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Kapitel Einunddreißig - "Das wollte ich machen!"

Kapitel Einunddreißig - "Das wollte ich machen!"

Nachdem Bela telefoniert hatte, brauchten wir nicht lange auf ihre Hexen-Freundin warten. In der Zwischenzeit hatten wir herausgefunden, dass Gordon auf Grund guter Führung vorzeitig entlassen worden war.
Ein heller Lichtstrahl leuchtete auf, als Piper sich in das Zimmer teleportierte. Sam und ich fuhren vor Schreck zusammen. Selbst Bobby erschrak sich während Bela keine Miene verzog und nicht einmal zuckte. Anscheinend war sie daran schon gewöhnt gewesen.
Piper, war schon ein wenig älter als wir, aber nicht so alt wie Bobby. Sie hatte lange schwarze oder dunkelbraune Haare und vermutlich (Bela erwähnte, dass sie zwei Söhne und eine Tochter hätte) die letzten Pfunde ihrer Schwangerschaft auf der Hüfte.
Bela und Piper begrüßten sich und dann stellte sich die Hexe uns vor.
"Mein Beileid zu dem Verlust deiner Freundin", sagte sie danach zu mir.
"Danke", sagte ich. "Du kannst ihren Mörder ausfindig machen?"
Piper blickte zu Bela. "Wie soll ich einen Höllenhund ausfindig machen?"
"Er meint diesen Gordon", sagte Bela.
"Und Nia wurde von keinem Höllenhund getötet", sagte ich. "Ich fand sie. Sie war nicht zerfetzt, wie es üblich ist. Sie hatte lediglich ein bisschen aus Mund und Ohren geblutet."
"Was war denn die Todesursache?"
"Irgendwas sei in ihrem Gehirn geplatzt. Sie hatte wohl eine üble Hirnblutung."
Piper seufzte. "Das kann ein Dämon ebenfalls anrichten. Sie können dich töten und es sieht aus wie ein Unfall, oder eine Krankheit. Vor allen Dingen auf dem Obduktionstisch."
"Wieso sollte ein Dämon höchstpersönlich jemanden holen, der einen Deal eingegangen ist?"
"Irgendwelche Verbindungen, zum Beispiel", sagte Piper. "Der Dämon könnte Kinder gehabt haben und der Vater von Nia war Jäger, richtig?" Ich nickte. "Vermutlich hatte ihr Vater eines der Kinder des Dämonen getötet und dieser hatte darauf gewartet. Wenn dann kann es nur ein Dämon gewesen sein. Oder du hast irgendeinen Dämon, was heißt hier irgendeinen Dämon ziemlich verärgert. Derselbe Typ der damals auch Paige holte. Paige machte einen Deal. Normalerweise kommen die Höllenhunde. Aber die Todesursache war eine Hirnblutung. Und nur ein Kerl lässt gerne Menschen an Hirnblutungen sterben. Der König der Kreuzungsdämonen."
"Hat der einen Namen?"
"Nö, nicht das ich wüsste Das weiß niemand den ich kenne. Den findet man auch nicht so schnell. Dämonen suchen sich doch immer ihre Hüllen aus. Der kann alles und jedes sein. Er könnte von einer auf der anderen Sekunde Belas Hülle einnehmen, oder deine Dean." Paige hielt inne und wir nickten zustimmend.
"Ja, das kann irgendwie jeder Dämon denen wir bisher begegnet sind", meinte ich.
"Also, habt ihr eine Karte hier? Am besten von dem ganzen Staat Uncle Sam."
"Uhm, ja. Muss ich haben", sagte Bobby und ging an zu suchen. 

