiner Familie wieder näher zu kommen und bis mir das gelingt, möchte ich im FederClan bleiben.«

»Nun gut, dann ist es wohl wirklich deine Entscheidung gewesen.« Rauch wandte sich an Wasserstern. »Entschuldige, dass wir dich und deinen Clan verdächtigt haben.«

»Bestimmt zwingen sie Flamme, zu behaupten, sie würde gut behandelt werden!« Schimmer war auf die Pfoten gesprungen und fauchte.

Schnurrend tappte Flamme auf sie zu. »Nein, das tun sie nicht. Sie haben mich auf meinen Wunsch hin aufgenommen, wie ich gesagt habe.«

Die Diskussion wurde fortgeführt, doch Beeres Gedanken schweiften ab. Zwei Junge hatten seine Aufmerksamkeit erregt. Die beiden Kätzinnen, eine hellbraune und eine schwarze mit weißer Brust, waren soeben aus einem Bau unter einem Felsen aufgetaucht. Einen Moment betrachteten sie von dort die Fremden im Lager und stürmten dann auf Beere und seine Stammesgefährten zu. Knapp vor seinen Pfoten kamen sie zum Stehen.

»Wer seid ihr denn?«, maunzte die Hellbraune, legte den Kopf auf die Seite und blickte zu Beere hoch.

»Wir kommen aus dem Stamm der düsteren Wolken. Dem Stamm, aus dem auch Flamme stammt. Ich bin übrigens Beere.«

»Flamme?« Die schwarzweiße Kätzin hüpfte zu dem anderen Jungen. »Die mag ich nicht!«

Die Hellbraune boxte ihre Baugefährtin in die Seite. »Was hast du überhaupt gegen sie?«

»Keine Ahnung, ich mag sie einfach nicht«, miaute die Schwarzweiße, stürzte sich auf die Hellbraune und drückte sie auf den Boden, ehe sie wieder zu Beere hochblickte. »Ich bin übrigens Ampferjunges. Und die Nervensäge, die ich gerade besiegt habe, das ist meine Schwester Mottenjunges.«

»Besiegt?«, kam es von Mottenjunges, die den Moment der Unachtsamkeit ihrer Schwester ausnutzte und sich befreite. »Mich? Ganz sicher nicht!«

»Und ob ich dich besiegen werde!«, jaulte Ampferjunges und sprang erneut auf Mottenjunges' Rücken, woraufhin eine wilde Rauferei ausbrach. Beere hatte Mühe, den beiden auszuweichen und nicht von Pfotenhieben getroffen zu werden.

Als er gerade ein Stück zur Seite aus der Gefahrenzone heraus gerückt war, und seine Aufmerksamkeit wieder auf Flamme und Rauch richtete, verstummte das vergnügte Quieken der Jungen neben ihm. Mit einem Seitenblick erkannte er, dass die beiden nebeneinander im Gras saßen und erneut zu ihm aufblickten.

»Spielst du mit uns, Beere?«, fragte Ampferjunges.

»Bitte!«, bettelte Mottenjunges. »Du bist der Adler und wir zwei tapfere FederClan-Krieger, die dich vertreiben.«

»Au ja!« Bevor Beere die Chance hatte, zu antworten, hatte Ampferjunges schon ihre winzigen Krallen in seinem Fell verhakt und begann, an ihm hochzuklettern. »Hilf mir, ihn zu besiegen, Mottenjunges!«

Rauch und Bienes Freundin Schimmer werden es nicht gut finden, wenn ich mit Jungen spiele, anstatt zuzuhören, was Flamme zu sagen hat... Gerade als zukünftiger Anführer des Stammes, überlegte Beere, wollte den beiden aber nicht den Spaß verderben.
Winzige Krallen gruben sich in seinen Nacken und Beere zog den Kopf ein.

»Du musst dich auch wehren, sonst bist du kein guter Adler!«, beschwerte sich Ampferjunges.

»Adler sind nie gut!«, warf ihre Schwester ein.

