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Kapitel Vier - „Mrs. Heiße Pflichtverteidigerin."

Kapitel Vier – „Mrs. Heiße Pflichtverteidigerin."

***

Nachdem ich den Blazer über das weiße und enge Top zog, richtete ich noch einmal meine Haare du schnappte mir dann die Aktentasche. Dann mal auf in den Kampf.

„Miss?", fragte mich die Polizistin hinter der dicken Glasscheibe, als ich einfach durchspazierte.

„Wohin des Weges?", fragte mich ein älterer Polizist, der sich vor mich stellte und mir den Weg abschnitt.

„Anderson. Ich bin die Pflichtverteidigerin für Dean Winchester. Also, wo finde ich den Kerl?"

Was mich wunderte war, dass er mich nicht nach den Ausweis fragte, sondern sich räusperte, um mich aufzuklären.

„Kreditkartenbetrug, Miss Anderson. Und dazu kommen noch weitere kleine Delikte. Außerdem steht er im Tatverdacht an den verschwinden der Männer, die seit vierundzwanzig Jahren in meinem County verschwinden."

„Beweise dafür, dass er mit den Verschwinden der Männer zu tun hat?"

„Im Zimmer hingen mehrere Beweise."

„Genauer, Sheriff?"

„Sheriff Forbes", stellte er sich auch vor.

„Sheriff Forbes. Okay, was meinen Sie mit mehreren Beweisen?"

„Von sämtlichen vermissten Männer, der letzten zwanzig Jahre, hingen im Zimmer die Vermisstenanzeigen und sämtliche Zeitungsartikel zu dem Verschwinden an den Wänden. Wir fanden auch alte Dolche, Messer und Benzin. Laut der Aussage des Motel-Chefs war Dean auch nicht alleine. Die Beschreibung auf den anderen Mann passt auf Sam Winchester zu. Dieser ist aber auf der Flucht. Wir gehen davon aus, dass Dean ihn vorher gewarnt haben muss, kurz bevor wir ihn verhaftet haben."

„Na dann", sagte ich. „Außer die Bilder haben sie keine weiteren Beweise, dass die Winchesters mit den Verschwinden der Männer zu tun haben. Wie sollte das auch gehen? Wann verschwand der erste Mann?"

„Harrison Ford verschwand 1981."

„Dean Winchester war zu diesem Zeitpunkt noch ein Kind, während Sam noch nicht mal im Skrotum seines Vaters herumschwamm. Also, ziemlich abwegig, dass Sam und Dean Winchester die schuldigen sind, oder?"

„Dann steckt eben John Winchester dahinter und die Jungs haben das einfach nur übernommen."

„Aber natürlich. John Winchester nimmt nach den Tod seiner Frau, den weiten Weg nach Kalifornien auf sich, um Männer zu kidnappen. Denken Sie nicht auch, dass das ziemlich weit hervorgeholt ist, Sheriff? Er hätte sicherlich nicht den weiten Weg auf sich genommen und seine Kinder alleine gelassen."

„Was, wenn er sie mitgenommen hat?"

„Jetzt übertreiben Sie aber", warf ich ein. „Also, mit den Verschwinden der Männer können Sie die Winchesters nicht belangen, mehr als diese Zeitungsartikel haben Sie nicht gegen die drei in der Hand. Könnte ich jetzt bitte zu Mr. Winchester?"

„Mit dem Fälschen der vielen Ausweise und den Kreditkartenbetrug, die offenen Tankrechnungen kommt schon einiges auf Mr. Winchester zu. Da bin ich noch nicht mit fertig. Zugegeben hat er das noch nicht, obwohl ich ihn erklärte, dass es sich Strafmildernd auswirken wird. Hauptsache sein loses Mundwerk hat er nicht unter Kontrolle. Und die anderen kriege ich auch noch."

„Dann viel Glück."

„Danke. Komm ich bringe Sie zu Ihren Mandanten."

„Danke, meine Geduld ist nämlich ziemlich begrenzt und ich habe auch noch andere Mandanten."

„Kommen Sie mit mir, Mrs. Anderson."

Sheriff Forbes stürzte zuerst ins Befragungszimmer mit der Nummer 6. „Ihre Pflichtverteidigerin, Mr. Winchester", verkündete der Sheriff.