"Was brauchst du noch?", fragte Bela.
"Nichts weiter."
Nachdem Bobby eine Karte auf dem Tisch legte, schnippte Piper einmal mit den Fingern und eine Kerze tauchte wie aus dem Nichts auf, die über der Karte, brennend und grell leuchtend schwebte.
Irgendwie war ich wie verblüfft, als ich mir die ganze Zauberei anschaute. Piper sagte irgendeinen Spruch auf Lateinisch, verstand zwischen Gordon. Keiner atmete die Flamme der Kerze an, da sie über uns schwebte. Keiner bewegte sich, alle waren wie angewurzelt und wie gebannt. Die Flamme flackerte im Licht wild umher. Ein einziger Tropfen Kerzenwachs lief herunter und tropfte auf die Karte runter. Die Kerze erlosch und Piper blickte auf die Karte.
Wir anderen ebenfalls. "Und. Wo ist er?"
"In einer Stadt namens Harmony."
"Harmony ist hier in der Nähe", sagte Bobby. "Eine halbe Stunde, wenn es hochkommt entfernt."
"Steht da auch genau, wo er ist?"
"Nee, tut mir leid. Der zeigt leider nicht die exakte Gegend an. Aber so wie es aussieht ist nicht gerade Groß. Das würde die Suche einfacher gestalten."
"Wolltest du jetzt noch weiter mit suchen, oder eher nicht?", fragte Bela Piper.
"Ich hab drei Kinder. Darunter ein Säugling. Und morgen ist die Hochzeit von Pheobe. Meine Schwester heiratet ja nicht noch einmal - hoffentlich."
"Na dann hoffe ich mal, dass sie nicht wieder an einen Dämon gerät."
"Das hoffe ich genauso", nickte Piper. "Also, falls ich wieder jemand orten soll, gib mir bescheid." Piper wandte sich zu uns. "Das geht auch für euch." Mit einem Fingerschnipps lag eine kleine Visitenkarte vor mir auf dem Tisch.

Piper Halliwell, Inhaberin des P3, San Francisco, Nebenberuflich mehr oder weniger Hellseherin
0152 .........

"Wie dem auch sei", meinte Piper. "Wir sehen uns. Und bitte nicht stören. Morgen nicht und auch übermorgen nicht. Da kurier ich meinen Kater aus. Und ich wünsche euch noch viel Glück. Und Bela melde dich, wenn ihr etwas erreicht habt. Ich will nur, dass endlich mal Gnade weitet. Grauenvoll, was er dir angetan hat. Ich könnte mir gar nicht vorstellen, die Sache durchmachen zu müssen, die du machst." Sie blickte zu mir und ich nickte nur. Dann verabschiedete sie sich von uns und war mit einem hellen Lichtstrahl aus dem Raum verschwunden. Die Kerze klatschte auf die Karte und rollte daraufhin vom Tisch.
"Machen wir uns fertig und suchen Gordon", sagte ich.