»Du bist doof. Du weißt genau, was ich meine.«

»Ampferjunges, Mottenjunges, lasst den Stammeskater in Ruhe!« Eine grau-braun getigerte Kätzin kam auf Beere zu marschiert und nickte ihm zu. »Es tut mir leid, falls meine Töchter dich gestört haben.« Kurzerhand beugte sie sich über ihn, pflückte die Jungen von seinem Pelz und setzte sie auf dem Boden ab. »Geht in die Kinderstube und spielt dort, bis die Stammeskatzen wieder fort sind.«

»Aber Mooswind! Es war gerade so lustig!« Ampferjunges versuchte, ihrer Mutter zu entwischen, doch diese war schneller, packte ihre Jungen am Nackenfell und trug sie davon.

Beere blickte ihnen nach. Sie hätte die beiden ruhig weiter im Lager spielen lassen können...

»Na, beeindruckt von ihrem Mut?«, neckte ihn Asche, der sich neben ihm niederließ.

»Hmm.« Jetzt, wo er darüber nachdachte, stellte er fest, dass Selbstbewusstsein der Schwestern tatsächlich beeindruckend war. Er hätte sich niemals getraut, so mit Biene zu reden, wie die beiden mit älteren und fremden Katzen sprachen.

»Ach, nun nisten sich die Territoriumsdiebe schon in unserem Lager ein!« Das Fauchen ließ die Katzen auf der Lichtung herumfahren.

Ein brauner Tigerkater stand in dem Tunnel, der durch den Lagerwall führte, und starrte die Stammeskatzen hasserfüllt an. Hinter ihm tauchten ein dunkelgrauer und ein kleiner, hellbrauner Kater auf, die sich an ihrem Clangefährten vorbei drängelten und auf den Beutehaufen – bestehend aus einer einzigen Amsel – zuhielten. Offenbar hatten die drei eine Jagdpatrouille gebildet, doch abgesehen von zwei mageren Wühlmäusen brachten sie ihrem Clan nichts mit.

»Sie nisten sich hier nicht ein, Hummelschatten.« Wassersterns Stimme war ruhig und gelassen. »Sie sehen nur nach Flamme, so wie es ausgemacht war.«

»Beutediebe!«, spuckte der Krieger aus. »Es ist eine Schande, dass wir dich unseren Anführer nennen, Wasserstern! Gibst kampflos das Territorium ab, das wir dringend brauchen, um unseren Clan zu ernähren!«

Der gemeinsam mit ihm angekommene hellbraune Kater nickte Hummelschatten vom Beutehaufen aus zu. »Genau. Wir sollten das Territorium zurückfordern. Hier und jetzt!«

»Das werden wir nicht tun. Was hätten wir davon? Der Stamm wird bald wieder gehen und dann bekommen wir unsere Jagdgründe zurück, ohne einen Heilerbau voller verletzter Krieger zu riskieren.« Wasserstern war auf einen Felsen gesprungen, sodass er auf seinen Clan hinunter blicken konnte. »Das wirst du sicher verstehen, Graspfote.«

Der hellbraune Kater senkte den Kopf vor dem Anführer, doch Hummelschatten schien noch nicht zufrieden. »Das ändert nichts daran, dass wir mehr Territorium brauchen.«

Beere zuckte zusammen, als hier und da zustimmende Rufe ertönten. Sie dürfen uns die Gebiete nicht wieder wegnehmen, die sie uns vorübergehend abgegeben haben! Es würde Kämpfe darum geben, die nur dazu führen, dass es noch länger dauert, bis der Stamm sich weit genug erholt hat, um weiterzureisen.

»Dann müssen wir eben vom BlattClan oder vom NachtClan Territorium fordern!« Der Zwischenruf war von irgendwo hinter Beere gekommen.

»Der BlattClan ist ein kleiner Clan, ihn könnten wir besiegen!«

»Dies ist bestimmt nicht der richtige Zeitpunkt, um Schlachten zu planen!« Der Einwand ging in den lautstarken Diskussionen der anderen Katzen unter.

»Der BlattClan hat aber den Stamm auf seiner Seite.« Das war Flammes Stimme gewesen.

