Teil 28 +
"Hallo Charlene." erwider ich ihr Lächeln und betrete gemeinsam mit Alexander den Club. Werfe ihm einen nachdenklichen Blick zu.
Ob er wohl heute Jo sein möchte? Oder bleiben wir fürs erste WIR? Ich habe unsere Masken eingepackt, aber ob wir sie brauchen?
Der Mann an meiner Seite wirkt ein wenig unsicher, ganz so als würden die Erinnerungen an diesen Ort ihm Unbehagen bereiten und auch ich habe leichtes Herzklopfen wieder hier zu sein.
Ich meine...unser letzter gemeinsamer Abend endete in einer Katastrophe, was allerdings nur daran lag, das Alexander so...so...ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll, aber...er war so gar nicht er selbst.
Doch heute ist er der Mann, den ich über alles liebe und so dränge ich mich etwas fester an ihn, lächle ihn aufmunternd an und dirigiere ihn sanft hinter der Empfangskraft her zum Tresen, wo sie uns unsere Marken reicht.
Die dreizehn. Für jeden von uns.
"Ist es so recht?" fragt sie höflich, als sie Alexanders Zurückhaltung bemerkt.
"Ja, danke." stimme ich ihr zu und nehme gleich beide Bänder, weil Alexander tief in Gedanken versunken Richtung Bar starrt und uns keine Beachtung schenkt.
"Dann wünsche ich euch viel Spaß." lässt Charlene uns allein, um sich der Tür zuzuwenden, an der es bereits wieder geläutet hat.
"Alles in Ordnung?" wende ich mich an meinen Begleiter, der noch immer tief versunken vor sich hin starrt, doch erst als ich sanft mit der Hand seinen Kopf in meine Richtung lenke und mich vor ihn stelle sieht er mich mit fragendem Blick an.
"Stimmt etwas nicht?" will ich wissen und recke mich ihm entgegen. Hauche ihm einen Kuss auf die Lippen.
"Nein. Alles gut." lächelt er mich an und schiebt mich einige Meter Richtung Umkleidekabinen, da Charlene in Begleitung eines weiteren Pärchens zu uns tritt. Außer Hörweite der Drei bleiben wir stehen.
"Wir müssen nicht hier bleiben." sage ich dennoch, weil ich seinen Worten nicht über den Weg traue.
"Doch. Ich möchte hier sein, nur hätte ich nicht gedacht, dass mich die Bilder vom letzten Besuch noch so verfolgen." versucht er sich zu erklären und legt mir die Arme um den Körper, zieht mich an seine Brust und gibt mir einen weiteren Kuss. Einen recht leidenschaftlichen, der mich ein wenig atemlos macht.
"Weißt du, nach dem Abend hatte ich recht häufig schlaflose Nächte." er kräuselt leicht die Nase und sieht mich betreten an.
"Ich weiß was du meinst." mit den Fingern glätte ich die Falten auf seiner Stirn und tue diesen Umstand mit einem Achselzucken ab. "Lass sie uns vertreiben. Die Bilder. Lass uns unseren heutigen Abend einfach genießen. Wir schaffen das schon." sage ich zuversichtlich und streiche ihm mit der Hand über die Brust und den Bauch. Male kreisende Muster mit dem Finger darauf, was ihn aufseufzen lässt.
Kurz mustert er mich, dann strafft er die Schultern und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. "Weißt du was? Du hast recht. Lass uns den Abend genießen. Außerdem würde ich gern mal diese Schaukel mit dir ausprobieren und schwimmen gehen können wir auch wieder. Es ist noch so herrlich warm draußen und dann schulde ich dir auch noch eine Massage." zwinkert er mir zu und grinst mich schelmisch an. Löst sich von mir und schiebt mich Richtung Umkleide.
"Willst du deine Anziehsachen gar nicht mitnehmen?" schmunzel ich, als er beinahe schon den Raum für die Männer erreicht hat, was ihn kurz stoppen lässt. Dann kehrt er zu mir zurück und nimmt mir die schwarzen Boxershorts ab, doch als ich ihm die Maske geben will schüttelt er den Kopf.
"Lass uns wir selbst bleiben. Du und ich. Alexander und Emely. Vielleicht kommt Jo Kate ja ein andermal wieder besuchen. Okay?"
"Ja. Ist mir recht. Ich brauche die Maske auch nicht mehr unbedingt." stecke ich diese wieder ein, dann wende ich mich, voller Vorfreude, von ihm ab und gehe mich umziehen.
Als ich aus dem Zimmer zurückkomme steht Alexander schon da und wartet, an eine schwarze Ledercouch gelehnt, auf mich.
Begeistert wandert sein Blick über meinen Körper und mustert das rosa-schwarze Babydoll Oberteil, das vorn, wie bei einem Cardigan, geöffnet ist und mir gerade bis über den Po geht. An der Brust ist es jedoch mit einer kleinen Schleife verschlossen. Darunter trage ich ebenfalls einen rosa-schwarzen Stringtanga mit schwarzer Spitze und seine so geliebten halterlosen Strümpfe.
Die Sachen sind durchscheinend und verdecken nur die nötigsten stellen, doch scheint ihm mein Anblick zu gefallen.
"Ich muss verrückt gewesen sein, so lange nicht mit dir in einen Club gegangen zu sein." sagt er ehrfürchtig und kommt, den Blick fest auf mich geheftet, auf mich zu. "Wow...du siehst einfach umwerfend heiß aus." raunt er mir zu und gibt mir einen zarten Kuss. Lässt seine Hände über meine Arme streichen und nimmt mich dann bei der Hand.
"Darf ich dich zu einem Glas Sekt einladen?" schlägt er vor und geleitet mich schon Richtung Bar.
"Ich muss noch fahren." will ich seinen Vorschlag ablehnen, doch abwehrend zuckt er die Schultern.
"Ich kann fahren. Außerdem ist es doch nur ein Glas. Du sollst dich ja nicht betrinken. Es sei denn du möchtest..." zwinkert er mir verschmitzt zu, legt den Arm um meine Taille und haucht mir einen Kuss auf die Schläfe.
"Du willst mein Baby fahren." necke ich ihn "Dieses kleine, hässliche, unwürdige Käferchen?" pieke ich ihm den Finger in seinen straffen Bauch und grinse ihn frech an. Doch mit seiner knappen Antwort hätte ich nicht gerechnet.
"Ja!" sagt er schlicht, wobei er sich beinahe begeistert anhört. Sprachlos sehe ich ihn an, doch dann breche ich in Gelächter aus.
"Also dann nehme ich einen Sekt." kichere ich noch immer, als wir an den Tresen treten.
"Guten Abend Louis." grüßt Alexander den Barkeeper viel zu höflich, als dieser zu uns tritt.
"Schön euch wieder zu sehen Jo, Kate." freut er sich. Dann fragt er aufmerksam, "Was darf's denn sein?"
"Wir nehmen einen Sekt und ein Wasser." gibt Alexander die Bestellung auf und nickt bestätigend, als Louis sich nach der Nummer erkundigt.
"Ja, wie immer. Ich sehe, hier vergisst keiner so schnell." sagt er freundlich, doch seine Stimme klingt auch ein klein wenig resigniert. Weshalb ich dicht an ihn herantrete und ihm streichelnd mit der Hand über den Rücken fahre.
"Danke, dass du nicht nachtragend bist." nickt er dem Mann zu, der eine abwinkende Geste mit der Hand macht bevor er uns unsere Getränke auf den Tresen stellt.