„Meine was?", fragte Dean. „Oh mein Gott", Dean blickte mich irritiert an, als ich das Befragungszimmer betrat.

Ich schaute mich um. Keine Kamera, kein Abhörgerät und kein auffälliger Spiegel, aber dafür ein Fenster mit einer Feuerleiter, welches verriegelt wurde. Super.

„Mr. Winchester und Miss Anderson. Ich lasse Sie alleine."

„Danke. Mr. Winchester was haben Sie denn angestellt?", fragte ich und setzte mich gegenüber von ihm. Die Tür fiel zu und ich blickte grinsend zu Dean.

„Oh mein Gott", sagte er wieder.

„Mach den Mund zu, Schönling. Ich bin hier, um dich rauszuholen."

„Super, Miss Anwältin. Du bist am Arsch, wenn das rauskommt."

„Also, hätten die dich nur wegen diesen Vermisstenfällen eingesackt, hätte ich dich ohne größere Probleme hier rausgeholt."

„Die gefälschten Ausweise, hm?", fragte Dean mich.

„Und der andere Kram, wofür die Beweise haben. Wieso machst du sowas? Kreditkartenbetrug und der Scheiß."

„Das hat alles seine Gründe. Was macht Mrs. Heiße Pflichtverteidigerin hier?"

„Ich versuche dich rauszuholen. Was echt schwierig wird. Aber ich hab da auch schon einen weiteren Plan."

„Und der wäre", fragte er mich.

„Das wirst du nachher noch sehen. Und, ach, wieso ich eigentlich in Jericho bin. Die Mutter meines Exfreundes hat mich angerufen. Der vermisste Mann hier, dass ist Troy. Mein Exfreund."

„Mein Beileid."

„Noch steht es nicht fest, dass er tot ist. Aber ich denke, dass es so ist."

„Aber, dass ganze Blut."

„Ich weiß. Habt ihr euren Dad gefunden, oder ein Hinweis?"

„Er war im selben Motel wie Sam und ich. Aber er verließ sein Zimmer so wie es war. Den Motel-Boss kam es komisch vor, dass drei Shoemaker da sind und dann die komischen Kreditkarten. Das hat ihn stutzig gemacht."

„Okay, was glaubst du eigentlich, was daran schuld ist, dass die Männer andauernd verschwinden?"

„Hm, was meinst du?"

„Naja, kann es ein Serienkiller sein, der wieso auch immer einen Vaterkomplex hat, oder ein Männerkomplex. Dann gibt es hier dieses Gerücht, dass es ein Geist einer Frau sei, die vor Jahren mal am Highway umkam."

Dean lachte leise. „Geister? Nein, Süße, die gibt es nicht. Das mit den Serienkiller hört sich realer an."

„Okay."

„Und was ist dein Plan?"

„Ich werde nachher mal anrufen. Das ist mein Plan."

Dean schien verwirrt. „Was auch immer du meinst. Ich denke, dass ich mich da wohl überraschen lassen werde."

„Musst du wohl", nickte ich und reichte Dean aus meiner Aktentasche eine der Büroklammern. Er hielt mir nur die Arme, die am Tisch angekettet waren hin. Also legte ich ihn die Klammer in die Hand.

„Das wird funktionieren?", fragte Dean misstrauisch.

„Nicht nur Polizisten benutzen Handschellen. Auch ich musste mich mal aus so einer Situation befreien." Aufmunternd klopfte ich Dean auf die Schulter. Dann schnappte ich mir meine Aktentasche und verließ das Büro.

„Haben Sie alles?", fragte Forbes mich.

„Ich melde mich", entgegnete ich und verließ die Polizeistation.

Nachdem ich die Sahne abgeliefert hatte, fuhr ich wieder in die Innenstadt. Vor Sonnenuntergang stand ich an der Telefonzelle und gab einen falschen Notruf raus.

Eine Schießerei in der und der Straße. Hoffentlich funktionierte das auch.

Nachdem ich die hektischen Polizisten sah, die ihre Arbeitsstelle verließen, saß ich angespannt in meinem Lupo.

Und dann sah ich Dean, der sich in der Gasse neben der Station aufhielt und in Deckung ging, als die Polizeiwagen vorbeirasten.

