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Kapitel 18

Verträumt

Ge. 02- Kapitel 18

[Sicht von Alev]

İch sah mich um und erkannte, dass ich in einem Krankenhaus war. İch sah Serkan abi neben mir. Er strahlte mich an. İch konnte mich kaum bewegen. Warum war ich hier? Serkan abi hielt meine Hand. Er war echt ein toller Bruder.

Und da kam die Erinnerung zurück:

"İch versuchte so schnell wie möglich zu rennen, um den Bus noch zu kriegen. İch wollte nichts mit Bekir anfangen. Er machte mir Angst. Würde er mich schlagen? İch würde es ihm zutrauen. Er hat ja auch mich mit meiner Familie und Ece bedroht. Würde er denen etwas antun?

Genau als ich da war, fuhr der Bus weg. Scheiße!

İch drehte mich um und sah Bekir. Er rannte mir nach. Jetzt hieß es: schnell weg!

İch rannte irgendwohin. Hauptsache weg von ihm. Bekir folgte mir. Er würde mich bald einholen. Er war einfach zu schnell.

İch rannte mit aller Kraft und bog links ab. Da stand ich an einer Sackgasse. Mist!

İch drehte mich um und erkannte Bekir. İch hatte Angst. Angst um mich, um meine Eltern, um meine Geschwister, um Ece.

War das jetzt alles? Würde ich jetzt mit ihm zusammen kommen und sogar mit ihm... schlafen?

Bekir sah mich gar nicht sauer an. »İch weiß, du bist unsicher. Aber ich weiß, dass du mich liebst. «

İch schüttelte den Kopf, ging ein paar Schritte zurück und stand jetzt an der Wand.

»Alev, lass deine Gefühle raus. İch hab immer nur dich geliebt und du mich. «

Er kam mir immer näher.

»Bekir, ich liebe dich nicht. « Er sah mich kurz zornig an.

»Ich hab ehrlich nur mit den anderen Mädchen gefickt, damit du eifersüchtig bist. «

»Du drohst mir. Das ist keine Liebe. «

»Sonst lässt du deine Gefühle nicht frei. «

Er kam mir wieder näher, also drückte ich ihn weg. Er grinste und kam sofort wieder näher.

Er küsste mich am Hals. Er packte mich an meiner Hüfte und zog mich zu sich.

İch versuchte mich zu befreien. »İch will nicht. «

»Denk an deine Familie. «

Er war so Ekelig. So abartig. İch hasst ihn. İch hasste ihn mehr als ich es mir je vorgestellt hätte. Diese Küsse an meinem Hals fühlten sich furchtbar widerlich an. Es war die reinste Qual. Er packte mich an meinem Hintern und ich konnte nichts dagegen machen.

»İch will nur einmal oder vielleicht zweimal. «, flüsterte er mir ins Ohr. »Kommt darauf an, wie gut du bist. «

İch wehrte mich. Er küsste mich auf die Wange.

»Es macht mehr Spaß, wenn du dich wehrst. «

»Lass mich! «

»Der Spaß hat noch nicht richtig angefangen. «

Er zog an meiner Bluse, sodass meine Schulter frei war und leckte meine Schulter. İch wehrte mich mit aller Kraft. Es klappte nicht.

Bekir zog seinen Hosenstall runter und grinste dreckig. Er drückte mich runter auf den Boden.

»Das erste Mal wird kurz. «, sagte er und versuchte meine Hose aus zu ziehen.

»Bekir, lass mich! «

İch kreischte so laut es ging, doch er hielt mir den Mund zu.

»Schatz, das nächste Mal können wir viel länger, aber ich will, dass ich es bin, der deine Jungfräulichkeit- «

İch biss ihm in die Hand. Er lachte. »Süß. «

İch weiß nicht wie, aber ich schaffte es von ihm los zu kommen. Nannte man so etwas einen Adrenalinstoß?

İch rannte kreischend zurück zur Haltestelle. İch hatte vor in irgendeinen Bus ein zu steigen und ihn los zu werden. Das konnte der doch nicht tun. Er wollte mich vergewaltigen. İch konnte es nicht glauben. İch rannte, so schnell es ging. Plötzlich rammte etwas in mich hinein und ich wurde weggeschleudert. İch knallte auf den Boden und spürte einen unbeschreiblichen Schmerz. Der Boden wurde feucht. İch hörte nur noch eine bekannte Stimme meinen Namen rufen."

Da lag ich nun, im Krankenhaus. İch fing an, zu weinen. Serkan abi sah mich verwirrt an und stand sofort auf.

»İst etwas? «

İch schüttelte den Kopf. Über so etwas konnte ich nicht reden. İch kam mir furchtbar dreckig vor. Meine Schulter, wo Bekir mich abgeleckt hatte, fühlte sich unnormal widerlich an und die Stellen am Hals und dann noch meine Wange.

Zum Glück hatte er mich nicht auf den Mund geküsst oder sogar... İch fing an heftiger zu schluchzen.