"Hey. Schon vergessen. Wir sind doch alle mal ein wenig neben der Spur." sagt er achselzuckend und stellt noch ein Schälchen Erdbeeren zu meinem Sekt. "Lasst es euch schmecken." nickt er uns zu, bevor er sich einem anderen Gast zuwendet, doch ich wende mich meinem Partner zu, der leise aufseufzt.
"Was soll er dir denn nachtragen?" frage ich verwundert und nippe an meinen Sekt. Stelle das Glas anschließend auf den Tresen zurück.
"Ist eigentlich nicht der Rede wert." sagt Alexander abwinkend und streicht mir eine Haarsträhne über die Schulter, wobei er die Haut an meinem Hals berührt und sich die Härchen in meinem Nacken aufstellen.
"Erzählst du es mir trotzdem?" frage ich neugierig und deute zu einer freien Sitzecke mit einer bequem aussehenden, roten Ledercouch und einem runden Tisch davor.
Er nimmt unsere Gläser und trägt sie dort hin, stellt sie auf den Tisch und setzt sich dann neben mich.
Kurz sieht er mich betreten an, dann gibt er so etwas wie ein freudloses schnauben von sich, bevor er über sich selbst den Kopf schüttelnd sagt. "Ich hab ihm eine verpasst."
"Was?!" stoße ich überrascht aus und mache große Augen "Wieso denn das?!"
"Weiß ich selbst nicht so genau." sagt er verlegen und reibt sich erst den Nacken, bevor er mir den Arm um die Hüfte legt und mich näher an sich zieht.
Sein warmer Körper an meinem lässt mein Herz schneller schlagen und meine Vorfreude auf das, weshalb wir hier sind deutlich ansteigen.
"Nur, nachdem du weg warst und das Taxi sich so viel Zeit ließ, habe ich irgendwie den Kopf verloren. Ich habe den ganzen Laden zusammen gebrüllt und angefangen zu randalieren." erneut schüttelt er ungläubig über sein Tun den Kopf und gibt ein leises Schnauben von sich, dann fährt er, den Blick auf Louis gerichtet fort.
"Megan, die ja an dem Abend hier war, wusste sich nicht anders zu helfen. Scheinbar hat sie es mit der Angst zu tun bekommen..." ratlos zuckt er mit den Achseln, doch wenn ich daran denke, wie er drauf sein kann, kommt mir seine Einschätzung gar nicht mal so unrealistisch vor. "...auf jeden Fall hat sie Louis zu Hilfe geholt, der mich recht freundlich gebeten hat, mich zu beruhigen. Doch statt seinen Worten Folge zu leisten, bin ich auf ihn losgegangen." fährt er fort und nickt Louis zu, der kurz seinen Blick erwidert.
"Und was ist dann passiert?" hake ich nach, als er in nachdenkliches Schweigen versinkt.
"Hm?" macht er fragend und wendet sich mir wieder zu.
"Was dann passiert ist?"
"Oh...Megan hat die Polizei gerufen." zuckt er gleichgültig mit den Achseln. Doch ich sehe ihn entgeistert an.
"Dann wurdest du verhaftet?!" sage ich entsetzt. Sowohl von der Tatsache, dass er Louis geschlagen, als auch davon, dass er hier komplett die Beherrschung verloren hat, doch ganz so schlimm war es dann wohl doch nicht.
"Nein." schmunzelt Alexander nämlich und gibt mir einen zarten Kuss auf den Mundwinkel, nimmt eine der Erdbeeren aus der Schale und hält sie mir hin.
"Louis kann sehr wohl auf sich aufpassen und hat über Megan's überstürzte Reaktion lediglich den Kopf geschüttelt und ihr aufgetragen die Cops, wenn sie eintreffen weg zu schicken. Er würde keine Anzeige erstatten. Mich jedoch hatte er im Schwitzkasten und mir gedroht, wenn ich mich nicht beruhigen würde, würde er es sich noch mal überlegen. Dann hat er mich an die Bar geschleift und mir einen Whiskey gegeben. Doch kaum hatte ich ihn getrunken, kam auch schon das Taxi. Aber ich musste ihm versichern, die Schäden zu bezahlen, bevor er mich gehen ließ." beendet er seinen Bericht. "Das wars eigentlich. Den Rest kennt du ja." seufzt er leise. "Es tut mir leid, was damals passiert ist." sagt er reumütig und küsst mich liebevoll.
"Nicht!" unterbreche ich ihn mahnend und schmiege mich an seine Seite "Fang nicht wieder damit an. Es ist alles in Ordnung. Das ist Schnee von gestern."
"Nicht ganz, Emely. Ich darf nicht vergessen, dass ich beinahe alles Zerstört habe. Ich will nicht, dass so was noch mal passiert." liebevoll sieht er mich an, bevor er den letzten Schluck von seinem Wasser trinkt. Auch mein Sekt ist inzwischen leer nur eine einsame Erdbeere liegt noch in der Schale, die ich mir jetzt nehme und die Spitze abbeiße, bevor ich ihm den Rest in den Mund stecke und meine Lippen auf seine lege.
"Das wird es nicht." sage ich zuversichtlich als die Erdbeere vertilgt ist und schiebe diese dummen Erinnerungen beiseite. "Wir werden deinen Drachen besiegen und dann wird alles gut." klettere ich auf seinen Schoß, lege meine Arme um seinen Nacken und meine Lippen auf seine.
Sanft knabbere ich an ihr, lecke mit der Zunge darüber und schiebe sie dann zwischen seine Lippen.
Zärtlich lade ich seine Zunge ein mit mir zu spielen und vergrabe meine Hände in seinen Haaren. Die Beine links und rechts neben ihm auf der Bank lasse ich leicht das Becken über seinem Schritt kreisen.
"Womit habe ich dich nur verdient?" löst er sich schließlich seufzend von mir und beginnt ungestüm meinen Hals zu küssen. Mein Kinn, meine Wangen und immer wieder meinen Mund.
Ratlos zucke ich die Schulter und sage das einzige was mir dazu einfällt. "Ich liebe dich einfach. Und das allein ist doch Grund genug oder nicht? Du machst mich so wahnsinnig glücklich, erfüllst mich mit Wärme und Geborgenheit, stärkst mir den Rücken, machst mir Mut und machst mich Stark. Wenn es dich nicht gäbe, ich wüsste nicht, was ich ohne dich machen sollte." sage ich bewegt und weiß gar nicht wohin, mit all den Gefühlen, die mich gerade überkommen, auch er scheint von meinen Worten bewegt zu sein, denn erneut überschüttet er mich mit Küssen und heißer Luft, die sein erregter Atem über meine Haut schickt.
"Ich liebe dich auch. Mehr, als du weißt. Du bist einfach das wichtigste für mich!" sagt er atemlos und schaut mir tief in die Augen. Küsst mich erneut, ganz zart diesmal und lässt berauschende Schauer durch meinen Körper fahren.
Erhitzt sehe ich ihn an, dann fasse ich nach seiner Hand und stehe auf.
"Komm." fordere ich ihn leise auf und ziehe ihn hinter mir her. "Lass uns ein bisschen Mäuschen spielen." mit dem Kopf deute ich in Richtung einiger Räume, von denen ich hoffe, dass sie nicht leer sein werden und schmiege mich an seine Seite, als er den Arm um mich legt.
Gemeinsam gehen wir an einem Zimmer vorbei, doch was sich dort derzeit abspielt sagt mir nicht so recht zu. Irgendwie ist mir heute nach ein bisschen mehr Romantik, welche wir dann tatsächlich in dem Zimmer mit der großen Spielwiese finden.