Ich fuhr zur Gasse und hielt an. Dann lehnte ich mich rüber und öffnete die Beifahrertür. „Mitfahrgelegenheit?", rief ich. Dean blickte zu mir und ein Grinsen breitete sich aus.

Schnell stieg er ein und ich blickte auf ein komisches braunes Buch in seinem Schoß.

„Was hast du da mitgehen lassen?", fragte ich ihn.

„Das gehört meinen Vater. Kann ich dein Handy haben? Ich hab meins kaputt gemacht."

Während ich sinnlos durch die Gegend fuhr, versuchte Dean vergeblich Sam zu erreichen. Doch wie gesagt, dass war vergeblich. Nach dem zehnten Mal, ging Sam zwar dran. Selbst ich hörte, dass Sam „Hilfe" schrie und blickte zu Dean.

„Ich brauch dein Auto."

„Wo soll ich hinfahren?", fragte ich nur.

„Nia."

„Wohin!?"

Dean gab seufzend nach. Dann beschrieb er mir den Weg dorthin und wir beide kamen gerade noch rechtzeitig. Ich war irritiert. Und wie ich das war. Mit einer Vollbremsung hielt ich hinter dem Impala. Ich lehnte mich rüber zu Dean, der mich komisch anblickte. „Hast du deine Knarre mit?"

„Handschuhfach", sagte ich und deutete darauf. Dann blickte ich zum Impala, welcher am Wackeln war.

Dean schnappte sich die Waffe aus dem Handschuhfach und war aus dem Auto gesprungen.

Ich kreischte auf, als Dean in den Impala schoss. Was machte er dann da?

Ich war aus dem Auto gesprungen und schrie nach Sam. Dean wandte sich zu mir und schrie mich an, dass ich zurück ins Auto gehen sollte. Ich blickte ins Auto und sah Sam. Gesund und Munter- irgendwie. Ihm stand der Schock genauso wie mir ins Gesicht geschrieben.

„Die kann nicht mehr nach Hause! Die bring ich nach Hause!", murrte Sam.

„Was?", fragte ich irritiert und blickte zwischen den Brüdern hinter her. „SAM!"

Mit Karacho landete der Impala im alten und verlassenen Holzhaus. Es krachte und schepperte wie am Spieß. Dann noch mal ein lautes „Krawumm" und es war Ruhe.

„Sam!", rief Dean und stürzte ins Haus. Und ich konnte nichts anderes, als hinter her zu laufen.

Erschrocken blieb ich stehen, als ich eine viel zu blasse Frau, mit schwarzem Haar im Haus stehen sah. Diese trug ein weißes Kleid und blickte sich für einen kurzen Augenblick im Haus um, ehe sie zu mir blickte.

Ich schluckte, als sie flimmerte. Dean hob die Hand mit der Waffe und noch bevor ich ihn davon abhalten konnte, schlug ihn irgendeine komische Kraft gegen die Wand. Die Waffe ließ er fallen.

Mir erging es keine Sekunde später genauso. Ich war auch an der Wand genagelt. Erschrocken schrie ich auf. Ich hatte absolut keinen Dunst was hier abging. Ich hoffte, dass das ein Traum war.

„Dean?"

„Nia?", fragte er mich.

„Was geht hier vor?"

„Naja..."

„Könnt ihr das bitte später klären", sagte Sam, der aus dem Auto stieg.

Jedoch blickte ich von Sam zu den Treppen hinter der komischen Braut, die mich anblickte.

„Lügnerin", zischte sie mich an.

Ich schaute an ihr vorbei, war verwundert, wo das Wasser jetzt herkam, welches die Treppen runter lief.

„Du bist zu Hause, Mom!", riefen Kinder im Chor. Ich schaute mich um und sah oben an der Treppe zwei Kinder stehen. Ein Junge, der ungefähr zehn Jahre alt war und ein etwas jüngeres Mädchen.

Die Frau in Weiß, flimmerte wieder und drehte sich zu den Kindern. Erschrocken keuchte sie auf und drehte sich weg. Aber die Kinder standen wieso auch immer, ohne sich großartig die Treppen runterzubewegen neben ihre Mutter. „Nein!", sagte sie panisch. „Helft mir. Ich will hier weg!"

