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Kapitel Dreiundzwanzig - Bauchkrämpfe

Kapitel Dreiundzwanzig -  Bauchkrämpfe

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Einmal bitte auf Youtube und Fink: Word To The Wise für dieses Kapitel hören


"Sie hat mir nichts davon erzählt, dass ihr beiden es nochmal miteinander versuchen wollt", sagte Gemma verblüfft, als ich Hals über Kopf bei ihr im Haus stand. Nach einer weiteren Jagd brauchte ich wieder einen freien Kopf und hatte mich beschlossen alleine nach Lawrence zu fahren. Die fünf Stunden Fahrt machten mir mittlerweile nichts mehr aus. Ich wollte eben genügend Zeit mit Leah und Nia verbringen, bevor die Ferien wieder vorbei sind und Nia wieder ganz von ihrer Arbeit verschlungen wurde- und ich von der Jagd. Ich stand mit Gemma im Wohnzimmer, als sie mich musterte. "Wie dem auch sei. Nia ist nicht da."
Ich blickte Gemma an. "Wieso ist Nia so spät Abends nicht zu Hause?"
"Sie ist mit einer alten College-Freundin, dieser Rieka, irgendeine deutsche Kartoffel, einen drauf machen. Vielleicht kommt sie ja noch. Soll ich dir das Gästezimmer fertig machen?"
"Nein, mach dir nicht die Mühe", sagte ich. "Ich hau mich gleich in Nias Bett. Ich bin ziemlich müde."
"Ja, übrigens", fing Gemma an.
"Was denn?"
"Ich habe Nia die Wahrheit über ihren Vater erzählt, zeigte ihr die Tagebücher und seine Berichte über die Dinger die er jagte. Ich kann nicht mehr viel mit denen anfangen und ich denke, dass meine Tochter nicht gerade Jägern werden möchte. Du kannst ja da drinnen nach irgendwas Brauchbarem suchen. Sie stehen im Büro."
"Das mach ich dann morgen mit Nia, wenn's Recht ist. Wieso bist du eigentlich immer so spät noch wach?"
"Ich geh immer erst um zwei oder drei schlafen. Du weißt ja, ich hab nie wirklich viel Schlaf gebraucht."
"Du bist mir immer noch merkwürdig, Gemma. Der einzige Mensch, der darauf freiwillig verzichtet mehr als sechs Stunden zu schlafen."
"Ich brauche das einfach nicht", sagte sie und zuckte mit den Schultern. "Und außerdem habe ich morgen nichts zu tun, wenn meine Tochter ihren Rausch ausschläft."
"Ich bin auch noch da", sagte ich. "Ich kann mich auch um meine Tochter kümmern und um meine verkarterte Freundin. Ich denke, du hast eine Menge mit dem Wahlkampf der Bürgermeister zu tun, oder?"
Gemma nickte. "Eine verdammte Menge", stimmte sie zu. "Mal eine Frage..."
"Ja?", fragte ich Gemma.
"Wieso hast du dich noch nicht als Nias Vater eingetragen?"
Ich atmete tief durch. "Wow, naja, da gab es eine Sache in einer Stadt, da hat eine Art Skinwalker meine Hülle, also mein Körper angenommen und damit ziemlichen Schabernack getrieben. Ich sollte eine Frau fast getötet haben, was ich aber nicht war. Die Bullen würden mir das nicht abkaufen. Also habe ich meinen Tod vorgetäuscht. Aber irgendwie ist das auch wieder aufgeflogen und jetzt werden Sam und ich ein bisschen gesucht. Wenn ich mich jetzt als Leahs Vater anmelde, tauchen die hier in Lawrence auf und nehmen alles auseinander. Dann werden die euch auch noch mit Fragen betiteln. Und Leah weiß, über mich bescheid. Ich will nicht, dass meine Tochter plappert."
Gemma nickte nur. "Na gut, dann haben wir das auch geklärt. Aber du bist bereit doch wenigstens monatlich Unterhalt zu bezahlen, oder wie ist das?"
"Geht es dir nur um den Unterhalt für meine Tochter?"
"Ich will nicht, dass meine Tochter sich den Arsch abrackert, wenn du genauso wie sie Geld verdienen kannst."
"Gemma, ich verdiene als Jäger gar kein Geld."
"Und wie bezahlt ihr alles?"
"Naja, ich werde nicht nur wegen gesuchten Mordes und einem angeblichen Banküberfalls gesucht. Da kommen auch noch Kreditkartenbetrug und der Kram hinzu."
Gemma seufzte. "Ja, ich wollte eigentlich vermeiden, dass meine Tochter einen Großkriminellen als Freund bezeichnet."
"Tja, hat ja super geklappt", sagte ich ironisch und lachte.