"Wollen wir ein bisschen zuschauen." deute ich durch eines der Fenster in den Raum, wo gleich zwei Paare miteinander beschäftigt sind. Neugierig mustere ich meinen Partner und entdecke ein begeistertes Funkeln in seinen Augen, bevor er mich zu dem Zimmer zurück dreht und sich dicht hinter mich stellt. Die Hände auf meinen Schultern.
"Gefällt es dir andere zu beobachten?" raunt er mir zu während seine Hände auf Wanderschaft gehen. Leicht mit den Fingern meine Arme hinauf und hinunter streicht und meinen Hals küsst.
"Ich habe es noch nicht oft gemacht, aber ich denke, dass es mir gefallen könnte." sage ich ehrlich, wobei mir das prickelnde Ziehen im Unterleib verrät, wie sehr mich erregt, was sich vor mir abspielt.
"Und dir?" gebe ich die Frage unnötigerweise zurück, da ich seine anschwellende Erektion bereits deutlich zu spüren bekomme.
"Zusehen kann sehr anregend sein." flüstert er mir zu und lässt seine Hände über meinen Bauch gleiten. Streicht kitzelnd den zarten Stoff meines Oberteils auseinander und fährt mit den Händen darunter.
Seufzend lehne ich mich gegen ihn und genieße die sanften Berührungen und das Gefühl, was er in mir auslöst.
"Sie hin." raunt er mir heiser zu, als wüsste er, dass ich die Augen geschlossen habe. Und so öffne ich sie wieder und betrachte die vier Menschen vor mir.
Es sind zwei Männer und zwei Frauen, die sich wohl schon länger kennen, denn die beiden Damen küssen sich recht innig, während der eine Mann ihnen dabei zu sieht, der zweite hingegen hat seinen Mund dort, wo Alexander seine Hand hat.
Zart streicht er über meine Brust und lässt seine Finger um meine Brustwarzen kreisen und erweckt meinen Unterleib zum Leben. Ein drängendes Pochen breitet sich zwischen meinen Beinen aus und lässt mich diesen anspannen.
Erregt lehne ich mich dichter an Alexander und lasse meine Hände nach hinten gleiten streichle über seine Hüfte und seinen Po. Ziehe ihn zu mir und presse mich gegen die harte Beule in seiner Hose.
Lustvolle Schauer rinnen über meine Haut und lassen eine Gänsehaut entstehen.
Das geschehen vor mir rückt ein klein wenig in den Hintergrund, da Alexander sich neckend an mir reibt und die Stöße, die der Mann vor mir vollführt, nachahmt.
Es ist seltsam, den vieren zuzusehen, wie sie miteinander Schlafen, während wir hier stehen und uns aneinander reiben. Doch mein Verlangen selbst ausgefüllt zu werden steigt mit jeder Sekunde und noch mehr, als Alexander seine Hand in das knappe Höschen gleiten lässt, das ich trage.
"Hmm. Wie gut du dich anfühlst." raunt er heiser und lässt seinen Finger in meine Falten gleiten. Verteilt die seidige Feuchtigkeit um das Zentrum meiner Lust.
Immer wieder küsst er meinen Hals. Den Nacken und meine Schulter, verwöhnt mit der anderen Hand meine Brust. Langsam wander diese weiter nach oben, legt sich zärtlich um meinen Hals und dreht mich dann zu sich. Küsst mich auf die Lippen, während ich meine Hand an sein Glied lege. Den festen, geschwollenen Schaft massiere.
Seufzend stöhne ich auf, als sein Finger zwischen meinen Beinen schneller wird, doch als ich einen einzelnen Mann im Gang bemerke, der uns beobachtet, so wie wir die Paare vor uns, halte ich Alexander beschämt auf.
Ich weiß zwar nicht, was mich an dem Typen stört, aber ich möchte nicht, dass er uns so schamlos zusieht.
"Lass uns woanders hingehen." flüstere ich Alexander zu und nicke unauffällig zu dem Mann, der uns beobachtet. Sein Blick folgt dem meinen und verdunkelt sich merklich. Scheinbar gefällt es ihm auch nicht, wobei er sicher andere Gründe hat als ich. Doch seine Stimme klingt ganz neutral, als er mir zustimmt.
"Komm. Ich weiß wo wir hingehen." flüstert er mir ins Ohr. Zieht seine Hand aus meinem Slip und legt mir den Arm um die Schultern. Lenkt mich weg von dem Mann, der uns folgt. Aber nur bis dorthin, wo wir gestanden haben. Neugierig schaut er durch das Fenster, doch dann wende ich den Blick von ihm ab. Beachte ihn nicht weiter, auch wenn mir nicht einfallen will, woher er mir bekannt vorkommt.
Also nur,...wenn ich ihn denn kenne und mich nicht irre.
Aber lange verschwende ich keine Gedanken an den Mann. Viel zu neugierig bin ich auf das, was Alexander wohl mit mir vor hat.
"Wo gehen wir denn hin?" frage ich ungeduldig. Das drängende Pochen zwischen meinen Beinen versuche ich zu ignorieren, wäre aber froh, wenn er sich bald darum kümmern könnte.
"Sind schon da." teilt er mir grinsend mit, doch bevor er die Tür öffnet wirft er einen Blick in den Raum um zu sehen, ob er leer ist, dann stößt er die Tür auf.
"Soll ich lieber die rote Karte reinstecken, damit wir nicht gestört werden?" erkundigt er sich nach meinen Wünschen und nach kurzem überlegen nicke ich, als mir dieser gierige Blick von dem Mann in den Sinn kommt, den wir im Gang zurückgelassen haben.
Der Raum, in dem wir heute sind hat ganz klar ein Thema. Scheinbar ist hier alles mit Latex überzogen. Das Bett ist aus dunklem Holz, doch das Laken ist aus rotem Kunststoff, dass sich recht kalt an meiner Hand anfühlt, ganz anders als Alexanders, die sich warm auf die Rundungen meines Hintern legt.
"Wusstest du, dass deine Pobacke perfekt in meine Hand passt?" erkundigt er sich grinsend und gibt mir einen sanften Klaps auf eben dieses Körperteil, bevor er seine Hand etwas weiter runter gleiten lässt.
Noch immer stehe ich gebückt vor ihm, wo ich das Laken auf dem Bett befühlt habe. In Erwartung, dass er seinen Finger in mich schieben wird, schließe ich abwartend die Augen und kann es fast nicht erwarten, dass er es endlich tut, doch noch scheint er diesen Teil meines Körpers auszusparen.
Stattdessen deutet er mir mich aufzurichten.
"Das mit meinem Po wusste ich nicht." grinse ich ihn schelmisch an, dann streiche ich über seinen Bauch abwärts, bis zu seinem Penis. "Aber wusstest du, dass er hier ganz ausgezeichnet in meinen Mund passt." sage ich unschuldig und blinzele ihn durch meine langend, dunklen Wimpern an.
"Das ist mir wahrlich nicht entgangen." sagt er heiser und zieht mich am Nacken zu sich. Beugt sich zu mir runter und verein unsere Münder zu einem leidenschaftlichen Kuss. "Wenn du willst, kannst du gerne noch mal schauen, ob sich daran etwas geändert hat." zwinkert er mir zu, was ich mir nicht zweimal sagen lassen.
"Hmm?" mache ich nachdenklich, dann sinke ich vor ihm auf die Knie und streiche seine Boxer nach unten. Schaue zu ihm auf.
"Ich meinte zwar nicht unbedingt sofort aber....ssss" bricht er ab und zieht zischend die Luft ein, als ich meine Lippen schon über seine Spitze gleiten lasse.