»Du denkst, es gibt ein Bündnis zwischen dem Stamm und dem BlattClan? Wieso das? Blattstern hat nicht mehr für den Stamm getan als wir.«

»Genau. Außerdem... ich dachte, es hätte in der Vergangenheit Streit zwischen ihnen gegeben!«

Einige FederClan-Katzen waren auf die Pfoten gesprungen und riefen durcheinander, während ihre Clangefährten versuchten, die aufgebrachten Krieger zu beruhigen und misstrauische Blicke zu den Stammeskatzen warfen. Diese saßen der Mitte des Lagers beisammen und sahen sich das Spektakel gespannt an. Beere fühlte sich reichlich fehl am Platz.

»Der BlattClan ist die bessere Wahl, er liegt direkt neben unserem Territorium, während die Jagdgebiete des NachtClans sich auf der anderen Seite des Donnerwegs befinden!«

»Wir dürfen keinen Kampf riskieren!«

»Meine Jungen brauchen mehr Beute!«

Ein Jaulen. Es übertönte die Stimmen der Clankatzen. Allmählich wurde es still und sämtliche Blicke richteten sich auf Wasserstern.
»Diese Versammlung ist beendet!«, miaute er. »Blütenfleck, Sonnenpelz, Brombeerwind und Entenpfote, ihr begleitet unsere Besucher zurück in das Territorium, das wir ihnen geliehen haben. Alles andere werden wir später klären, wenn wir als Clan unter uns sind. Und zwar vernünftig und nicht...«

Ein Schrei von außerhalb des Lagers unterbrach ihn. Panik und Erschrecken schwang in ihm mit. Es war die hohe Stimme eines Jungen gewesen.

Einen Herzschlag später stürzten Mottenjunges und eine kleine, hellgraue Kätzin durch den Lagereingang.

»Was hattet ihr außerhalb des Lagers zu suchen?«, schimpfte Mooswind, während eine zweite Kätzin zu dem hellgrauen Jungen rannte und ihr hektisch über den Kopf leckte. »Was ist passiert, Erlenjunges? Wo ist dein Bruder?«

Es war Mottenjunges, die antwortete. »Ein Adler! Ein Adler hat Ampferjunges und Rindenjunges entführt!« Von dem frechen, selbstbewussten Jungen von eben war nicht mehr viel übrig. Die Kätzin versteckte sich zitternd im langen Fell ihrer Mutter und wiederholte ständig die Worte: »Ihr müsst sie retten! Ihr müsst sie retten!«

»Blütenfleck, teile Suchpatrouillen ein! Solange ein Funken Hoffnung besteht, dass Ampferjunges und Rindenjunges gerettet werden können, wird jeder Krieger daran teilnehmen«, befahl Wasserstern, der noch immer auf seinem Felsen thronte. »Ihr, Stammeskatzen, werdet den Weg aus unserem Territorium allein finden müssen. Ich denke, ich kann euch vertrauen, dass ihr uns unterwegs keine Beute stehlt.«

»Natürlich.« Rauch neigte den Kopf vor dem Anführer. »Da es sich um das Schicksal zweier Jungen handelt, biete ich dir darüber hinaus die Hilfe des Stammes an. Wir werden uns der Suche anschließen, wenn du es erlaubst.«

»Danke.« Wasserstern sprang von dem Felsen und winkte mit einer Schweifgeste einige seiner Clangefährten zu sich heran. »Brombeerlicht, Entenpfote, Flamme, ihr kommt mit mir. Wir gehen zum Seeufer.«

Nach und nach teilte die zweite Anführerin Blütenfleck auch die übrigen Katzen in Patrouillen ein und wies ihnen bestimmte Gebiete zu. Zum Schluss wandte sie sich an Rauch. »Ihr übernehmt das Grasland an der BlattClan-Grenze. Kommt spätestens dann zurück, wenn die Sonne untergeht.«

Ohne eine Antwort abzuwarten, verschwand sie gemeinsam mit drei weiteren FederClan-Kriegern aus dem Lager.