Gemma strafte mich mit einem strengen Blick und mein Grinsen verschwand. "Ich bin oben!", sagte ich hektisch und lief nach oben, während Gemma irgendwas vor sich hin murmelte.
Ich schmiss meine Tasche in die Ecke des Zimmers, als ich dieses betrat. Gott, war das ungewohnt hier ohne Nia zu sein. Ich machte die Tür zu und zog meine Lederjacke aus, welche ich über dem Sessel hing. Meine anderen Klamotten landeten ebenfalls auf dem Sessel, ehe ich mich ins Bett schmiss und mich zudeckte. Dann schaltete ich den Fernseher an und schaute noch ein wenig Medical Detectives, um besser einschlafen zu können. Hm, was Nia wohl machte? Ich hoffte mal nicht mit einem anderen Typen flirten.
Ich schnappte mir mein Handy vom Nachtisch und rief sie an.
"Hi, hier ist Nia. Ich bin gerade beschäftigt. Hinterlass' doch einfach eine Nachricht nach dem behinderten Piepton." Auf ihrer Privatnummer ging schon mal keiner ran.
Also versuchte ich es auf ihrem Arbeitshandy. Dieses lag aber hier im Zimmer und war auf stumm gestellt. Dann eben noch mal das Private.
"Hi, hier ist Nia. Blah, blah, blah, blah blah, blah", kam es wieder.
Also hinterließ ich eine Nachricht. "Hey, Süße, ich bin's Dean. Melde dich bitte bei mir. Ich hab gehört, dass du was trinken bist. Ich mach mir ein bisschen 'nen Kopf. Ich...naja. Das war Dean. Wer auch sonst. Ruf mich einfach zurück."
Seufzend beendete ich den Anruf und legte mein Handy neben mir ins Bett, ehe ich mich im großen Kissen sinken ließ und zum Fernseher blickte.
Irgendwie bekam ich einfach kein Auge zu, ich lag weiter im Bett, machte mir weiter meinen Kopf um Nia und starrte den Fernseher. Irgendwie hatte ich ein komisches Gefühl und das lag nicht nur an den widerlichen Bauchschmerzen, die mich gerade heimsuchten.
Und ich war nicht der einzige, der kein Auge zubekam.
"Mom?", fragte Leah und kam ins Zimmer geschlichen.
"Deine Mom ist nicht hier", antwortete ich und setzte mich auf.
Leah starrte mich an, nachdem sie sich ihre müde Augen rieb. "Ist sie immer noch nicht da?"
Es war schon vier Uhr und von Nia war immer noch nichts zu sehen. "Nein."
"Hast du auch solche Bauchschmerzen?", fragte Leah mich und rieb ihren kleinen Bauch.
"Und wie."
Leah machte die Tür zu und krabbelte einfach ins Bett, um sich neben mich zu legen. Ich legte mein Handy auf das Nachttisch. Nicht, dass ich einen wichtigen Anruf verpasste.
"Schön, dass du wieder da bist", sagte sie und kuschelte sich an mich. Ich legte einen Arm um die Kleine herum und streichelte langsam ihren Rücken.
Bevor ich Leah mit Medicial Detectives verstörte, schaltete ich auf AV und machte den DVD-Player mit der anderen Fernbedienung an. Und schon lief ein Kinderfilm von Disney. König der Löwen, einer meiner Lieblingsfilme, was Disney anging.
Als König der Löwen schon das zweite Mal anlief, war Leah bereits neben mir eingeschlafen, während ich immer noch kein Auge zu bekam. Ich hörte bei dem Film auch gar nicht mehr zu, sondern starrte zwischendurch immer auf mein Handy. Kein verpasster Anruf, keine verpasste SMS. Nichts. Seufzend blickte ich zu Leah, die leise am Schnarchen war und streichelte ihr durchs offene Haar, ehe ich aufstand und mir eine Sporthose und ein T-Shirt anzog. Ich hatte Hunger und auch irgendwie Durst. Mit meinem Handy in der Hand, ging ich nach unten in die Küche und starrte in den Kühlschrank. Und mein Hunger war wie verflogen. Wieder hatte ich diesen komischen Bauchdruck und diese widerlichen Krämpfe, sodass ich mich ein wenig krümmte.

Gegen sieben Uhr in der früh, saß ich immer noch wach im Bett und rief mehrmals Nia an, aber sie meldete sich überhaupt nicht zurück. Ich machte mir schon krankhafte Sorgen, dass ihr irgendwas passiert ist und konnte einfach nicht mehr so rumsitzen.
Also durchwühlte ich Nias Adressbuch und suchte nach dem Namen ihrer Collegefreundin. Diese Rieka.