Und kaum hatten die erleichterten Kinder ihre Mutter in eine Umarmung gezogen, schrie diese qualvoll auf. Die Kinder lachten nur.

Nach zehn Sekunden qualvollen und markerschütternden Kreischen der Mutter und den gruseligen Kindern und den beben der Wänden, flimmerten und flackerten alle drei für einen kurzen Moment, ehe sie alle drei zu einer Pfütze verfielen. Kaum war die Frau, wie in Luft, oder besser gesagt Wasser aufgelöst, fielen Dean und ich zu Boden. Ich landete auf meinen Hintern und konnte immer noch nicht glauben, was hier gerade passiert war. Was war das hier überhaupt?

„Das erklärt, wieso sie nicht nach Hause konnte. Die Kinder haben auf ihre Mutter gewartet", bemerkte Sam. Dean der sich mittlerweile wieder aufgerappelt hatte, kam zu mir und zog mich auf die Beine. „Bist du in Ordnung?", fragte Dean, während Sam bei meinen Anblick nur seufzte.

„Jetzt muss sie es wissen, Dean", sagte Sam.

Ich ging zu der schwarzen Pfütze und blickte irritiert zu den Brüdern.

„Eine kurze Antwort auf meine Frage. Was war das?"

„Ein Geist", antwortete Dean. „Die ist an den verschwinden der Männer in Jericho schuld."

„Ein Geist? Habt ihr gekifft?"

„Hat sich das real angeführt?", stellte Sam die Gegenfrage.

„Ja." Ich runzelte die Stirn. „Hab ich gekifft?"

Dean wirkte wieder belustigt, aber nur für ein paar Sekunden. Denn dann zog er einen ernsten Gesichtsausdruck auf. „Das ist real, Nia. Das hast du gerade erlebt. Der Geist heißt Constance Welch. 1981 erfährt sie, dass ihr Mann sie betrogen hatte. Dadurch verfiel sie Depressionen. Zuerst tötete sie ihre Kinder in der Badewanne. Damit konnte sie nicht leben und stürzte sich dann an der Brücke, wo das Auto deines Exfreundes gefunden wurde in den Tod. Sie kam als Geist wieder. Die Frau in Weiß und rächt sich seitdem an untreue Männer."

„Rächen? Kidnappt die diese, oder tötet die sie gleich?"

„Sie tötet die Männer und lässt ihre Körper wohin auch immer verschwinden. Das kann ich dir leider nicht sagen, Nia."

„Und ich bin echt nicht high?"

„Nein, bist du nicht."

„Willst du noch was wissen?", fragte Dean mich.

„Für den Moment bin ich ziemlich bedient", sagte ich und schaute mich weiter in dem Haus herum, während Dean sich an die Arbeit machte, sein Auto von Holzplatten zu befreien.

„Musst du kotzen?", fragte Sam mich.

„Och, nö, ist alles in Ordnung", antwortete ich. Ich blickte auf den Boden und hob ein Bilderrahmen auf, auf welches ich trat. Ein Foto von Constance und ihren beiden Kindern. Seufzend stellte ich das Foto zurück auf die Kommode zu den anderen Bilderrahmen, ehe ich Sam und Dean half, das Auto von Schutt und Brettern zu befreien. Dann machten wir den Weg frei, sodass Dean Rückwärts aus dem Haus fahren konnte.

„Oh man, dass kostet zwar wieder Geld, aber das ist machbar", sagte Dean, der sein Auto begutachtete, während ich mit der Taschenlampe auf die Kratzer und Dellen leuchtete. „Das vordere Licht ist auch im Arsch."

„Kreditkartenbetrug regelt", meinte ich. „Und ihr beiden solltet fahren. Dean ist auf der Flucht."

„Da war ja was", meinte Dean genervt und verdrehte die Augen. „Du fährst wieder zu Troys Mom?"

„Ja, muss ich ja wohl. Sie hat mich bis morgen Nachmittag eingeladen."

Mein Handy klingelte und ich blickte auf den aufleuchtenden Bildschirm. Caroline.

„Da haben wir es", sagte ich und ging ran. „Hallo, Caroline."

„Wo bist du denn?"

