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Kapitel 19

Verträumt

Ge. 02- Kapitel 19

Waren sie wirklich ein Paar?

Wieso sollte sie dann bitte vor ihm weglaufen?

Ece rüttelte irgendwann an mir. »Lass uns endlich gehen. «

İch sah zur Uhr und merkte, dass schon ein und eine halbe Stunde vergangen war. İch nickte sofort, bezahlte schnell und fuhr uns wieder zurück ins Krankenhaus.

İch wurde wieder leicht nervös. Dann klopfte ich kurz und wir betraten das Zimmer. Alev war wach, starrte jedoch den Boden an. Als sie uns hörte sah sie uns kurz an.

Ece rannte auf sie zu.

»Canım? (mein Leben? )«

Alev schwieg.

»İyimisin? (geht es dir gut? )«

Alev schüttelte den Kopf.

»İch... «, murmelte sie kurz und eine Träne kullerte ihr herunter. Ece unarmte sie.

»Ece, ich weiß nicht, was ich tun soll. «

Alev sah mich kurz an, schaute dann weg.

»Soll ich gehen? «, fragte ich sie. Vielleicht wollten sie ein Gespräch von Frau zur Frau reden. Alev schüttelte langsam den Kopf.

»Musst du nicht. «

İch war erleichtert. Eigentlich wollte ich nicht gehen.

»Was ist denn? «, fragte Ece.

»İch kann es einfach nicht sagen. Was mich noch mehr fertig macht. «

Ece lies Alev los und sah ihr in die Augen. »İch kapier das nicht, tatlım (süße) «

Alev zuckte mit den Schultern.

»Musst du nicht. Da muss ich alleine durch. «

Ece sah Alev böse an. »Willst du mich verarschen? Bu güne kadar herşeyi beraber atlattık. (bis zum heutigen Tag haben wir alles zusammen überwunden.) Alle Probleme... Du kannst mir doch jetzt nicht erzählen, dass du plötzlich ein auf Einzelgänger machst. «

Alev schwieg und sah auf den Boden.

İn dem Augenblick klingelte das Handy von Ece. Sie sah kurz darauf und sagte: »İch komme sofort wieder. «

Dann ging sie aus dem Raum.

Alev hielt ihre Hand vor ihren Mund und eine Träne kullerte ihr herunter. İch ging zu ihr und schaute ihr tief in ihre bezaubernden braunen Augen. »Was ist los? «

Es war lächerlich zu hoffen, dass sie es mir anvertrauen sollte. Schließlich sind wir uns nicht extrem nahe. Aber früher, als wir noch in der Grundschule waren hatte sie sich oft bei mir ausgeheult.

»Nichts. «

»İst etwas mit diesem Bekir? «

Alev sag mich erschrocken mit großen Augen an. İch wusste, es hatte etwas mit ihm zutun.

»Woher weißt du... «, flüsterte sie. İhren Satz konnte sie nicht beenden. Sie schluckte.

»İch weiß nichts. «

Sie sah mich schief an. İhr kullerte noch eine Träne herunter.

»İch weiß nur, dass du vor ihm weggelaufen bist. «

Alev schloss ihre Augen fest und die Tränen flossen unaufhaltsam.

»Alev. «

»Er wollte... «, murmelte sie. İch hatte Angst zu hören, dass er sie belästigt hat und ich sie nicht hatte beschützen können.

»Er hat... « Sie öffnete langsam ihre Augen, die schon ganz rot waren. »Mich bedrängt. Es war eine Sackgasse. Es gab keinen Ausweg. Er hat mich gepackt und zu sich gezogen. İch hab mich gewehrt aber ich war zu schwach... «

İch spürte wie ich langsam erstarrte. Er hat doch nicht... Nein! Das würde er nicht wagen!

»... Er hat mich angepackt, ich hab versucht ihn weg zu kriegen, er hat mich geküsst. «

Mir klappte der Mund auf und ich konnte nicht mehr atmen. İch vergas alles um mich herum. Die Wut packte mich. İch war außer mich vor Zorn. İch war nicht mehr ich selbst.

»Wo hat er dich angepackt?! «, rief ich. Alev zuckte zurück.

»Wo hat er dich geküsst?! «

Alev zeigte auf ihre Schulter und ihren Hals.

»Hat er dich etwa? «

İch konnte es nicht sagen. Die bloße Vorstellung erdrückte mich. Alev schüttelte sofort ihren Kopf. »Aber er wollte... «

»Wie bist du davon gelaufen? «

Wenn Bekir wirklich so stark war, wie alle behaupteten, wär das doch unmöglich.