"Mmmhh." summe ich genüsslich und lecke seinen Schaft entlang. Nehme so viel von ihm in den Mund, wie ich aufnehmen kann beginne schon nach wenigen Augenblicken immer schneller zu werden.
"Das machst du wirklich...ganz...ohhh...Emely...warte." stöhnt er plötzlich auf, doch ehe ich auch noch meine Hand um seinen Hoden legen kann hält er mich sanft auf.
"Nicht so stürmisch, sonst sind wir hier schneller fertig als dir lieb ist." zieht er mich lächelnd hoch und küsst mich stürmisch, reibt sein Geschlecht an meinem Bauch, was eine feuchte Spur auf diesem hinterlässt.
"Aber ich bin aus einem ganz bestimmten Grund hier." sagt er geheimnisvoll und zwinkert mir zu, während er ganz langsam die Schleife aufzieht, die mein Oberteil zusammen hält.
Mit einem kleinen Ruck löst sie sich und schon klafft es auseinander.
"Na ihr beiden." grinst Alexander meine Brüste an, beugt sich zu ihnen und legt die Hände darum. Seine Lippen schließen sich warm und feucht um meine harten Knospen und necken sie zärtlich.
"Aus welchen Grund genau sind wir denn hier?" frage ich seufzend und genieße einen Moment das herrliche Gefühl, dass sein Mund mir bereitet. Fahre ihm mit den Händen haltsuchend und lenkend durch seine Haare und presse seinen Mund auch auf meine andere Brust, in dessen Spitze er kurz mit den Zähnen zwickt. Sie umschließend mit der Zunge umkreist.
"Ich schulde dir noch eine Massage." löst er sich schließlich von mir. Schiebt mein Oberteil von meinen Schultern und legt es auf einen Stuhl. Ebenso den Slip.
"Hier?" frage ich erstaunt und sehe mich in dem Raum um. Wie fast überall gibt es Löcher in den Wänden. Einige sind zum durchschauen, andere beherbergen die überall präsenten Kondome, doch gibt es auch ein Regal, mit einigen Flaschen Öl und frischen Latexlaken sowie Handtüchern.
Dazu hängen von der Decke einige Schlaufen herunter, deren Sinn sich mir noch nicht ganz erschließen. Die Gurte am Kopf und Fußende vom Bett hingegen schon.
"Ja." wendet sich Alexander dem Regal mit dem Öl zu. "Leg dich aufs Bett." fordert er mich mit einem schelmischen grinsen auf. Na wenigstens versauen wir die Laken nicht, wenn von dem Öl was danebengeht, was vielleicht auch Sinn der Sache ist.
Das glatte Latexmaterial klebt etwas an meiner Haut, als ich mich auf die Matratze setzte und nach hinten rutschen will und so drehe ich mich auf alle viere und krabbele auf Händen und Knien in die Mitte des Bettes, wo ich mich hinsetze.
"Ich könnte dir ewig zusehen." sagt Alexander heiser und kommt auf mich zu, als ich seinen lodernden Blick bemerke, mit dem er meine Bewegungen mustert.
Ein klein wenig beschämt senke ich den Blick, doch als er zu mir kommt sehe ich ihn wieder an.
"Schäm dich nicht." gibt er mir einen Kuss auf die Stirn, "Dein Anblick ist einfach hinreißend. Wenn du wüsstest, was du für eine Wirkung auf mich hast, wenn du so feucht und offen vor mir mit dem Po wackelst. Ich würde dich am liebsten jetzt schon nehmen. Mein Schwanz tut schon weh, so hart bin ich." leckt er sich über die Lippen und sieht begehrlich auf mich hinunter.
"Dann nimm mich. Jetzt. Hier. Gleich." fordere ich ihn erregt auf, doch er schüttelt nach kurzen zögern den Kopf.
"Noch nicht, mein Schatz. Erst mal..." schwenkt er die Flasche mit dem Öl vor mir "...bekommst du von mir eine Massage. Leg dich auf den Bauch." fordert er mich auf. Doch so leicht ist das gar nicht, da ich etwas am Laken klebe. Kichernd löse ich mich mit einem leisen Schmatzen und drehe mich um.
"Na wenigstens rutschen wir nicht weg." kichere ich belustigt, als ich meine Position gefunden habe und Alexander sich über meinen Po hockt.
"Das wird sich bald ändern." schmunzelt er in sich hinein und ich höre, wie er die Flasche öffnet und beginnt sich Öl auf die Hand zu kippen.
Tröpfchenweise kleckst das schmierige Zeug durch seine Finger und landet auf meinem Rücken. Es ist ein wenig kalt, doch das legt sich schnell.
Während er anfängt auf meinem Rücken das Öl zu verstreichen fährt er mit den Lippen über die Stellen, die noch sauber sind und schickt erneut schauer über meine Haut.
Seine Hände fühlen sich viel besser an, als die des Masseurs, was wohl daran liegt, dass es seine sind und er mir so viel bedeutet, doch macht er seine Sache wirklich gut. Sanft aber fest knetet er meine Schultern, streicht Meine Arme entlang, bis hinunter zu meinen Fingerspitzen oder über meinen Rücken bis zu meinem Po, auf dem er sitzt. Nach rund einer Viertelstunde nimmt er neues Öl und rutsch weiter meine Beine hinunter.
Sanft verteilt er die glitschige Flüssigkeit auf meinem Po und den Beinen. Bis ganz nach unten zu meinen Füßen.
Beinahe kommt es mir so vor, als würde er viel zu viel Öl benutzen, so dass seine Finger haltlos über meinen Körper gleiten.
Meinem Po und dem Tal dazwischen widmet er einen großen Teil seiner Aufmerksamkeit und lässt seine Finger immer tiefer gleiten, bis er bei meinen Schamlippen angekommen ist, die bei seinen Berührungen lustvoll zu kribbeln anfangen.
Das Gefühl ist unbeschreiblich intensiv, weil meine Haut noch so empfindlich vom Waxing ist, doch fühlt es sich wahnsinnig gut an.
"Dreh dich um." fordert Alexander nach einiger Zeit und diesmal ist es deutlich leichter mich zu bewegen, sobald ich meine Haut von Laken gelöst habe. Ölig rutschte ich fast von allein in Position, wo er sich wieder über mich kniet und nun meine Vorderseite mit Öl einreibt. Viel Öl.
"Meinst du nicht, dass du etwas übertreibst?" grinse ich ihn an und halte ihm meine Hände hin, bevor er die Flasche wieder beiseite stellen will.
"Ist doch egal. Ich will, dass du mir durch die Finger rutscht, wie ein Aal." sagt er belustigt und fährt mit den Fingern kreisend um meine Brustwarzen. Knetet meine Brüste und massiert auch von dieser Seite meine Schultern und meinen Bauch.
Während er sich ausgiebig mit mir beschäftigt, verteile ich meinerseits Öl auf seiner Brust und seinen Bauch und genieße die herrlich zarte, haarlose Beschaffenheit seiner Haut unter meinen Fingern.
"Du bist so weich." staunt auch er. Beugt sich zu mir und gibt mir einen leichten Kuss, bevor er weiter nach unten rutscht und erneut Öl auf meinen Körper gießt.
Inzwischen ist es so viel, dass es schon für ihn mit reicht, so dass ich auch seinen Körper bald komplett mit Öl eingerieben habe.
Erregt zieht sich mein Unterleib zusammen und beschleunigt sich mein Herz. Unaufhörlich verwöhnt er jeden Zentimeter meiner Haut und lässt dabei auch die überaus empfindlichen Stellen zwischen meinen Beinen nicht aus. Kommt meiner Mitte immer näher und lässt Tröpfchenweise Öl auf meine Schamlippen tropfen, wo es kitzelnd durch meinen Spalte rinnt und mich noch mehr befeuchtet.