***
"Nia und du. Woher kennt ihr euch eigentlich?", fragte ich Bela, als wir in ihrem BMW in Richtung Harmony saßen. Mein Impala wäre da zu auffällig und Gordon kannte meine Karre.. Bobby und Sam fuhren im Camaro hinter uns her.
"Durch Gemma. Vor ein paar Jahren kam ich nach Lawrence. Ich suche nach wertvollen Dingen, wie Gemälde und alles, die eine tragische Geschichte haben und viel Geld einbringen. Und hier in Lawrence sollte eine wirklich teure Standuhr aus Gold und Kupfer sein. Gemma half mir bei der Suche. Bis eines Tages Nia auftauchte. Wir verstanden uns gut, Gemma hatte mit Leah zu tun, die krank wurde, Magen und Darm und Nia bat mir ihre Hilfe an. Wir sind in mehrere Villen eingebrochen, um die Uhr zu suchen."
"Was war dort drinnen, wenn es nicht die Uhr selber war?"
"Da sollte ein wichtiges Gemälde drinnen sein. Zusammengerollt. In einer leeren Villa fanden wir endlich die Uhr. Ab in den Transporter und dann sind wir abgehauen. Sie half mir noch bei ein paar weiteren Besorgungen. In Palo Alto, zum Beispiel, da war ein Maserati-Inhaber mit seiner Bezahlug im Rückstand."
"Warte, kassierst du auch Autos ein, die nicht mehr bezahlt werden?"
"Das mache ich nebenberuflich. Nia zwischendurch auch, sogar kurz vor ihrem Tod hat sie noch ein Auto mit mir einkassiert.. Sie half mir und ich half ihr. Wir beide haben uns blind verstanden." Bela hielt inne, als sie einen Pick-Up überholte. "Wenn sie irgendwas aufgeschnappt hat, rief sie mich sofort an und ich erledigte das. Es sprang auch ein bisschen für sie heraus. Das legte sie für Leah beiseite." Wieder eine Pause. "Leah war ziemlich traurig, dass du nicht auf der Beerdigung warst."
"Du warst auch da?", fragte ich.
"Hallo, sie ist meine beste Freundin und Geschäftspartnerin gewesen. Wäre Leah nicht, wäre sie meine persönliche Anwältin geworden und würde jetzt in New York leben."
"Was ein gerissenes Kondom alles anrichten kann", meinte ich und rollte die Augen.
Bela lachte leise. "Hey, du hast eine wundervolle Tochter, die zwar eine große Klappe hat, aber als Mädchen in dem Alter muss man sich ja verteidigen."
"Die große Klappe und die Sprüche hat Leah wohl von mir", meinte ich. "Nia erwähnte mal, dass sie eine beste Freundin hat. Aber hat dich nie namentlich erwähnt."
"Hast du sie nicht gefragt?"
"Nein."
"Dann bekommst du auch keine Antwort von ihr. Nia war meist ein verschlossenes Buch, aber dann auch wieder nicht. Du kennst sie ja."
"Ja, ich kenne sie."
"Mal angenommen, Nia wäre nicht gestorben. Würde es eine Zukunft für euch beiden geben, für euch drei?"
"Wie meinst du das?"
"Bevor du deine Freundin und deine Tochter noch weiter in Gefahr begeben würdest, würdest du die Jagd an den Nagel hängen?"
"Das hätte ich jeder Zeit gemacht, aber mein Bruder und ich hatten in den letzten Monaten eine Menge zu bereinigen. Und jetzt ist das doch wohl ein bisschen zu spät, huh? Gordon tötete meine Tochter und meine Freundin ging einen Deal mit einem Dämon ein und verrottet jetzt unter der Erde."
"Hast du nie daran gedacht, ebenfalls einen Deal einzugehen, um Nia wiederzuholen?"
"Ich dachte daran", gab ich zu. "Aber was wäre ich für ein Vater für Leah, wenn ich ihr tote Mutter zurückhole und in zehn Jahren nicht mehr da wäre. Ich meine, wenn ich Glück mit einem Dämon hätte und er mir dann auch zehn Jahre geben würde. Ja, ich kann die letzten Jahre mit Leah und Nia verbringen, aber das würde mich einfach nur fertig machen und den beiden genauso. Nach Gordon werde ich eine Pause machen und mich nur um Leah kümmern."
"Du wirst polizeilich gesucht, Dean. Dich als leiblicher Vater eintragen, damit Leah bei dir leben kann, würde nur die Behörden aufschrecken und nach dir suchen lassen."
"Woher weißt du, dass ich polizeilich gesucht werde?"
"Wie gesagt, Nia und ich erzählten uns wirklich alles."
"Und mit alles meinst du wohl alles, was?"
"Naja, irgendwie schon."
"Na super", murmelte ich ironisch und blickte wieder aus dem Fenster.
"Ich habe auch daran gedacht."
"An was?"
"Einen Deal einzugehen, dass Nia wieder zurück kommt. Allein schon wegen Leah."
"Wieso hast du das nicht getan?"
"Mal angenommen ich hätte es getan, bekäme zehn Jahre und Nia würde das mitbekommen. Die Zehn Jahre hätte ich kein bisschen bekommen. Nia hätte mir sofort das Genick gebrochen."
"Mir vermutlich auch."