"Entschuldigung, die frühe Störung. Aber ist meine Freundin bei dir weggepennt, als ihr gestern feiern wart?"
"Wer ist da?", wurde nur die Gegenfrage gestellt.
"Der Freund von Nia. Sie sagte, dass sie mit dir feiern geht, da du in der Stadt bist."
"In welcher Stadt soll ich bitte sein?"
"Lawrence, Kansas?"
"Ich bin in Tokio und Nia und ich haben uns noch nie wirklich verstanden. Also kann sie nicht bei mir sein und damit hat sie dich angelogen. Vermutlich wacht sie gerade in dem Bett eines anderen auf." Damit hatte diese unfreundliche Kuh auch schon aufgelegt. Ein bisschen verdutzt schaute ich auf mein Handy. Auch Leah schien verdutzt zu sein, da sie ihr Lieblingseinhorn einfach nicht fand. Das war ebenfalls wie vom Erdboden verschwunden. Okay, ich starb wirklich solangsam an der ganzen Sorgenmacherei, dass ich beschloss ein wenig durch Lawrence zu fahren, auf der Hoffnung ich sah Nias BMW irgendwo. Gemma war da und konnte also auf Leah aufpassen. In Gemmas Gesicht sah ich auch die reinsten Sorgen.
Irgendwas muss sein. Sonst hätte ich nicht dieses widerliche Gefühl, dass irgendwas Schlimmes passiert war.
Aufmerksam fuhr ich durch meine alte Heimat, auf der Hoffnung irgendwas zu sehen, was mich an meine Freundin erinnerte. Sie war nirgends und auch ihr Auto.
Dann kam mir eine Idee.
Und wenn sie sich mit irgendeinen Typen verpisst hat, dann bestimmt wohl in einem Motel. Grummelnd fuhr ich weiter durch Lawrence, klappte fast jedes Motel ab. Sogar außerhalb.
Gerade als ich in Lawrence hinein fuhr und rechts auf ein Motelparkplatz blickte, fuhr ich sofort langsamer. Nia's BMW!
Mit quietschenden Reifen fuhr ich auf den Parkplatz und hielt hinter ihrem Auto.
Im Auto war nichts merkwürdiges, aber ob sie direkt im Zimmer gegenüber dieses Parkplatzes wohnte- ich hatte keine Ahnung. Vermutlich könnte mir irgendein Mitarbeiter weiter helfen.
Hilflos blickte ich mich wieder um und schaute dann wieder zum BMW.
"Sie wollen doch wohl nicht das Auto klauen, oder?", hörte ich jemanden fragen.
Ich horchte auf und blickte in das Gesicht einer etwas älteren Dame. "Nein, ich suche nur die Besitzerin dieses Autos."
"Woher wissen Sie, dass es eine Besitzerin ist?", fragte sie mich skeptisch.
"Ist damit ein anderer gefahren?", wollte ich wissen und mein Magen schmerzte immer mehr.
Die Frau lachte. "Nein, die junge und hübsche Dame, kam gestern Abend gegen zehn Uhr hier an und hat ihr Zimmer bis Morgen gemietet. Sie wollte ausdrücklich nicht gestört werden. Sind Sie ein Freund von Mrs. Nolan?"
"Ich bin Mr. Nolan, Ihr Mann. In welchem Zimmer finde ich meine Frau vor?"
"Haben Sie sich gestritten?"
"Nein."
"Sie kam völlig aufgelöst hier her. Hatte geweint, oder war am weinen. Sie hat es auf jeden Fall unterdrückt."
"Ah", sagte ich. "Meine Mutter treibt Sie gerne in die Weißglut und meine Frau ist sehr empfindlich. Sie gibt sich immer die Mühe und meine Mutter tritt sie dann mit Füßen. Irgendwann ist auch gut. Ich hab meine Mom erstmal wieder zurück in meine Heimat geschickt. Wir Texaner sind wirkliche Diven, wenn es nicht das falsche Klopapier gibt."
"Na gut, ich kann Ihre Frau verstehen", nickte die alte Dame. "Zimmer 15, ein bisschen weiter dort hinten. Da ist Ihre Frau untergekommen. Hoffentlich renkt sich das zwischen Ihnen wieder ein."
"Wird es, der Teufel ist ja weg", sagte ich.
Die alte Frau nickte und drückte mir die Daumen, ehe sie in das Bürohäuschen verschwand. Und ich machte mich auf dem Weg zum Zimmer mit der Nummer 15. Kein Mucks, kein Ton, als ich lauschte. Vermutlich schlief Nia, oder war sich draußen die Beine vertreten. Sicherheitshalber klopfte ich aber an. "Nia, ich bin's Dean, mach auf!"
Wieder kein Mucks. Keine Stimmen, keine Schritte. Rein gar nichts. Ich klopfte wieder an.