Sanft verteilt er das Öl zwischen meinen Beinen und drängt meine Beine Auseinander öffnet mich für sich.
"Wow." haucht er erregt und genießt meinen hüllenlosen Anblick. Leckt sich erregt über die Lippen und beißt anschließend hinein.
"Ja, wow." erwidere ich sein Staunen, wobei mein Blick allerdings auf seinem glitzernden Körper liegt. Seine gebräunte Brust schimmert verführerisch und so richte ich mich etwas auf, um ihn berühren zu können.
Streiche zart mit den Fingern oder auch mit den Nägeln über seine Haut und spiele an seinen Brustwarzen herum, die sich leicht zusammenziehen und hart werde. So hart, wie sein Geschlecht, dass puckernd zwischen uns aufragt.
Langsam lasse ich meine Hände tiefer wandern, bis ich das Objekt meiner Begierde erreicht hab. Kurz stoppe ich und hebe den Blick zu ihm. Sehe ihm tief in die Augen und beuge mich vor um ihn zu küssen, dann knie ich mich mit gespreizten Beinen vor ihn und verteile nun um seinen Schaft die schmierige Flüssigkeit.
Neckend, die Finger sanft um ihn gelegt, fahre ich seine Länge vor und zurück. Ganz ohne wiederstand gleitet meine Hand an ihm entlang und entlockt ihm ein kehliges Stöhnen.
"Du weißt nicht, wie sehr mir gefällt, was du da gerade macht." sagt er heiser und beobachtet mich, wie ich meine kleine Hand vor und zurück bewege und seinen Penis bis zur Wurzel streichel.
Einige Augenblicke schließt er genüsslich die Augen, beginnt sich in meiner Hand zu bewegen, doch dann widmet er sich wieder intensiv mir. Streichelt und knetet meine Brust, kneift so gut es geht in meine Brustwarzen, was auf Grund des Öls allerdings gar nicht so einfach ist, weil sie ihm immer durch die Finger rutschen, dennoch ist das Gefühl unheimlich erotisch und schickt lustvolle schauer durch meinen Körper, bis in meinen Unterleib.
Seine Hand wandert immer weiter nach unten, bis er die empfindliche stelle zwischen meinen Beinen erreicht hat und den kleinen Schatz, der Tief in meinen Falten verborgen ist mit den Fingern zu umkreisen beginnt.
Seufzend unterbreche ich mein Tun und lehne mich etwas zurück, genieße seine Kundigen Finger, die sich sanft in meine Öffnung schieben. Widerstandslos gleitet er in mich und weitet meine klopfenden Falten mit zartem Druck.
Rhythmisch bewege ich mich auf seinen Fingern und spüre dieses Köstlich ziehen in meinem Unterleib, dass deutlich zunimmt, als er zusätzlich mit dem Daumen das Zentrum meiner Lust zu streicheln beginnt.
Stöhnend werfe ich den Kopf in den Nacken und bewege meine Hüften schneller. Ich will, dass er tiefer eindringt, mehr Finger nimmt, mich stärker dehnt. Mehr ausfüllt. Will ihn in mir spüren, ganz und nicht nur seine Finger, wobei auch diese nicht zu verachten sind.
Erregt richte ich mich auf, will ihn an den Schultern dichter zu mir ziehen und rutsche prompt von ihm ab, was mich zum schmunzeln bringt, doch er weiß auch so, was ich will, dennoch locke ich ihn auch mit Worten zu mir.
"Komm her. Ich will dich endlich in mir haben." raune ich ihm heiser zu und vergrabe meinen Blick in seinen lodernden Augen, mit denen er jede meiner Regungen zu beobachtet scheint. Seine Pupillen wirken riesig, was das Blau noch dunkler erscheinen lässt, noch animalischer, noch raubtierhafter. So raubtierhaft, wie er sich mir jetzt nähert, wobei er ein leises Knurren ausstößt und mich mit seinem Körper immer weiter zurückdrängt, bis ich unter ihm liege. Quälend langsam nähert sich seine Spitze meiner Öffnung, während er sich auf den Ellenbogen neben meinem Kopf abstützt, seine schmierigen Hände in meinen Haaren vergräbt und unsere Münder zu einer Einheit verschmilzt.
So wie unsere Geschlechter. Langsam, zärtlich, zögerlich, behutsam, neckend, doch vor allem lustvoll folternd gleitet er in mich und stöhnt in Ekstase auf. Ebenso wie ich. Meine Nervenenden zittern förmlich. Schreien nach mehr. Mehr Druck, mehr Reibung, mehr Geschwindigkeit, mehr....mehr...von allem. Von ihm, von seinem Duft, seiner Haut, seinen Berührungen.
Mehr von seiner Liebe, die er mir bedingungslos schenkt. Mit der er mich an den Rand des Wahnsinns treibt und mich schluchzend vor Verlangen unter ihm gefangen hält.
"Bitte." wimmere ich kläglich und hebe ihm mein Becken entgegen. Versuche mich an seinen Schultern festzuklammern oder auch die Beine um seine Hüften zu schlingen, doch das Öl macht es beinahe unmöglich. Immer wieder rutsche ich ab und verliere den Halt.
Jedoch ist dieses neue Gefühl auch unbeschreiblich sinnlich. Mühelos gleiten Unsere Leiber übereinander, wenn wir uns bewegen und während mich sein Spitze und sein Schaft weiten und das drängende Klopfen in meinen Tiefen besänftigt, streicht er mit den Händen sanft und doch fordernd über meinen Körper.
Bis zu meinem Bein, das er anhebt. Es sich auf die Schulter legt und so noch tiefer in mich eindringt.
Stöhnend schlinge ich das andere Bein um sein Becken und versuche ihn noch tiefer in mich zu ziehen, was ihn euphorisch grinsen lässt, dann bedeutet er mir auch mein zweites Bein auf seine andere Schulter zu legen.
Das Gefühl ist einfach unglaublich. Unbeschreiblich intensiv. Tief in mir spüre ich seine schnellen Bewegungen und kann mich doch kaum bewegen. Dennoch versuche ich ihm mein Becken so gut es geht entgegen zu heben und stöhne erregt auf, als er sich tief in mir versenkt und an meine Gebärmutter stößt.
"Alles gut?" erkundigt er sich aufmerksam, als ich zischend Luft hole, weil es etwas schmerzt, doch kann ich nicht viel tun außer zu nicken, so sehr halten mich meine Empfindungen gefangen.
"Mehr." seufze ich tonlos und fahre ihm mit den Fingernägeln über seine schimmernde Haut, was ihn zu schnellerer Geschwindigkeit antreibt.
Seine verzehrenden Blicke bringen mich zum glühen und lassen meinen Puls in die Höhe schnellen.
Der Druck in meinem Unterleib steigt. Das Ziehen wird heftiger, die Erlösung zum Greifen nah. Haltsuchend fahre ich mit den Händen über das Laken, das jedoch glitschig unter meinen Händen wegrutscht.
Unruhig werfe ich den Kopf hin und her. Stütze mich mit den Beinen an seinen Schultern ab und hebe ihm das Becken entgegen, was den Winkel, in dem er in mich eindringt verändert.
Tief in mir spüre ich seinen klopfenden Schaft, wie er mich ausfüllt und mein Inneres streichelt. Liebkost und meinen Körper mit sinnlichen Reizen überflutet.