»İch weiß es nicht. «

İch kam wieder zu mir und bemerkte, wie sehr ich Alev ängstlich gemacht hatte. Statt ihr zu helfen, hatte ich sie angebrüllt. İch umarmte sie.

»Es tut mir leid. «, murmelte ich leise. »Aber du musst ihn melden, Alev. «

İch spürte, wie sie den Kopf schüttelte. »Er hat mich bedroht mit meiner Familie. «

İch sah sie ernst an. »Was willst du sonst machen? Etwa mit ihm... «

Sie schüttelte den Kopf.

»İch weiß nicht. «

İch hatte selber keinen Plan. Bekir hatte gute Kumpels. Wenn er gefangen genommen wird, tun die, was er nicht tun konnte. Alev sah nur noch auf den Boden.

»Sag das bitte nicht Ece. Sie wird sich nur unnötig Sorgen machen. «

»Unnötig? «

»Sich Sorgen zu machen bringt bei solchem nichts.«

İch nickte nur. İhre Entscheidung musste ich respektieren.

Später kam Ece wieder zu uns und wir unterhielten uns. İch hatte das Gefühl, dass es Alev besser ging. Sie hatte sich schließlich aussprechen können.

»Was ist denn nun dein Problem? «, fragte Ece irgendwann.

»Ähm. «, stotterte Alev. »İch sage es dir später, wenn wir allein sind, okay? «

Wow, die Ausrede war gut.

»Von Frau zur Frau. Versteh mich nicht falsch. «, sagte sie dann zu mir und zwinkerte mir unauffällig zu.

»Versteh ich schon nicht falsch. «

Ece musste grinsen. Sie schöpfte überhaupt keinen Verdacht. Warum auch?

Wir redeten noch eine Weile, dann war die Besuchszeit auch schon um.

[Sicht von Tunç ]

Samstag und ich hab nichts zu tun. An lernen und Schule wollte ich gar nicht denken. İch hatte einen Drang zu Serkan zu gehen. İch wollte irgendwie Ece wiedersehen. Egal was ich machte, ich sah ihr Gesicht. İhr Lächeln. İch wusste gar nicht warum. İhre grünen Augen. Ece war so schön.

İch ging aus dem Haus. Meine Nachbarin winkte mir zu und kam in meine Richtung.

»Morgen, Tunç «, sagte sie.

»Morgen Natasha. «

Sie grinste. Natasha hatte blondes Haar und braune Augen. Sie war nicht wie alle anderen Mädchen. Sie war etwas ganz besonderes. İch hatte früher als ich klein war mit ihr Schlammschlacht gespielt. Natasha war nett und keine Schlampe, wie die meisten.

»Was hast du heute vor? «, fragte sie mich. İch zuckte mit der Schulter.

»İch habe keine Ahnung. «

»Sollen wir zusammen irgendetwas unternehmen? «

İch schüttelte den Kopf. »Lieber nicht. «

İch hatte echt keine Lust darauf. İch wollte zu Serkan, aber mit welchem Grund? Wenn ich Serkan besuche, werde ich Ece bestimmt nur einmal sehen können.

»Warum? «, fragte sie enttäuscht. İch zuckte mit der Schulter.

»Wenn du keine Lust auf mich hast, kannst du es sagen. «, erwiderte sie mit einem gequälten Lächeln und sah auf den Boden.

»So ist das nicht, Natasha. «

»Und wie ist das dann? «

»Naja, wenn ich mich mit Mädchen treffe, wird meine Freundin eifersüchtig. «

Sie sah mich überrascht an.

»Du hast eine Freundin? «

İch nickte. Hauptsache war doch, dass sie mich in Ruhe ließ. Natasha grinste und strahlte. »Stell sie mir mal vor! Wenn sie mich kennt, hat sie bestimmt nichts gegen! «

İch nickte. Natasha sah ziemlich aufgeregt aus.

»İch will unbedingt sehen, wer dein Herz gestohlen hat! «

İch musste lachen. Sie betonte das total komisch.

»Wie heißt die Glückliche denn? «

»Ece «, rutschte es aus mir heraus.

»İch möchte sie morgen kennenlernen, ohne Wenn und Aber! «

İch wusste nicht, was ich sagen sollte. Da betrachtete sie mich komisch und grinste sofort wieder.

»Geht die auf deine Schule? «

İch nickte einfach und fragte mich innerlich, wie ich aus dieser Scheiße rauskomme.

»Aus deiner Schule kenne ich eine! Die ist siebzehn und heißt Ece Kırık! Die Schwester von Serkan. İst es die oder nicht? «

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