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Kapitel 92

Verträumt
Ge. 02- Kapitel 92

Ich fiel auf meine Knie. Der Druck in meiner Lunge vergrößerte sich, meine Kehle schnürte sich zu, plötzlich wurde alles um mich herum schwarz, doch ich kippte nicht um. Ein lautes Piepen war zu hören, bildete ich es mir ein?

»Ich rufe jetzt die Anderen an, okay?«, fragte Frau Özkan, da rastete Özlem noch mehr aus. Sie sah so fertig mit der Welt aus, als ob sie jeden Moment hätte sterben können. Zwei Krankenschwestern kamen und brachten sie in einen anderen Raum. Wahrscheinlich würde sie eine Beruhigungsspritze oder so etwas bekommen.

Frau Özkan fuhr mit ihrer Hand durch ihr Haar und ihr blick begegnete dann meinem. Sie sah mich erst jetzt. Schnell kam sie auf mich zu und erwartete, dass ich etwas sagte. Ich schluckte einen Kloß herunter und sah runter. »Sie hat meine Schwester gerettet«, gab ich von mir und in meinen Gedanken stand Mine noch auf der Straße, Olcay schubste sie und wurde überfahren.

Frau Özkan legte eine Hand auf meine Schulter. »Ist okay. Geh du lieber-«, sie sah kurz zu meiner Mutter. »Mit deiner Mutter nach Hause.«
Ich nickte, weil ich sah, wie schlecht es meiner Mutter ging.

...

Ein Tag nach dem Anderen verging. Ich wäre gerne auch im Krankenhaus geblieben, wie Ece oder Alev, aber ich war weder ihre Freundin, noch war ich von ihr erwünscht. Meine Mutter hatte gesagt, ihre Verwandte sollten kommen, nicht fremde, wie wir es waren. Wenn sie nicht so viele Besucher hätte, wären wir natürlich geblieben. Dabei wusste meine Mutter nur nicht, dass ich kein Fremder für Olcay war.

Ich blieb die Nächte wach, dachte an Olcay, an ihr Lächeln, an ihre Worte, an ihre Augen, an ihre Lage. Wieder einmal war ich an allem schuld. Ich war schuld. Wenn ich besser auf Mine aufgepasst hätte, wäre das alles vielleicht nicht passiert.

Als ich hörte, dass sie das Schlimmste überstanden hatte, war ich so glücklich, aber dennoch plagte mich diese Stille.

"ich hab dir vertraut!", erinnerte ich mich, wie sie mir zurief. Dieser Gedanke machte mich fertig. Jeder meiner Faser schmerzte, alles.

Ich holte meine Jacke und wollte wieder zum Krankenhaus. Ich musste dorthin, zu ihr.

»Wohin?«, rief meine Mutter, als sie mich sah.
»Zu meinem Leben«, erwiderte ich, schloss dir Tür hinter mir und fuhr sofort mit meinem Motorrad los. Bitte, bitte, ich wollte nicht zu spät sein. Heute sollte sie entlassen werden. Heute. Ich wollte sie sehen, ihr zeigen, dass ih bei ihr war- immer, auch in den schlechten Tagen.

Im Krankenhaus rannte ich sofort zur Theke und fragte nach ihr.
»Dieses Mädchen wurde schon seit einer Stunde entlassen«, gab mir die Frau Bescheid. Ich nickte und gab mir keine Mühe, meine Enttäuschung zu verbergen. Wieder war sie mir aus den Händen geglitten.

[Sicht von Olcay]

In der Nacht, als ich entlassen worden war, konnte ich nicht schlafen. Mein Vater war auch bei uns, in der Wohnung. Er hatte mir versprochen, die Nacht hier zu verbringen, aber morgen musste er schon wieder gehen.

Mein Vater hatte mir gute Neuigkeiten gegeben. Timo sei im Knast, sein dreckiger Vater auch.

Ich drehte mich zur einen und dann zur anderen Seite, doch ans Schlafen konnte ich nicht einmal denken. Also schnappte ich mir meine Krücken und stand ich auf. Mein Fuß war immer noch nicht geheilt. ich ging aus meinem Zimmer. Das Licht des Flures war offen. War jemand noch wach? Ich ging in die Küche, ins Wohnzimmer und im Badezimmer war auch niemand. Leise schlüpfte ich in meine Schuhe und ging aus dem Apartment. Nahe an der Eingangstür sah ich meine Mutter mit jemanden reden. Es war ein Mann, den ich nicht erkannte. Ich schlich mich weiter zu ihnen und versteckte mich. War es okay zu lauschen? Ne, geh lieber rein, Olcay! Schimpfte ich mit mir, als ich den Satz hörte, der mich garantiert stehenbleiben ließ.