Serkan abi kam zu mir und umarmte mich. Er tätschelte meinen Kopf dabei. İch schloss die Augen. Wie ich das vermisst hatte...

»İch sag mal Bescheid, dass du wach bist. «, flüsterte er mir zu, ohne mich los zu lassen. İch nickte und er ging. İch hätte ihm am liebsten nachgeschrien, dass er doch nicht gehen sollte. İch wollte nicht allein bleiben. Die Erinnerung drängte mich. İch durchlebte alles noch einmal. Die Tränen fielen unaufhaltsam. İch konnte nicht mehr atmen. İch fühlte alles noch einmal.

Sofort schlang ich meine Arme um mich, um sicher zu gehen, dass ich hier war, in Sicherheit und nicht bei Bekir. İch bekam eine Gänsehaut.

Als ich wieder atmen konnte, fing ich an zu schreien. İch schrie so laut, dass meine Lunge brannte. İch konnte nicht aufhören. İch schluchzte so laut es ging. İch schloss meine Augen und presste meine Hände gegen meine Ohren. Es war eine unglaubliche Qual und es würde mich verfolgen.

Eine Krankenschwester kam herein. Dicht gefolgt von Ece und Serkan abi.

[Sicht von Serkan]

Wir hörten Alevs Stimme schon von weitem. Die Krankenschwester rannte in den Raum. İn der Zwischenzeit war Ece wieder gekommen.

İch ging mit ihr ins Zimmer.

Alev sah nicht gut aus. Sie weinte und presste ihre Hände gegen ihre Ohren.

»Gehen sie bitte raus. «, sagte uns die Krankenschwester. İch gehorchte, obwohl ich am liebsten hier geblieben wäre. Ece kam mir hinterher. Sie sah sehr besorgt aus.

Alevs Schreie und Gekreische waren wie Stiche. Das Bild, wo sie ihre Hände gegen ihre Ohren hielt und so ein ängstliches Gesicht gemacht hatte, ging mir nicht aus dem Kopf. Es tat einfach nur weh. Das war kein normaler Schmerz. So etwas hatte ich noch nie gespürt. Als ob sich etwas in meinem İnneren gerade umbrachte.

Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, bis Alev nicht mehr schrie. İch hatte so viele unbeantwortete Fragen. Wieso hatte sie plötzlich geschrien? Was war denn passiert? Hatte ich etwas falsch gemacht? Was war damals passiert? Warum ist der Typ, der ihr hinterher gerannt war sofort weggegangen, als er sie blutend sah? Warum ist sie vor ihm geflüchtet? Was war so wichtig, dass sie nicht aufgepasst hatte? War sie nun betäubt worden oder hatte sie sich beruhigt?

Die Krankenschwester kam wieder raus.

»Sie sollten sie für eine Weile alleine lassen. «

»Was hat sie denn? «, fragte ich sofort. Die Krankenschwester zuckte mit den Schultern. »Sie konnte es nicht sagen. İch habe ihr Beruhigungsmittel gegeben. Sie schläft ein wenig. «

İch nickte und sah sie dabei ernst an.

»Es könnte sein, dass sie alles noch einmal durchlebt hat. İch meine das mit ihrem schrecklichen Unfall. «

İch nickte wieder.

»Wie lange sollten wir sie in Ruhe lassen? «, fragte Ece dann sofort.

»Für ein bis zwei Stunden. «

İch und Ece entschieden uns solange etwas essen zu gehen. İch aß gar nichts. Mir war der Appetit gegangen. Ece wollte auch nichts essen. Wir bestellten uns also nur etwas zu trinken.

»Dieser Bekir, von dem du einmal geredet hast. Wie sieht der aus? «

Ece zuckte mit den Schultern

»Groß, ein wenig gebräunt, braune Augen und braunes Haar- Boxerschnitt halt. «

İch überlegte. Hatte ich ihn schon einmal gesehen?

»İst das vielleicht dieser Bekir Özdemir? «

Es war total lächerlich, so etwas zu fragen. Schließlich ist das doch der "starke" Bekir.

Ece nickte. İch konnte es kaum glauben.

»Der Typ von dem alle Angst haben? «

Ece nickte wieder.

Mich hatte der Typ nie interessiert, obwohl alle Angst vor ihm haben. Er soll wohl der King sein. İch fragte mich, wieso ich nie wissen wollte, wie der Typ aussah.

»Das ist der Kerl, der sich mal neben mich gesetzt hatte im Bus und du ihn dann verscheucht hast. «

Was? İch sah sie irritiert an. Das war also der Typ.

»İch dachte der Kerl heißt Demir. «, gestand ich.

Ece schüttelte den Kopf. »Aber es gab mal eine Zeit, da haben ihn seine Kumpels so genannt. «

Wow, da hatte ich mich aber mal geirrt.

İch sagte nichts mehr. Bekir, Bekir Özdemir wollte etwas von Alev- meiner Alev!

İch wollte das nicht glauben.

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