"Oh, Emely!" stöhnt Alexander mit tiefer, knurrender Stimme und stößt noch ein wenig schneller in mich. "Du weißt gar nicht, wie gut du dich anfühlst. Du bist so heiß und hältst mich so fest umschlungen, das ich es fast nicht mehr aushalte." langsam lässt er meine Beine von seinen Schultern sinken, streicht mit den Händen über meinen Bauch und liebkost meine Brust. Lässt die Lust, die meinen Körper zu überschwemmen droht ins unermessliche steigen, doch als er dann mit den Fingern den kleinen Knoten zwischen meinen Falten reibt, treibt er mich endgültig an meine Grenzen.
Ich spüre, wie meine Muskel zu zucken beginnen und sich fest um ihn schließen, wie er noch weiter in mir anschwillt und auch ihn die Erlösung ereilt. Stöhnend ergießt er sich in mir, während er sich noch immer in mir bewegt und mich mit glasigen Augen anschaut.
Erschöpft sinkt er auf mich und ich kann seinen schnellen Herzschlag fühlen, der rasend in seiner Brust schlägt, mit meinem im Einklang.
Unfähig uns zu rühren, liegen wir eine Zeitlang da und ich genieße seinen warmen, schweren Körper auf mir, seinen herrlichen Duft, gepaart mit Sex und dem Geruch vom Öl, das etwas herb riecht. Alles zusammen ist es berauschend und in diesem Moment wahnsinnig entspannend.
Doch als sich Alexanders Herzschlag wieder beruhigt hat, gleitet er widerstandslos von mit herunter, zieht mich dann mühelos über das ölgetränkte Laken ans Fußende, wo er mir aufhilft.
"Komm. Lass uns unter die Dusche gehen." schlägt er schließlich vor, als wir uns ein klein wenig erholt haben. "Das Öl loswerden."
"Au ja!" stimme ich ihm zu, dabei fühlt sich meine Haut durch das Öl unwiderstehlich weich an, so wie die seine, doch kleben mir meine Haare auch strähnig am Kopf. So das ich nur zu gerne unter die Dusche möchte. "Und anschließend gehen wir draußen schwimmen." füge ich begeistert hinzu, doch als ich unsere Sachen mitnehmen will, lasse ich sie lieber liegen.
"Die können wir holen, wenn wir nicht mehr so schmierig sind." teilt Alexander meine Überlegung und hält mir die Tür auf. "Nicht das dieses heiße Teil noch Flecken bekommt." sagt er schmunzelnd und streicht mir zart über den Rücken, als ich an ihm vorbeigehe. Die Duschen befinden sich gleich gegenüber, doch dort, wo er über meine Wirbelsäule gestrichen hat breitet sich ein loderndes Kribbeln aus, das sich bis in meinen Bauch ausbreitet und von dort bis zwischen meine Beine.
Oh man! Wenn das so weitergeht, könnte das ein langer Abend werden.
Wenig später, als ich die Dusche wieder verlasse, noch immer nass und nackt steht da schon wieder dieser Mann, der mir so bekannt vorkommt und starrt mich ungeniert an.
"Du erinnerst dich nicht mehr an mich was?" spricht er mich an und kommt auf mich zu. Lässt seinen Blick über meinen Körper gleiten und verharrt sekundenlang auf dem haarlosen Dreieck, das sich zwischen meinen Beinen verliert.
"Nein, tut mir leid. Sollte ich?" frage ich unbehaglich und wünschte mir, Alexander würde sich auf der Toilette beeilen.
Unschlüssig bleibe ich stehen. Ob ich vielleicht einfach weiter gehen sollte? Doch um zu meinen Sachen zu kommen, müsste ich dicht an ihm vorbeigehen und das möchte ich irgendwie nicht.
"Ich erkenne dich trotzdem, auch wenn du keine Maske mehr trägst." grinst er mich überlegen an und leckt sich anzüglich über die Lippen, was ich bei ihm aber eher abstoßend finde, ganz anders als bei Alexander. "Du bist Kate." nennt er meinen Clubnamen, von dem ich mich frage, woher er ihn kennt.
"Stimmt. Und du bist?" versuche ich der Sache auf den Grund zu kommen, doch er zuckt nur mit den Schultern und antwortet ausweichend. "Anscheinend nicht so einprägsam, wie du. Ich muss noch immer an unseren Sex denken. Der war wirklich...lecker..." sagt er mit dunkler Stimme und kommt weiter auf mich zu.
"Wo ist denn dein neuer Stecher?" fährt er fragend fort und sieht sich aufmerksam nach allen Seiten um, als ich auf seine Anspielung nicht eingehe. Ich kann mich beim besten Willen nicht daran erinnern, dass ich mit ihm Sex gehabt haben soll.
"Ich hab euch beobachtet. Du machst mich so geil, wenn du stöhnst. Komm Süße, ich versprech dir, wenn du unter mir liegst, stöhnst du noch lauter." unbehaglich weiche ich vor ihm zurück, als er die Hand nach mir ausstreckt und mir über den Arm streicht.
"Lass das!" sage ich recht deutlich und drücke seine Hand weg. "Ich entscheide immer noch selbst, mit wem ich Sex habe." Hilflos sehe ich mich nach einem Fluchtweg um, während sich mein Herzschlag langsam beschleunigt. Der Typ ist echt aufdringlich. Und ich bin nackt. Nicht mal ein Handtuch habe ich um, weil wir ohnehin in den Pool gehen wollten, doch jetzt wünschte ich mir, ich hätte etwas an. Am liebsten einen Schneeanzug. Hoch geschlossen, bis zum Kinn. Besser noch bis über den Kopf, nur um den gierigen Blicken meines Gegenübers zu entgehen.
"Du hast dich schon mal für mich entschieden, also hab dich nicht so. Ich bin schon ganz hart wegen dir." ungeniert greift er sich in den Schritt und reibt sich über seinen Steifen, der leider Gottes nur in einer durchsichtigen Netzboxershorts steckt, durch die alles nur zu deutlich zu erkennen ist. Auch sein durchaus ansehnlicher Körper ist nur mit einem, aus schwarzen, engmaschigem Netzstoff bestehendem, ärmellosen Shirt bedeckt.
"Ich habe keine Ahnung, worüber du redest, aber ich habe nicht vor, zu wiederholen, was ich angeblich getan habe." sage ich so abweisend und kalt ich kann. "Und jetzt lass mich in Ruhe!" stoße ich ihn von mir, weil er noch näher kommt. Mich mit drohendem Blick anschaut.
"Du wirst schon sehen. Ich zeig dir noch, was du verpasst, Süße." drängt er mich gegen die Tür der Dusche, atmet tief meinen Duft ein. Nimmt eine meiner feuchten Haarsträhnen und will seine Nase daran halten, als hinter uns die Toilettenspülung erklingt.
"Wie sehen uns." grinst er schmierig und rückt endlich von mir ab. Lässt mich zitternd vor Unbehagen stehen. Doch noch bevor Alexander aus dem Raum kommt ist er weg und so atme ich tief durch und will unsere Sachen aus diesem Latexraum holen gehen, in dem Benjamin gerade dabei ist das Laken zu tauschen.
"Ist alles in Ordnung?" fragt er aufmerksam, als er mich erblickt. Scheinbar sehe ich etwas mitgenommen aus. Zumindest fühle ich mich so. Noch immer hämmert mein Herz in meiner Brust und versucht davon zu laufen, doch da ich jetzt nicht mehr mit dem Typen allein bin, beruhigt es sich langsam wieder.
"Ja. Ich habe mich nur erschreckt. Das ist alles." sage ich ausweichend und greife mir jetzt doch lieber eines der Handtücher aus dem Regal und lege es mir um. Benjamin beachtet mich zwar kaum, aber so fühle ich mich doch wohler. "Kann ich dir helfen." biete ich ihm gerade an, als Alexander den Raum betritt.