„Ich war nur kurz in der Stadt. Ich komm dann auch gleich wieder, um meine Sachen zu holen. Ich hab völlig vergessen, dass ich morgen eine wichtige Vorlesung habe und Anwesenheit ist Pflicht. Das ganze Chaos gerade mit deinem Sohn."

„Das ist doch nicht schlimm. Ich mache dir ein paar Sandwiches fertig für deinen Heimweg."

„Danke dir. Bis gleich."

Sam und Dean hielten einige hundert Meter hinter mir, als ich vor dem Haus vor Caroline hielt. Diese hatte schon einige Sandwiches für mich zubereitet und mir eine große Wasserflasche hingestellt.

„Danke, dass du trotzdem da warst. Tristan kommt Morgen endlich aus Australien zurück. Der kümmert sich dann um mich."

„Das ist doch gut", sagte ich und umarmte Caroline. „Wenn was ist, dann melde dich bitte bei mir."

„Mach ich", nickte ich. Ich schnappte mir meine Reisetasche und Caroline drückte mir das Proviant in die Hand. Ich verabschiedete mich von ihr und verließ dann das Haus. Meine ganzen Sachen schmiss ich auf den Beifahrersitz und direkt auf Deans Schoß. Verdutzt blickte ich ihn an.

„Was machst du da?", fragte ich ihn, als er die Sachen auf die enge Rückbank legte.

„Ich fahre bei dir mit. Ich hab dir da noch eine Menge zu erzählen. Über meine Familie. Das Familiengeschäft. Geheimnisse, die du jetzt endlich mal hören sollst. Auch wenn Sam nicht gerade begeistert davon ist, da Jessica auch keinen Dunst davon hat. Aber schließlich bist du meine Exfreundin und nicht Sam seine."

„Okay", sagte ich nur und setzte mich dann auf den Fahrersitz. Sam fuhr vor, während ich ihn hinter her fuhr und während den mehr als sechs Stunden Fahrt, erzählte mir Dean so einiges, von der Familie Winchester.

Angefangen bei Mary Winchesters tot 1983. Sie starb zwar bei einem Brand, der von einer anderen Kreatur ausgelöst wurde. Eines Dämons. Mary wurde an die Decke genagelt und wurde dann von Flammen umschlossen. Herrgott. War ich jetzt auf Drogen, oder nicht?

Es war ein Dämon, ja ein Dämon, den John all die Jahre suchte und jagte, aber nichts. Und da kamen wir auch schon zum Thema Jagen. Von wegen Tiere. Die Winchesters jagen übernatürliche Wesen, die für Menschen eine Gefahr waren. Geister, Dämonen, Poltergeister und den Scheiß.

Und nun war John auf der Suche nach dem Dämon verschwunden, als Dean einen anderen Job in New Orleans nachging.

„Glaubst du mir?", fragte Dean mich.

„Wenn ich das schnell sacken lassen kann, dann ja", nickte ich und seufzte.

Dean wirkte irgendwie erleichtert. „Ich wollte dir schon damals die Wahrheit sagen, als wir zusammen waren. Aber John hat es mir verboten. Ihn war es zu riskant, dass ich ein Mädchen aus meiner Klasse davon erzählte. Auch wenn ich unsterblich in dich verknallt war und er es selber bemerkt hat."

Ich blickte auf die Rücklichter des Impalas, um mich weiter hinter Sam zu halten und griff nach Deans Hand. Zu dem Thema ehrlich sein. Jetzt hätte ich das auch sagen können, aber ich traute mich immer noch nicht.

Mir schossen Tränen in die Augen. „Was hast du denn? Und sag mir nicht, dass dir der Fahrtwind in die Augen klatscht. Wir sitzen in einem geschlossenen Wagen."

Er wischte mir die Tränen von der Wange. „Ist alles in Ordnung."

„Nia!"

„Es ist nur das mit eurer Mom, weißt du. Ist mir auch gerade alles zu viel."

„Fahr rechts ran. Ich fahre weiter."

„Nein, geht schon", sagte ich und legte beide Hände an das Lenkrad. Dean lehnte sich zurück.

„Darf ich eine Runde schlafen?", fragte er mich.

Ich nickte. „Darfst du", nickte ich. Dean lehnte sich zu mir rüber und drückte mir einen Kuss auf die Wange. „Jetzt hör auf zu weinen."

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