»Wir teilen uns in zwei Gruppen auf«, bestimmte Rauch, während sie zum Lagerausgang hinüber tappte. Beere erhob sich auf die Pfoten und folgte ihr zögernd. So sehr er die FederClan-Jungen auch retten wollte, der Gedanke an Adler, an ihre scharfen Krallen, spitzen Schnäbel und ihre Flügel, die eine Katze in gefährliche Höhen tragen konnten, jagte ihm Angst ein.

»Ich werde Schimmer und Farn mitnehmen und du, Beere, führst Esche und Asche an.«

Verdattert starrte Beere Rauch an. Er hatte damit gerechnet, dass sie ihn mit Schimmer, Bienes treuer Anhängerin, gehen lassen würde. Stattdessen gab sie ihm die Verantwortung für eine Patrouille mit Esche!
Die Tochter des Anführers schien seine Verwunderung bemerkt zu haben. Sie gab Schimmer und Farn zu verstehen, dass sie schon in Richtung Grenze vorgehen sollten, sprang zu Beere hinüber und miaute so leise, dass es sonst niemand hören konnte: »Biene ist zwar meine Clangefährtin, aber auch eines der größten Fuchsherzen, die ich kenne. Ich arbeite ab und an mit ihr zusammen, ja, doch das heißt nicht, dass ich sie mag. Wir verfolgen lediglich dieselben Ziele und um die zu erreichen, sind wir manchmal gezwungen, einen Kompromiss mit Katzen einzugehen, die wir verabscheuen. Merke dir eins Beere: Mit einem Mäusehirn zusammen zu arbeiten ist etwas völlig anderes, als blind die Befehle dieser Katze zu befolgen. Tust du Letzteres, vergisst du, wer du bist.«

»Ich...«, begann Beere und brach ab, als ihm klar wurde, dass er nicht wusste, wie er darauf antworten sollte.

»Ich will nur dein Bestes«, schnurrte Rauch. »Und jetzt beweise, was in dir steckt. Wir haben keine Zeit zu verlieren!«

Beere brachte nur ein Nicken zustande, welches Rauch gar nicht mehr sah. Sie stürmte bereits ihrer Patrouille hinterher.

»Also, brechen wir endlich auf, kleiner Anführer?«, wollte Asche wissen, der vor dem Lagerwall auf und ab tigerte.

»Klar«, miaute Beere, lief los und wurde bald von Esche und Asche überholt.

Auch er steigerte sein Tempo, schloss zu seinen Stammesgefährten auf. Nebeneinander preschten sie über das Grasland des FederClans. Ihre Pfoten donnerten über den Boden, sie sprangen über kleine Erdlöcher hinweg, wichen Kaninchenbauen aus. Grashalme schlugen ihnen ins Gesicht, Matsch beschmutzte ihr Fell, wenn sie geradewegs durch eine Pfütze rannten. Die vereinzelten Bäume des BlattClan-Territoriums kamen immer näher.

Schließlich stoppte Beere ab, kniff die Augen gegen den starken Wind, der ihm durch den Pelz wirbelte, zusammen und sah sich in seiner Umgebung um.

»Hier sollten wir suchen«, miaute er.

Die anderen beiden nickten zustimmend und folgten ihm, als er weiter über das Grasland stapfte.
Von den Jungen war weit und breit keine Spur. Kein Geruch, kein ängstliches Miauen, kein Aufblitzen von Fell oder Adlerfedern. Beere konnte nur hoffen, dass es nicht bereits zu spät war.

Ob eine der anderen Patrouillen schon etwas gefunden hat?, fragte er sich und betrachtete die Bäume an der Grenze des BlattClans. Vielleicht hatte der Adler seine Beute, die FederClan-Jungen, in sein Nest gebracht, wo auch immer sich das befinden mochte.

Doch er fand nichts. Als er seinen Blick jedoch wieder auf das Grasland vor ihm senkte, bemerkte er eine Bewegung. Etwas schob sich dort durch eine Ansammlung von Farnwedeln.

»Was macht Flamme denn hier?«, fragte Esche in dem Moment, in dem Beere die Kätzin erkannte.

»Das wüsste ich auch gern.« Asche trat neben Beere und starrte in Flammes Richtung.