"Nein. Vielen Dank. Ich bin fast fertig." versichert er mir, während er die letzten Ecken des Latexlakens feststeckt. "So, das wars. Hallo Jo." wendet er sich grüßend an meinen Freund, der unsere Sachen zusammensammelt und sich dann ebenfalls ein Handtuch greift, das er sich aber lediglich unter den Arm klemmt.
Lächelnd erwidert Alexander Benjamins Gruß, dann wendet er sich, mit einem sanften Lächeln an mich. "Na? Wollen wir jetzt schwimmen gehen?"
"Ja." stimme ich zögerlich und ein wenig in Gedankenvertieft zu, doch als ich mich dicht an seine Seite schmiege vergeht auch noch der Rest Unbehagen, das mir der Typ bereitet hat. Ich kann nur hoffen, dass ich ihn nicht wiedersehen muss. Zumal ich noch immer nicht weiß, wer er ist.
Doch sollte ich tatsächlich mit ihm Sex gehabt haben und das hier im Club, dann kann er nur dieser Julius oder Johann oder wie er hieß sein. Der, den ich an meinem ersten Abend hier kennengelernt habe, denn ansonsten hatte ich keinen Sex hier. Nur, wenn er es nicht ist, dann muss es jemand von außerhalb sein, mit dem ich mal einen One Night Stand hatte, nur frage ich mich, woher er dann Kate kennt, wobei ich bisher ja immer als Kate hier gewesen bin. Und da ich hier in meiner Anfangszeit mit Jo hin und wieder für Wirbel gesorgt habe...ich muss nur daran denken, wie ich Alexander allein und gefesselt zurückgelassen habe...könnte ich mir auch erklären, woher er meinen Namen kennt. Sicher hat sich diese Sache nicht nur unter den Angestellten herumgesprochen. Sondern könnte auch dem einen oder anderen Besucher zu Ohren gekommen sein.
Bei den Gedanken bekomme ich gleich eine Gänsehaut, die diesmal nicht auf Alexanders sanften Berührungen zurückzuführen sind, mit denen er mich im erfrischenden Wasser bedenkt, während wir entspannt auf der Oberfläche im Mondschein Nebeneinader hertreiben.
Plätschernd spritzt das Wasser auf, als Alexander sich aufrichtet und sich neben mich stellt, mit der Hand über meinen Bauch und meine Brust streicht und mich in die Gegenwart zurück zu holen versucht.
"Woran denkst du gerade?" fragt er mich aufmerksam und schiebt seine Hände unter meinen Körper, nimmt mich zärtlich in die Arme und haucht einen Kuss auf meine Lippen.
"An meinen ersten Abend hier." weiche ich ein klein wenig von der Wahrheit ab. Ich möchte ihm nicht von dem Typen erzählen. Sicher bilde ich mir das alles nur ein. Ich meine, selbst wenn ich mit ihm geschlafen habe, war das vor unserer Zeit. Also warum sollte ich ihm damit die Laune verderben.
"Du meinst, als Charlene dich mir vorgestellt hat?" hakt er nach und wiegt mich sanft durchs Wasser. Beugt sich zu mir herunter und umschließt meine kühle Brustwarze mit seinen warmen Lippen.
"Ja." seufze ich auf und schließe summend die Augen. Genieße dieses herrliche Gefühl, seiner neckenden Zunge auf meiner Haut.
"Das war ein schöner Abend. Das finde ich auch." liebevoll sieht er zu mir auf, lässt dann meine Beine ins Wasser sinken und zieht mich dicht an seine Brust, wo sich mir sein erigierter Penis freudig entgegen reckt.
Für mich war der Abend zwar nicht nur schön, aber ihn kennengelernt zu haben, hat vieles wieder wett gemacht, auch wenn ich mir damals nicht vorstellen konnte, das ich und er zusammenpassen könnten. Wie sehr ich mich doch geirrt habe.
Lächelnd sehe ich ihn an und ziehe mich an seinen Schultern hoch, schlinge meine Beine um seine Hüften, wobei er wie zufällig und ganz von allein in mich gleitet.
Erregt stöhnen wir beide auf und Alexanders Augen werden mal wieder animalisch dunkel, doch raunt er mir leise zu.
"Das ist hier drinnen nicht erlaubt." doch zieht er sich nicht aus mir zurück, sondern beginnt sich sanft zu bewegen. Küsst zärtlich meinen Hals entlang und über mein Schlüsselbein. Lässt seine Zunge über meinen Kiefer gleiten, bis zu meinen Mund, in den er eindringt, so wie sein Penis in die feuchte Öffnung zwischen meinen Beinen.
"Das muss ich wohl vergessen haben." murmel ich verlegen, dicht an seinen Lippen und will mich von ihm trennen, doch seine Hände halten mich auf. "Was machst du denn?" frage ich verwundert. Mustere ihn aufmerksam, während er langsam Richtung der breiten Treppe wandert.
"Wo ich jetzt schon mal da bin, " senkt er den Blick auf unsere verschmolzenen Körper "kann ich doch auch bleiben."
Langsam geht er immer weiter, bis ich beinahe von seinen Hüften rutsche, weil die Schwerkraft immer weiter zunimmt, doch stützt er mich mit den Händen und bedeutet mir, mich zusätzlich mit Beinen und Armen an ihn zu klammern.
Behutsam trägt er mich aus dem Wasser und lässt sich dann mit mir zusammen auf eine der Liegen nieder, wo er mich über sich zieht.
"Du bist dran." lehnt er sich auf die Liege zurück, wobei er mich mit einem begeisterten Blick bedenkt, den ich nur zu gern zurück gebe.
"Ganz wie sie wünschen." grinse ich zu ihm hinunter und beuge mich zu ihm, gebe ihm einen Kuss und greife, als ich mich wieder aufrichte nach seinen Händen. Lebe sie an meine Brüste und werfe den Kopf in den Nacken, als er gleichzeitig meine aufgestellten Brustwarzen reizt.
Leise seufze ich auf und bewege mein Becken erst langsam in kreisenden Bewegungen, dann werde ich schneller. Hebe und senke mich auf ihn. Nehme ihn in mir auf und genieße das Gefühl von ihm in mir.
Von seinen Händen auf meinem Körper. An meinen Brüsten, meinem Bauch, meiner Hüfte, wo er mir auf und ab hilft, oder auch ein wenig das Tempo bestimmt.
Kehlig dringt sein Stöhnen an mein Ohr, als er immer weiter anschwillt, sich seinem Orgasmus nähert. Seine puckerndes, klopfendes Glied zusätzlich meine Scheidenwände streichelt, so wie seine Hand den empfindlichen Knoten zwischen meinen Beinen.
"Oh, Emely." stöhnt er auf und schließt in Ekstase die Augen reizt mich stärker und als ich auf ihn hinuntersehe, meine Fingernägel kurz vor dem Orgasmus über seine Brust ziehe ergießt er sich stöhnend in mir und auch in mir will sich gerade die Anspannung lösen, als ich das Gefühl habe beobachtet zu werden und so wende ich mich der Bewegung zu, die ich im Augenwinkel wahrgenommen habe und zucke erschreckt zusammen, als ich schon wieder diesen Mann sehe.
Er steht nur wenige Meter entfernt an einem Baum und hat seine Hand fest um seinen Penis gelegt. Hektisch reibt er an sich und kommt den Blick unverwandt auf mich gerichtet zum Höhepunkt. Ganz so, als hätte er darauf gewartet, dass ich ihn ansehe.
