PoV-Jungkook

J-horse, Jimin, Namjoon und ich wohnen jetzt schon seit einer Woche zusammen im Bangtanhouse. Bis jetzt haben wir nicht wirklich was gemacht, außer uns besser kennengelernt und unsere Zimmer eingerichtet.

Heute haben wir irgendein Treffen mit dem Typen, der uns die Verträge ausgestellt hat. Wegen dem Vertrag oder so. Eigentlich habe ich keine Ahnung, was er von uns will, aber wir müssen heute auf jeden Fall zu ihm.

Entspannt steigen wir in den Minibus und warten darauf, was uns am Ziel erwartet.

Während der Fahrt sitzen wir alle einfach nur am Handy. Wie es aussieht, schreiben sich J-horse und Jimin, obwohl sie direkt nebeneinander sitzen.

Das erkennt man daran, dass ihre Handys immer abwechselnd ein Nachrichtensignal von sich geben.

Keine Ahnung, was die Zwei sich schreiben, dass wir es nicht wissen dürfen, aber die ständigen Nachrichtensignale nerven! Deswegen schnauze ich die beiden an: ,,Jungs, wir wohnen jetzt zusammen, ihr sitzt genau nebeneinander und wenn ihr flüstern würdet, würden wir gar nichts mitbekommen! Außerdem nerven euere Nachrichtensignale! Stellt verdammt nochmal auf lautlos, wenn ihr euch schon schreiben müsst!"

Beide starren mich leicht entsetzt an. Zufrieden lehne ich mich zurück: Endlich Ruhe!

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Jemand rüttelt an meiner Schulter, weshalb ich verwirrt die Augen öffne.                                    

,,Wir sind da", erklärt Namjoon, der mich geweckt hat.

Ich nicke schwach, gurte mich ab und falle fast aus dem Auto, da mir dadurch eine Stütze fehlt. Sofort erklingt Gelächter, welches von Jimin und J-horse stammt.

Nicht ihr Ernst!

Nachdem ich ihnen einen feindseligen Blick zugeworfen habe, marschiere ich zum Eingang des Gebäudes, vor dem der Minibus parkt.

Die Anderen folgen mir bis zu einer Tür, an der ein Schild angebracht ist, auf dem Büro steht. Ich klopfe zwei mal, bevor ich sie öffne und eintrete. Gefolgt vom Rest versteht sich.

Der Mann, der uns hergebeten hat, bedeutet uns, auf einer gemütlichen Couch platz zu nehmen. was ich auch augenblicklich tue.

Absichtlich beanspruche ich fast die Hälfte des Platzes für mich, sodass sich die Anderen zusammenquetschen müssen.

Unser ,Boss' beobachtet das Ganze mit einem skeptischen Gesichtsausdruck, sagt aber nichts dazu. Stattdessen spricht er ein komplett anderes Thema an: ,,Ihr drei habt euch jetzt hoffentlich an einander gewöhnt und seid bereit, drei weitere Mitglieder aufzunehmen"

Er macht eine kurze Pause und spricht dann weiter: ,,Diese sind aber keine normalen Mitglieder, sondern auch für euere Befriedigung zuständig. Sie haben einen Vertrag unterschrieben, in dem steht, dass sie 24 Stunden am Tag zu euerer Verfügung stehen. Macht aber bitte keine Verletzungen an sichtbaren Stellen. Das kann man immer so schlecht überschminken!"

Wieder macht er eine Pause, damit wir seine Worte verarbeiten können.

,,Die Drei sollten im Haus auf euch warten und ihre Zimmer einrichten. Viel Spaß dann noch!", mit diesen Worten verlässt er sein eigenes Büro und lässt uns allein zurück.