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Kapitel 23

Verträumt

Ge. 02- Kapitel 23

»Was laberst du für ein Mist?«, fragte ich ihn uns sah ihn verabscheuend an. Innerlich hatte ich Angst, irgendwie zu zeigen, dass ich mehr wusste, als ihm lieb war. Er sah nicht finster oder beleidigt aus. Sein Blick war ganz normal, nur seine Mundwinkel gingen etwas nach oben.

»Ece, ich mag dich. Lass es, alles kaputt zu machen. Ich respektiere dich, ehrlich. Sei einfach nett. Das wäre alles, was ich will. Du willst doch nicht den Liebling deiner Freundin hassen, oder?«

»Du und Alev? Das ich nicht lache.«

»Ece«, sagte er und knirschte mit den Zähnen. »Ich habe nicht endlose Geduld!«

»Und ich habe gar keine. Verpiss dich.«

Er verdrehte die Augen und ging etwas weg. Ich fragte mich, weshalb er mich respektierte. Die Frage beschäftigte mich sehr, aber ich kam nicht darauf. Damit hatte mir Bekir schon genug Stress gemacht. Wenn mich jemand in der Schule sah wurde nur gesagt: »Ey, da ist doch die, die von Bekir respektiert wird.«

Oder so etwas in der Art. Nervig.

Ich stieg in den Bus. Serkan abi kam kurz zu mir und fragte, was Bekir gerade von mor wollte.

»Der hat einfach nur wieder behauptet, er sei mir Alev zusammen.«, erzählte ich knapp und Serkan abi ging nickend zurück zu seinen Kumpels.

[Sicht von Alev]

Als ich am Morgen aufwachte, war es acht Uhr. Ich ging die Treppen runter, wo meine Mutter war. Ich musste ihr noch die Sache mit dem Restaurant sagen.

»Geht es dir gut?«, fragte meine Mutter. Ihr Haar war braun, aber im Moment sah es rötlich aus, weil die Sonne darauf schien. Eine Naturschönheit. Bei meiner Tante war es sogar noch roter in der Sonne. Ich wollte immer solches Haar haben, aber ich erbte das Haar meines Vaters.

Ich nickte nur. »Anne, können wir heute in ein Restaurant und dann vielleicht noch irgendwo anders hin?«

Meine Mutter sah mich irritiert an. »Morgens nicht zur Schule, Abends zum Restaurant?«

Ich regte mich nicht.

Meine Mutter seufzte. »Dein Vater arbeitet sehr lange. Geht's auch ohne ihn?«

Ich liebte es, dass meine Mutter Verständnis für vieles zeigte. Sie fragte nie nach dem Grund, wenn sie merkte, dass ich es nicht sagen wollte.

Nur war es schlecht, wenn mein Vater nicht da wäre. Väter kommen einem eben strenger vor und so.

»Papa muss auch kommen!«

»Unbedingt?«

Ich nickte und meine Mutter sah nachdenklich aus. Sofort fing ich an zu zweifeln. Es könnte alles in einem Schlag so schlimm enden.

»Krieg ich schon hin. Mach dir keine Sorgen.«

Ich musste sofort grinsen. »Danke, Anne (Mutter)«, rief ich und umarmte sie fest.

»Mama, Ece und Eylem kommen aber auch mit. Könnte das ungefähr genau am Schulschluss sein?«

Wir lösten uns von der Umarmung und meine Mutter schaute mir tief in die Augen. Dann nickte sie. »Natürlich geht das. Ich suche schnell nach einem geeigneten Restaurant.«

Mit den Worten ging sie an das Laptop und ich ging wieder in mein Zimmer und legte mich hin. Bald würde alles zu Ende sein.

Als ich wieder aufwachte war es kurz eine Stunde vor Schulschluss. Ich rannte die Treppen runter. Seda und Harun waren schon lange zu Hause.

»Mama, hast du etwas gefunden?«, fragte ich und meine Mutter nickte strahlend. »Es gibt ein Restaurant mit Unterhaltung. Das geht ungefähr bis zwei Uhr Nachts.«

Ich umarmte meine Mutter fest. »Danke! Danke! Danke!«

Danach schickte ich Eylem und Ece eine Nachricht. Wir machten ab, dass Serkan abi die beiden sofort nach der Schule in das Restaurant fuhr. Solange würde Bekir erst im Krankenhaus sein und nachfragen, ob ich noch da wäre.

Wir fuhren später zum Restaurant. Irgendwelche, schon lange nicht mehr sehr berühmten Sänger sollen hier wohl auftreten. Da gab es auch Komiker, Zaubrer, Tänzer und noch solche Unterhaltungen.

Mein Mutter sagte meinem Vater gar nicht, dass die Idee und alles von mir kam. Sie meinte nur, dass sie selber Unterhaltung bräuchte. Das war eben meine Mutter. Sie opferte sich für ihre Kinder auf.

Da bekam ich auch schon einen Anruf von Bekir.

»Schatz, du bist schon draußen?«

»Ich bin mit meiner Familie unterwegs, in so einem Restaurant. Sorry muss auflegen.«

Kurz danach kamen auch schon Eylem und Ece. Eylem hatte beschlossen, Bekir zu sagen, dass ich auflegen musste, weil ich hier wohl kein Handy benutzen durfte. das war doch Entschuldigung genug, oder?