Doch mir ist der Spaß vergangen.
Von diesem Perversling abgetörnt, verharre ich unbeweglich auf Alexander und greife nach dem Handtuch, dass über der Rückenlehne hängt. Lege es mir um, während der Mann sich hinter den Baum zurückzieht.
"Was ist den Baby?" fragt Alexander verwirrt, weil ich einfach wie erstarrt auf ihm verharre. Den Blick noch immer auf den Baum gerichtet.
"Da war wieder dieser Mann." sage ich unbehaglich und deute in die Richtung, wo er gestanden hat. "Er hat uns zugesehen." erkläre ich mein Verhalten.
"Ist das so schlimm?" musternd sieht Alexander zu mir hoch. Richtet sich auf und legt die Arme um mich, während ich mich kurz erhebe um ihn aus mir herausgleiten zu lassen. Setzte mich aber anschließend wieder auf seinen Schoß und schmiege mich in seine Starken Arme.
"Wir haben die Vier vorhin doch auch beobachtet." versucht er mein Verhalten zu ergründen.
"Ich weiß, aber der Kerl ist mir unheimlich." versuche ich ihm zu erklären. "Er guckt mich immer so gierig an, als wollte er mich vergewaltigen." sage ich unbehaglich und schmiege mich noch dichter an ihn. "Er meint, dass ich schon mal mit ihm geschlafen hätte und das er das noch mal tun will." nachdenklich starre ich schon wieder zu dem Baum, doch er ist nicht mehr zu sehen.
"Wann hast du denn mit ihm gesprochen?" erkundigt Alexander sich verwundert und schiebt mich ein wenig von sich, um mir ins Gesicht sehen zu können. Streicht mir sanft eine verirrte Haarsträhne aus der Stirn.
"Als ich vorhin aus der Dusche kam, stand er im Gand. Ist aber gegangen, bevor du von der Toilette gekommen bist." erkläre ich fröstelnd, dabei ist es nicht kalt, nur der Gedanke an diesen Mann lässt mich Zittern.
"Und wann hast du mit ihm geschlafen?" fragt er weiter, wobei sein Unmut deutlich zu vernehmen ist.
"Ich weiß es nicht." zucke ich ratlos mit den Schultern. Richte meinen Blick auf ihn und lege ihm die Hand an die Wange. "Ich weiß es wirklich nicht!" sage ich noch mal. Bestimmter. "Ich kann mich nicht an den Mann erinnern. Nur, wenn es hier im Club war, dann kann es nur an meinem ersten Abend hier gewesen sein, denn an keinem anderen Abend habe ich mit jemandem hier Sex gehabt." flehend sehe ich ihn an. Wird er mir glauben? Doch selbst wenn nicht. Was ich und mit wem ich vor unserer Beziehung etwas gemacht habe geht ihn wohl kaum etwas an. Dennoch wiederspricht er mir.
"Du weißt dass das nicht stimmt." knurrt Alexander mit dunkler Stimme, was mich ihn verstimmt ansehen lässt, doch erscheint unverständlicherweise ein Lächeln auf seinem Gesicht.
"Natürlich stimmt es!" sage ich empört "Behauptest du etwa, ich lüg dich an!" mit gerunzelter Stirn sehe ich ihm fest in die Augen und will mich von ihm lösen, doch lässt er mich nicht.
"Du hast mit mir Sex gehabt." klärt mich Alexander auf und schlingt fest einen Arm um mich, legt mir eine Hand in den Nacken und zieht mich zu sich. Legt seine Lippen auf meine und besänftigt mich mit einem Kuss.
"Blödmann!" schimpfe ich atemlos, als er seine Lippen von meinen nimmt "Du weißt was ich meine."
"Stimmt. Ich weiß, dass du vor mir auch schon Sex hattest und das ist auch okay, solange du von jetzt an nur noch mit mir schläfst." raunt er mir zu und zieht mich wieder an sich. Legt mir schützend die Arme um den Rücken und drückt mir einen Kuss ins Haar.
"Denk nicht mehr an den Typen. Er kann dir nichts tun." versichert er mir zuversichtlich. "Aber wenn er noch mal auftaucht, sag es mir, dann rede ich mit ihm, ja?" bittet er mich, doch als ich ihm in die Augen schaue, strafen ihn diese Lügen. Er sieht beinahe bedrohlich aus, so dass ich ihm lieber nichts sagen werde, sollte ich den Kerl heute noch mal sehen. Ich möchte nicht, dass er hier schon wieder eine Szene macht. Nicht, dass wir nachher noch Hausverbot bekommen. Dennoch stimme ich ihm zu.
"Ist gut." nicke ich leicht, streiche ihm sanft über die Wange und flüstere bewegt "Danke."
"Dafür brauchst du dich doch nicht bedanken." schmunzelt Alexander. Legt seine Wange an meinen Kopf. "Du bist das wichtigste für mich und ich möchte nicht, dass dir jemand Angst macht, oder dir den Spaß hier verdirbt. Doch wenn es dir lieber ist, werden wir nur noch drinnen in einem der geschlossenen Räume Sex haben. Dann kann uns keiner beobachten. Okay?" fragt er aufmerksam.
"Ich finde es ja gar nicht so schlimm, wenn uns jemand zusieht, aber der...ist mir irgendwie unheimlich." noch einmal lasse ich den Blick durch den Garten schweifen, doch außer eines anderen Pärchens, dass gerade in den Pool steigt ist niemand zu sehen. Trotzdem würde ich heute lieber gehen und nicht länger hierbleiben und so klettere ich jetzt doch von Alexanders Schoß, greife nach meinen Sachen und ziehe mir den Babydoll über, nur meinen Slip kann ich nirgends finden.
"Hast du den Tanga irgendwo gesehen?" frage ich ratlos und schaue unter der Liege nach, doch da ist er nicht.
"Ist er denn nicht bei deinem Oberteil gewesen?" fragt Alexander verwirrt nach. "Als ich die Sachen vom Stuhl genommen habe, war dein Höschen auf jeden Fall noch da."
"Nein. Und es ist auch nichts herausgefallen, als ich mich angezogen habe. Sonst müsste er hier ja irgendwo liegen." erneut blicke ich mich suchend um, doch ist hier nichts zu finden.
"Komm." reicht Alexander mir mein Handtuch zurück, das ich mir um die Hüften wickele "Wir schauen drinnen mal und fragen Benjamin. Vielleicht ist er ja runtergefallen, als wir hier her gekommen sind." zuckt er beschwichtigend mit den Schultern. Greift nach meiner Hand, doch kann ich den Gedanken, dass dieser schmierige Typ ihn genommen hat, nicht unterdrücken. Nur beweisen kann ich es nicht.
Ich habe ihn ja nicht Mal in der Nähe der Liege gesehen. Wahrscheinlich hat Alexander recht und wir haben ihn nur verloren, als wir in den Garten gegangen sind, doch gänzlich kann ich dieses unbehagliche Gefühl nicht abschütteln und so schmiege ich mich dicht an meinem Beschützer und gehe Arm in Arm mit ihm nach drinnen.
Doch weder auf dem Gang, noch in dem Raum mit dem Latexbett ist mein Slip zu finden.
Auch haben ihn weder Benjamin noch Charlene gesehen. Beziehungsweise wurde er nirgends abgegeben und so bleibt mir nichts anderes übrig als ohne ihn nach Hause zu fahren, denn nach den Vorkommnissen, habe ich keine Lust mehr noch länger hier zu bleiben, auch wenn ich den Mann nicht noch einmal irgendwo erblicke.
-------------------
8654 Worte
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro