PoV-Jimin

,,Suga schläft erstmal und ist heute wahrscheinlich nicht nochmal in der Lage, Sex zu haben", verkündet Kooki stolz, als er ins Wohnzimmer kommt. Fragend ziehe ich eine Augenbraue hoch.

,,Schade, hätte echt Bock gehabt", meint J-hope.

,,Was hast du mit ihm gemacht?", frage ich neugierig an Kooki gerichtet.

,,Mir von ihm nur einen Blowjob geben lassen, aber er ist danach direkt eingepennt!", berichtet dieser.

,,Komisch", meine ich nur und widme mich dann wieder meinem Handy.

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Wir haben noch etwas mehr, als vier Stunden beieinander gesessen, bevor Kooki Abendessen gemacht hat.

Da ich finde, dass Suga auch etwas essen sollte, gehe ich zu ihm und wecke ihn vorsichtig. Leicht verwirrt sieht er mich an, steht dann aber auf und folgt mir zu den Anderen in die Küche.

Ausnahmsweise essen wir mal am dafür vorgesehenen Tisch und nicht auf der Couch oder unseren Zimmern.

Gemeinsam setzen wir uns zusammen, wobei keiner etwas sagt, bevor jeder wieder in sein eigenes Zimmer verschwindet.

Um nochmal nach Suga zu sehen, gehe ich ihm nach in sein Zimmer.

,,Alles gut? Du bist so schweigsam", frage ich und setze mich neben ihm auf sein Bett.

,,Ja. Nur etwas Halsschmerzen und müde", krächzt er.

,,Fuck! Du hörst dich gar nicht gut an und wir haben morgen einen Termin im Tonstudio!", fluche ich.

,,Kannst dich bei Jungkook bedanken", entgegnet er nur.

,,Weißt du was? Ich klär das und du ruhst dich aus!", meine ich hastig, drücke ihn ins Polster und verschwinde aus dem Raum.

,,Kooki?!", schreie ich durchs halbe Haus.

,,Ja?", kommt es aus seinem Zimmer.

Sofort stürme ich in dieses.

,,Was ist denn los?", will er unschuldig wissen.

,,Sugas Stimme ist komplett im Arsch", berichte ich.

,,Sorry, das wollte ich nicht", entschuldigt er sich direkt.

,,Kannst du ja nichts für. Die Frage ist nur: Was machen wir jetzt?"

,,Bis morgen warten und hoffen, dass es ihm besser geht?", schlägt Kooki vor und ich nicke bestätigend.

,,Ich brauche jetzt dringend was zum Stress abbauen!", spreche ich meine Gedanken nach einer kurzen Ruhepause aus.

,,Tae wäre direkt im Nebenzimmer"

,,Wird eh Zeit, ihn mal gefügig zu machen!", stimme ich zu.

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Mit einem Klopfen kündigen wir uns an, bevor wir das Zimmer- ohne eine Antwort abzuwarten- betreten.

,,Verpisst euch, ich esse gerade!", motzt Tae mit vollem Mund und stopft noch mehr Essen in diesen, obwohl er eh schon voll ist.

,,Ne. Du kannst später weiteressen!", entgegne ich kalt, da ich echt nicht verstehe, wie man einfach vierundzwanzig Stunden am Tag essen kann.

,,Nein! Ich will jetzt essen, also mache ich das auch!", entgegnet er stur. Kurzer Hand ziehe ich ihn von seinem Essen weg.