Das erste was wir in Harmony waren, war erstmal einen Kaffee in einem Diner zu bestellen. Okay, Diner war es nicht gerade. Eher ein Drive-In bei Burger King. Dann fuhren wir durch die wirklich kleine Stadt, befragten ein paar Leute mit einem Foto von Gordon. Keiner hatte ihn bisher gesehen, bis wir an einem Motel ankamen und die junge Frau befragten.
"Ja, den Mann kenne ich. Der ist ein ganz lieber Typ. Der bewohnt hier sogar ein Zimmer, Agents."
Sam und ich hatten uns mal wieder als FBI-Agents getarnt, um an Informationen zu kommen. Funktionierte mal wieder. 
"Ist er da?"
"Ja, ist er."
"Dann hätten wir gerne die Zimmernummer", meinte ich nett und lächelte sie an.
Sie lächelte mich ebenfalls an. "Zimmer 66. Sechster Stock."
"Was eine beruhigende Nummer", murmelte Sam. 
Nachdem wir der Rezeptionistin noch ein Dankeschön zu warfen, verließen wir den kleinen Raum und machten uns auf den Weg in die Lobby, um Bobby und Bela einzusammeln.

Bela hatte sich als Mitarbeiterin des Hotels verkleidet, während wir schräg gegenüber im Zimmer lungerten. Ich starrte durch den Spion und zu Bela, die den Wagen mit dem Essen bei Seite schob und an der Tür klopfte.
"Zimmerservice!", rief sie. Anscheinend rief jemand, wer denn da sei. Bela versteckte die Pistole weiter unter dem lockeren Hemd und dann wurde die Tür aufgerissen. Es war tatsächlich Gordon. "Ein kleines Dankeschön vom Hotel, da sie der 100.000. Gast sind."
"Oh, dass ist lieb", meinte Gordon. "Aber wie bereits gesagt, habe ich gerade leider keine Zeit."
"Ist schon in Ordnung. Dann lasse ich den Wagen mit dem Essen bei Ihnen. Geben Sie bescheid, wenn Sie fertig mit dem Essen sind. Ich hoffe Sie haben keine Laktose."
"Nein, dass habe ich nicht", meinte er und schob den Wagen ins Zimmer. Dann fiel die Tür zu, aber nicht ganz, denn Bela stellte ihren Fuß durch die Tür. Und dann ging alles ganz schnell. Noch bevor wir aus dem Zimmer stürzen konnten war Bela reingestürmt. Ein stumpfer Schuss ertönte. Sie benutzte wohl einen Schalldämpfer.
"Das wollte ich machen!", sagte ich gespielt eingeschnappt, als ich neben ihr ins Zimmer lief. Bobby und Sam standen hinter mir. Gordon lag fluchend auf dem Boden und hielt sich den blutenden Bauch. 
"Reg dich ab. Noch ist er nicht tot", meinte Bela und spielte mit der Waffe in ihrer Hand herum.
Mit einem Grinsen blickte er zu mir. "Dean, ist das schön dich wiederzusehen", sagte Gordon mit einem höhnischen Grinsen. Aus kompletter Wut trat ich ihn auf die Wunde und spuckte ihm dann ins Gesicht. "Was fällt dir ein meine Tochter in unserem Krieg rein zu ziehen, meine Freundin?"
"Du hast meine Tochter getötet!", meinte Gordon.
"Du wolltest sie doch töten. Du warst kurz davor abzudrücken. Ich hab dir nur den ewigen Kummer erspart. Aber einer zehn jährigen ein Messer in den Rücken zu hauen, was hast du dir dabei gedacht?"
"Auge um Auge, Zahn um Zahn, Tochter um Tochter", wiederholte er sich. Dann lachte er wieder. "Ich hörte es bereits. Deine geliebte Freundin machte einen Deal, damit eure Tochter wieder lebt. So viel Eier hatte selbst meine Frau nicht mal gehabt, Dean. Na komm, bring es hinter dir. Du wirst doch schon wegen versuchten Mordes gesucht. Noch mehr Blut an deinen Händen eines Unschuldigen. Wird langsam rutschig, was?"
"Halt deine Klappe", fuhr ich ihn an und hielt ihn wenig später den Lauf meiner Pistole an die Stirn. Jedoch tauschte Bela die Waffen aus. "Schalldämpfer, ist besser."
"Na komm, tu es, Dean. Töte mich endlich!",

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