"Süße, mach auf!" Wieder nichts. Nur ein Fenster neben der Tür. Hoffentlich gehörte das Fenster auch zu dem Zimmer. Also schaute ich durch. Es war recht schwierig was zuerkennen, da die Gardinen vorgezogen waren. Was heißt schwierig. Ich erkannte rein gar nichts. Vermutlich gab es noch irgendwo ein Fenster, wo ich spähen konnte. Also lief ich um das Gebäude herum. Nias Zimmer war das letzte, weshalb ich dachte, dass ich noch ein Fenster fand, was groß genug war. Aber das einzige war ein kleines Fenster, welches zum Badezimmer führte. Ich schob den Stapel Paletten unter das Fenster und kletterte drauf. Ich hatte schon oft Fenster aufgebrochen und so konnte ich auch dieses aufbrechen. Hoffentlich war es das richtige Zimmer, wo ich gerade einbrach. Als ich durch das Fenster kletterte, landete ich sanft in der Badewanne. Auf den Regalen stand nichts, was mich an meine Freundin erinnerte. Ich trat aus der Badewanne heraus und ging zur Tür. Ich fuhr zusammen, als mein Handy aufklingelte.
"Was?", fragte ich schon zischend.
"Meine Güte, bleib ruhig. Ich bin es, Sam. Bist du lebendig in Lawrence angekommen?", fragte er mich.
"Ja, bin ich. Du hör mal. Ich rufe dich später zurück. Bin gerade beschäftigt."
"Oh, okay, oh Gott. Ich störe Nia und dich doch nicht etwa bei etwas, oder?"
"Nein, ausnahmsweise mal nicht. Sam, ich rufe dich später zurück."
"Ist okay."
"Okay, danke", sagte ich und legte auf. Als ich auflegte, trat ich aus dem Badezimmer und schaute mich im Schlafbereich um. Ich sah nichts, außer das ungemachte Bett, in dem Nia nicht lag.
Ich riss die Augen auf, als ich zwei in Sneakers verpackte Füße sah, die auf den Boden hinter dem Bett hervorlugten.
"Nia!", keuchte ich und machte einen Satz nach vorne.
Ja, da lag sie einfach auf den Boden. Mein erster Gedanke war, dass sie wieder aus dem Bett gefallen war, aber als ich das trockene Blut an ihrem Kinn sah, welches aus dem offenen Mund getropft war und an den Ohren, hätte ich fast gekotzt. Irgendwie vorsichtig kniete ich mich über Nia und rüttelte an ihrer Schulter. "Hey, aufwachen!", sagte ich und fing am ganzen Körper an zu zittern, als ich merkte, wie kalt sie war. Sie rührte sich immer noch nicht. "Hey, Süße!" Nichts.
Sofort brach ich in Panik aus, versuchte an ihrer kalten Haut irgendwas zu finden, was darauf hindeutete, dass sie Puls hatte. Nicht nur, dass sie mega eisig war, sie war auch steif. Zu kalt, zu stief, zu leblos. Ich schaute auf ihren Brustkorb, der sich gar nicht rührte. Immer noch fand ich absolut keinen Puls. "Bitte nicht!", sagte ich und wimmerte. "Wach auf! Wach bitte auf!Hey, Nia wach auf! Hey, bitte wach auf!", ich rüttelte Nia immer mehr, damit sie sich endlich mal rührte, mir endlich eine scheuerte und mir sagte, dass sie in Ordnung war. Doch sie reagierte absolut nicht mehr. Sie atmete nicht mehr, sie war so kalt und hatte schon solche komischen Flecke auf ihrer leicht gebräunten Haut. Ich wischte mir immer wieder die Tränen aus dem Gesicht, die auf Nias Gesicht tropften, als ich so langsam realisierte was hier gerade passierte. Ich schlang meine Arme um Nia herum und hob sie an-drückte sie an mich, auf der Hoffnung, dass sie die Arme um mich schlang. Aber sie fühlte sich an, als wäre sie eingefroren. Sie war steif wie ein Brett. "Wach auf! Bitte! Wach einfach auf!", schrie ich und drückte sie immer mehr an mich heran. Ich vergrub mein Gesicht in ihrer Schulter und wollte sie gar nicht los lassen. "Wach auf!", sagte ich wieder und drückte ihr mehrere Küsse auf die Wange. "Komm, tu mir das nicht an. Wach auf! Bitte, wach doch einfach auf!" Ich lehnte sie ein wenig zurück, um ihr Gesicht zu mustern. Es rührte sich einfach nichts und ich bekam schlecht Luft, da ich absolut vergas selber zu atmen. Ich war so unter Schock und drückte sie noch einmal an mich heran. "Wach bitte auf! Bitte!"

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