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3. Kapitel

Laura und ich gingen zu Fuß nach Hause, denn es war ja nicht weit.

Bei meinem Haus angekommen warteten schon Johanna und Mona vor der Haustür.
"Wo wart ihr denn so lange?", fragten sie.
"Erzählen wir gleich drinnen.", antwortete Laura.
Ich drückte auf die Klingel. Mit einem Summen öffnete sich das Schloss und wir traten in die kleine Empfangshalle.

Ja wir hatten eine Empfangshalle. Sie war zwar klein aber notwendig, denn in es sollten keine ungebetenen Gäste ins Haus kommen.

Aaron unser Sekretär winkte uns hinter seinem Anmeldetresen zu.

Er war sehr nett und schon solange ich denken konnte Angestellter unseres Hauses.

"Hallo Aaron!", riefen wir alle gleichzeitig.
Er lächelte.

Am Ende der breiten Treppe lagen zwei Flure, einer rechts und einer links.

Wir gingen den linken bis zum Ende durch und betraten das letzte Zimmer.

Mein Zimmer.

Wenn man in den 2. Stock wollte musste man den rechten Flur bis zum Ende durchgehen und dann links eine Treppe hoch.

Im 1. Stock waren mein Zimmer an das mein kleines Badezimmer und ein Ankleidezimmer grenzte, das frühere Zimmer meines Bruders, mit Badezimmer und Ankleidezimmer und das Esszimmer hinter dem noch die Küche lag. Im 2. Stock lagen das Wohnzimmer, das Zimmer meines Vaters, ebenfalls mit eigenem Badezimmer und Ankleidezimmer und die kleine Wohnung von Amanda. In meinem mittelgroßen Zimmer war genug Platz für uns alle vier zum übernachten.

"Also erzählt mal, was war denn noch so wichtig?", fragte Mona interessiert, nach dem sie es sich, zusammen mit Johanna, auf meinem kleinen Fliederfarbenden Sofa bequem gemacht hatte. Laura und ich hatten uns auf mein Bett gegenüber vom Sofa gesetzt.

Laura erzählte Johanna und Mona alles, angefangen bei dem Geschichtsunterricht bis hin zu dem was Noah über Reiche Leute gesagt hatte, zwischendurch fügte ich auch noch etwas hinzu.
"Der hat ja eine Einstellung.", bemerkte Johanna.
"Warum interessiert ihr euch eigentlich so dolle für ihn? Er ist doch nur einer der viele Jungs bei uns an der Schule.", meinte Mona.

Eigentlich hatte sie Recht. Er ist ja kein Superstar oder so.

"Weiß ich eigentlich auch nicht.", sagte Laura.
"Na also, dann lasst uns in Zukunft nicht mehr über ihn reden."
Wir stimmten ihr zu, sogar ich.

Vielleicht ist es besser wenn ich ihn aus meinen Gedanken verbanne.

Als wir am Abend in meinem Zimmer verteilt lagen, dachte ich während die anderen schon schliefen mal wieder über Noah nach. Ich kann ihn nicht so einfach vergessen. Er hatte etwas an sich was ich einfach nicht vergessen kann, etwas Besonderes. Es hatte mir einen ordentlichen Stich verpasst, als Noah seine Freundin, Ashley geküsst hatte und auch das was er zu uns gesagt hatte.
Wie er wohl lebte?
Woher kannte er Ashley?
Tausende Fragen schwirrten in meinem Kopf herum.

Am nächsten Morgen hatten wir Bio in der 1. Stunde. Laura und ich saßen nebeneinander in der letzten Reihe unseres Bioraumes.

Wir gingen in eine Klasse genauso wie Mona und Johanna, daher hatten wir fast alle Kurse zusammen.

Mrs. Bern, die strengste Lehrin der Schule und unsere Bioleherrin richtete bereits das Whiteboard ein. Kurz vor Unterrichtsbeginn betrat Noah den Klassenraum.

Auch das noch. Es reichte ja nicht schon das er in unseren Geschichtskurs ging, nein jetzt auch noch Bio. Was kam denn noch?

Er kam direkt auf mich zu und setzte sich neben mich. Ich hielt den Atem an. Ich wollte ihn doch vergessen, Mist. Ich drehte mich zu Laura die mich anginste.
"Was?", flüsterte ich ihr zu.
"Man sieht doch das du auf ihn stehst.", flüsterte sie zurück
"Was?", wiederholte ich.
"Eve ich bin deine beste Freundin. Mir kannst du nichts vormachen. Allein schon wie du ihn gestern angestarrt hast, auf dem Gang und dann bei der Turnhalle."

Da begann Mrs. Bern mit dem Unterricht.
"Heute werdet ihr mit einem Projekt anfangen das ihr in zwei Wochen abgeben müsst. Ihr werdet in zweier Gruppen eingeteilt. Hier sind eure Partner."
Sie drückte auf einen Knopf der Fernbedienung für das Whiteboard. Eine Seite öffnete sich auf dem die zweier Gruppen geschrieben standen.

Mr. Sprouse + Mrs. Heart
Mr. Summer + Mrs. Harfield
Mr. Wood + Mrs. Brown
Mr. Scott + Mrs. Evans
Oh nein!
Das dürfte doch nicht war sein, ich und Noah!!! Gemischte Gefühle machten sich in mir breit. Angst und Freude gleichzeitig.

Noah sah jetzt erst an das Whiteboard. Und sah dann mich an. "Ms. Evans?", fragte er. Ich nickte. "Dann sind wir wohl Partner... warte mal... bist du nicht das Mädchen von gestern?" Ich nickte abermals. Er stöhnte.

"Also wenn ihr jetzt alle eure Partner gefunden habt, dann verkünde ich jetzt die Themen."
Sie blickte in die Runde.
"Gut!"
Sie gab jedem Paar ein Thema dann kam sie zu uns und legte ein Blatt vor uns auf den Tisch.
"Euer Thema ist Fotosynthese."
"Auch das noch!", stöhnte Noah genervt.
"Haben sie ein Problem mit ihrem Thema, Mr. Scott?", fragte Mrs. Bern und drehte sich noch einmal auf dem Weg nach vorne zu uns um.
Schnell sagte ich: "Nein, alles ok."
"Gut, denn ich werde die Themen nur in Notfällen ändern."

Ich sollte versuchen das beste daraus zu machen.

Nach dem Mrs. Bern den Unterricht beendet hatte wollte Noah schon aufstehen, doch ich hielt ihn zurück.

Ich sollte meine Schüchternheit runterschlucken.

"Hey, fangen wir heute schon an? Bei mir? Nach der Schule?", fragte ich vorsichtig.
Er nickte nur und wollte gehen. "Weißt du überhaupt wo ich wohne?", fragte ich ihn noch.
"Ich warte auf dem Schulhof auf dich.", meinte er nur.
Ich nickte.
"Gut, biss dann!"

Als er weg war atmete ich tief aus. Ich hatte es geschafft, ich hatte mit einem Jungen geredet ohne zu stottern.

"Na, freust du dich?" Fragte mich Laura. "Ich weiß noch nicht was sich davon halten soll!"

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