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Glück war schon eine raffinierte Sache. Wenn man es brauchte, schien es sich auf einmal in Luft aufzulösen. Zumindest war dies mein erster Gedanke, als ich zu Blaise sah. Es war eine Stunden vergangen und noch immer saß er auf dem Sofa und warf mir vielsagende Blicke zu. Er musste schon mehr getrunken haben, als ich gedacht hatte. Verdammt noch mal, was sollte ich denn jetzt tun?
Am besten wäre es ihn schlafen zu legen und zu hoffen, dass der Spuk morgen vorbei war. Ich war mit den Nerven am Ende, doch gab es etwas (oder besser gesagt jemand), für den sich dieser Aufwand lohnte. Ein Lächeln huschte über meine Lippen, als ich an Hermine dachte.

Daraufhin grinste Blaise noch ein Stück breiter, da er davon ausging, dass das Lächeln an ihn gerichtet war. "Möchtest du dich nicht schlafen legen?", fragte ich in einer ungewöhnlich freundlichen Stimme.
"Morgen früh unternehmen wir etwas gemeinsam!", fügte ich hinzu und hoffte inständig, dass es dazu nicht kommen würde. Einen Moment sah mich Blaise von der Seite an, als könnte er sich nicht von meinen Anblick befreien. Eine Übelkeit suchte mich bei diesem Gedanken heim.
In was war ich da nur hinein geraten?

Immer wieder waren Schüler gekommen und gegangen. Glückerweise hatte Blaise jedes Mal, wenn jemand kam den Mund gehalten. Anderes wollte ich mir erst gar nicht so genau durch den Kopf gehen lassen. Nun half ich Blaise auf die Beine und zog ihn mehr oder weniger in die Schlafräume. Er legte sich unter seine Bettdecke und schaute mich (noch immer mit treuen Augen) an. "Schlaf gut!", sagte ich und kam mir so albern vor, dass ich einen Moment dachte, dass ich nur träumte. Bloß würde ich von meinen Unterbewusstsein sehr enttäuscht sein, wenn es mir diesen Traum zu bieten hätte.

"Und morgen unternehmen wir etwas?", hakte Blaise noch einmal nach. Ich nickte, ehe er die Augen schloss und ich ihn finster ansah. In einen hohen Tempo lief ich zurück in den Gemeinschaftsraum. Schwungvoll ließ ich mich aufs Sofa fallen, während  meine Hand die schmerzende Stirn rieb. "Morgen bekomme ich meine Hermine", dachte ich mit einer Vorfreude. Nur  wusste ich, dass es oft anders kommt, als man denkt...

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