Der Abend war einfach nur toll. Die Unterhaltungen waren krass. Ich hatte noch nur solche Tänze und Zaubertricks gesehen. Vor allem bin ich einmal nach vorne gegangen und hab dem Typen assistiert. Er hatte mir eine weiße Augenbinde gelegt und mir gesagt, ich solle mir eine Farbe aussuchen und diese eben nicht laut sagen.

Ich hatte mir die Farbe Lila ausgesucht. Er tat kurz ein Tuch über meinen Kopf, sodass man mein komplettes Gesicht nicht sah und dann tippte er mit seinem Stab auf meinem Kopf und nahm das Tuch ab. Er bat mich, die Augenbinde abzulegen und ich musste staunen. Die vorher weiße Augenbinde war nun lila. Wie konnte das gehen?

Die Sängerinnen und Sänger sangen ziemlich schöne Lieder. Meine Mutter zeigte auf eine und sagte: »Die Sängerin war in meiner Jugend noch total berühmt! Die hätte Özlem gerne gesehen.«

Özlem war meine einzige Tante. Sie war die jüngere Schwester von meiner Mutter. Ich hatte keinen Onkel oder weiteren Tanten, weil mein Vater ein Einzelkind war und meine Mutter nur eine Schwester hatte. Ich fand Özlem Teyze sehr süß. Sie setzte sich immer für einen ein und stark war sie auch. Man sollte sich nicht mit ihr anlegen.

»Das nächste Mal können wir ja mit ihr kommen.«, schlug ich vor und meine Mutter grinste breit. Man merkte, dass sie ihre Schwester vermisst hatte.

»Arzu, willst du noch lange hier bleiben?«, fragte mein Vater meiner Mutter.

»Ja!«, erwiderte meine Mutter und lachte. Sie hatte so viel Spaß.

Die Komiker waren auch spitze. Es gab viel zu lachen. Ein Spaß für alle

Danach gab es sogar kleinere Wettbewerbe. Keiner von uns traute sich damit zu machen, aber wir lachten alle gemeinsam.

Eylem stand dann schon kurz vor Mitternacht auf. »Ich muss gehen«

»Soll ich dich bringen oder holt dich jemand ab?«, fragte mein Vater. Scheiße. Eylem durfte nicht allein gehen, aber mein Vater durfte nicht weg sein.

»Mein Bruder holt mich ab.«, erkläre Eylem. Ich wusste genau, sie hatte keinen Bruder. Ece machte mir ein Zeichen, dass es okay war. Also sagte ich nichts dazu und hoffte einfach, dass alles gut ging. Später, als es dann sehr zwei wurde, fuhren wir zuerst Ece nach Hause. Ece bedankte sich bei uns auf ihre Zuckersüße Weise. Da hätte ich mich am liebsten auf sie gestürzt und sie aufgegessen.

Aber ich hielt mich zurück. Meine Mutter hatte beschlossen, dass Harun und Sevda nicht zur Schule oder zum Kindergarten gehen sollten. Für meinen Vater war das alles ein Rätsel.

»Hätten wir das nicht am Wochenende machen können?«, fragte er, doch meine Mutter schüttelte nur den Kopf. Ich ging direkt auf mein Bett zu und legte mich hin.

Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet mir, dass es schon drei war - gewonnen! Es war alles zu Ende. Bekir war weg. Ich war glücklich bis zum geht nicht mehr und schlief sogar mit einem Lächeln ein.

Mittwochmorgen. Stöhnend stand ich auf- mein Wecker nervte mich schon. Ich machte ihn aus und ging stöhnend ins Badezimmer und wusch mein Gesicht. Ich konnte mir schon vorstellen, was für Fragen heute in der Schule kommen würden. Ich war schließlich neu vom Krankenhaus entlassen worden.

Ich aß etwas in der Küche. Meine Mutter hatte Frühstück vorbereitet. Sie war eine Chirurgin, aber sie aufgehört. Eigentlich liebte sie ihren Job, aber da ich als kleines Kind eine Krankheit hatte und man besser auf mich aufpassen musste, gab sie ihren Job auf. Wenn ich daran denken musste, tat mir das Herz weh. Es war meine Schuld. Wegen mir hatte sie das alles aufgeben müssen.

Nachdem ich dann von dieser Krankheit genesen wurde, hatte meine Mutter dennoch schreckliche Angst um mich. Sie gab so viel Acht um mich und ihr Job war ihr egal. Naja, nicht egal, sondern ICH war ihr wichtiger.

Ich lief zur Haltestelle und wartete auf Ece. Hier war nirgends ein Bekir zu sehen. Ich musste grinsen. Endlich hatte ich den Kerl los. Ece kam auch schon. Wir quatschten und alberten herum. Ich war so glücklich wie noch nie. Auch in der Klasse grinste ich herum. Der Platz, wo Eylem gesessen hatte, war leer. Eylem hatte vor Ece gesessen und ich saß links neben Ece.

Ich vermisste sie jetzt schon, aber dafür freute ich mich umso mehr auf die Ferien.

Plötzlich verschwand mein Lachen und meine Augen wurden vor Entsetzen groß. Er kam gechillt in den Raum und lächelte mich an. Verdammt, was macht Bekir hier?

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