»Erkennst du mich wieder, Özlem? Ich bin es, Savaş!«
Savas. Ich erinnerte mich viel zu gut an den Tag, an dem mir Gülay von ihm erzählte. Sie sagte mir, dass sie diesen Savaş geliebt hatte, er aber er mit einer anderen geheiratet hatte. Dazu hatte sie mir gesagt, dass ich nichts davon meiner Mutter erzählen sollte.

»Wie könnte ich dich nicht wieder erkennen«, sagte meine Mutter, aber ihr ton blieb kalt. »Was suchst du hier?«
»Ich- ich wollte eigentlich gar nicht kommen, aber- aber ich dachte, ich bin dir eine Erklärung schuldig und ich hatte einen komischen Traum. Fu warst im Krankenhaus mit- mit Gülay und ihr habt geweint.«
»Meine- meine Tochter war im Krankenhaus«, brachte meine Mutter brüchig heraus.
»Deine Tochter?«, fragte Savaş.
Meine Mutter nickte. Da lächelte dieser Savaş leicht. »Es gibt so viel, was ich nicht weiß, obwohl wir früher alles voneinander wussten.«
Alles? Hä? Wie nahe standen sich die beiden denn?

»Savas, ich möchte ja nicht unhöflich sein, aber ich glaube, es wäre besser, wenn du gehst und wenn du etwas sagen willst, tu es bitte schnell. Meiner Tochter geht es immer noch nicht gut, ich sollte bei ihr sein und Metin würde dein Erscheinen auch nicht gefallen.«
Warum? Was war denn jetzt mit meinem Vater und Savas und Mama?

»Ich wollte dir nur sagen, warum ich mit Filiz geheiratet habe-«
»-und dazu mich betrogen hattest?«
WAS? Betrogen? Wie betrogen!? Waren die Mal zusammen? Wenn ja passte die Aussage von Gülay, dass ich das meiner Mutter nicht sagen sollte, irgendwie. Immer noch konnte ich es nicht fassen. Meine Mutter war mit diesem Mann zusammen gewesen? Er hatte sie betrogen. Ich hasste ihn. Selbst dafür, dass er mit Gülay gespielt hatte, hatte ich ihn gehasst und jetzt das auch noch!

»Özlem, es war nie wirklich meine Absicht, dich zu verletzen! Aber-«, er stoppte biss sich auf die Lippe und fuhr fort. »Filiz Vater war seit langem Tod und ihre Mutter würde bald sterben. Sie haben all ihr Geld für die letzte Operation ihrer Mutter gegeben, die nicht gut verlaufen ist. Sie hatte nur noch einen Monat. Filiz, sie war am Boden zerstört, fertig mit den Nerven, sie hatte auch kein Geld mehr, nichts. Es war alles, was ich für sie tun konnte. Ja, ich habsie geheiratet und versucht mit aller Kraft, glücklich zu machen.«
Beide schwiegen eine Weile.

»Özlem, willst du nichts sagen?«
»Was soll ich denn sagen, Savaş? Damals war ich so traurig, am Boden zerstört, ich war wie Tod. Aber heute? Heute bin ich der glücklichste Mensch der Welt. Ich habe den tollsten Mann auf der Welt! Die tollste Tochter! Die beste Familie! Ich bin glücklich und in meinem Leben ist kein Hass für dich übrig.«
Savaş nickte. »Das verstehe ich- ich verstehe es zu gut, ich wollte das nur sagen, warum ich das getan habe. Filiz hatte niemand anderen.«
Meine Mutter nickte und sah zu Boden. Die Entschuldigung reichte ihr irgendwie nicht.

Über Filiz hatte Gülay schon einmal geredet. Sie hatte gesagt, dass diese Filiz, meine Mutter und die Mutter von Tunç die besten Freunde waren. Die Tatsache verletzte mich. Die beste Freundin meiner Mutter hatte ihr den Freund weggenommen oder wie?

»Filiz hat doch nie davon erfahren, oder? Ich meine von mir und dir?«
Er schüttelte den Kopf. »Sie hat deine Beziehung zu mir nie gewusst, nur dass ich schon einmal eine Freundin hatte.«
Meine Mutter nickte. »War das alles? Ich möchte rein.«
»Nein!«, rief Savaş und wurde dann leicht nervös. »Wie geht es denn eigentlich Gülay?«, fragte er.
»Gülay?«, wiederholte meine Mutter und wurde zornig. »Du wagst es erst gar nicht, in ihre Nähe zu kommen!«

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