Beere hätte die rotorangene Kätzin - deren Fell so sehr mit Dreck beschmiert war, dass die ursprüngliche Farbe kaum noch zu erkennen war – ebenfalls nicht hier an der BlattClan-Grenze erwartet. Er erinnerte sich, dass ihr für die Suche nach den Jungen ein Gebiet zugeteilt worden war, das in einer gänzlich anderen Richtung lag.

»Wir sollten sie fragen!«, miaute Asche und hüpfte los, ohne eine Reaktion seiner Stammesgefährten abzuwarten.

»Warte!« Esche schloss zu ihm auf und stellte sich ihm in den Weg. »Wir sollten ihr besser hinterher schleichen und sie belauschen, statt ihr direkt gegenüberzutreten.«

Erleichtert atmete Beere auf, als Asche tatsächlich innehielt und Esches Vorschlag in Erwägung zu ziehen schien. Etwas sagte ihm, dass der Dreck in Flammes Pelz dazu diente, ihren Geruch zu überdecken. Wer solche Vorsichtsmaßnahmen traf, wollte nicht entdeckt werden.

Einige Baumlängen entfernt übertrat Flamme die Grenze und verschwand zwischen den Sträuchern im BlattClan-Gebiet. Auch Asche und Esche schienen das bemerkt zu haben, denn sie warfen sich einen gehetzten Blick zu und rannten Seite an Seite los.

Wenn wir Flamme einholen wollen, müssen wir uns beeilen. Das war Beere klar und dennoch zögerte er. Ein allzu bekannter Geruch wehte zu ihm hinüber. Asche und Esche waren noch nicht weit gekommen, da tauchte Biene vor ihnen aus dem Gras auf.

»Wo wollt ihr denn so dringend hin?«, wollte sie wissen.

»Wir haben was beobachtet« Asche versuchte, sich an ihr vorbei zu drängeln, doch Biene hielt ihn mit einem Schritt zur Seite auf und schlug nach der Nase des jungen Katers. Sie traf ihn zwar nicht, machte aber deutlich, dass mit ihr nicht zu spaßen war.

»Beantworte meine Frage vernünftig!«, fauchte sie.

Asche unternahm einen weiteren Versuch, sich an Beeres Mentorin vorbei zu drängeln. Er schaffte es nicht, da gerade in diesem Augenblick Qualm und Dohle im Gras auftauchten und sich Schulter an Schulter mit Biene aufstellten.

»Also?« Bienes Schweif peitschte durch die Luft. Dann sah sie zu Beere hinüber. »Komm du auch her!«

Gehorsam setzte Beere sich in Bewegung.

»Wir sind hier, um zwei FederClan-Junge zu suchen, die von einem Adler entführt wurden. Und eben haben wir gesehen, wie sich Flamme über die Grenze geschlichen hat«, berichtete er.

»Und ihr denkt, selbst wenn ihr diese Jungen findet, könntet ihr einen Adler besiegen? Ihr?« Biene schüttelte den Kopf. »Eure Patrouille kann überhaupt nichts ausrichten! Was Flamme angeht: Sie ist nun eine FederClan-Katze, oder etwa nicht? Und sie dringt in Gebiet des BlattClans ein. Der Stamm hat damit nichts zu tun. Wir mischen uns nicht in fremde Angelegenheiten ein. Diese mäusehirnige Mission ist hier beendet!«

»Aber –«, begann Asche, wurde jedoch von Dohle unterbrochen, der ihm einen Schlag auf die Ohren verpasste. »Du hörst besser auf Beeres Wolkenlehrerin, kleiner Jäger!«

Das brachte Asche zwar nicht davon ab, weiter zu protestieren, doch gegen die drei älteren Katzen hatte er keine Chance.

»Deine Chance, dich zu wehren«, zischte sie Esche Beere zu.

Ich weiß. Beere sprach diesen Gedanken nicht aus. Er richtete seinen Blick auf das Moos vor seinen Pfoten und wünschte sich, dieser Moment möge vorbeigehen. Warum hat Biene nur nicht im Lager bleiben können, wie man es ihr befohlen hat?

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