Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 9 (Eigenschaften deiner Katze - Teil 3)

NEUN


Die nächste Erinnerung ließ nicht lang auf sich warten. Zwei Monde waren seit der Clanversannlung vergangen, auf der Fleckenstern verkündet hatte, dass Schwarzohr in die Kinderstube gezogen war. Fichtenkralle tigerte unruhig am Waldrand, der Grenze zum SeeClan, auf und ab. Er wartete auf Kamillensee. Drei Sonnenaufgänge lag ihr letztes Treffen zurück und seine Gefährtin hatte so kurz vor der Geburt der Jungen gestanden, dass Fichtenkralle sie beschworen hatte, im Lager zu bleiben. Dort würde der Heiler ihr helfen können, wenn es so weit war. Doch Kamillensee hatte nicht auf ihn hören wollen, hatte angekündigt, sie würde heute wieder auftauchen. Falls sie tatsächlich kam, musste er sicher gehen, dass es ihr gut ging!
In diesem Moment wehte ihm auch schon Kamillensees vertrauter Duft entgegen.

»Ich habe doch gesagt, du solltest nicht kommen!« Fichtenkralle hatte mahnend klingen wollen, jedoch war aus seinen Worten klar herauszuhören, wie sehr er sich freute, seine Gefährtin wiederzusehen.

Kamillensee rieb kurz ihren Kopf an seinem, schnurrte ebenfalls, wurde dann aber auf einmal ernst. »Ich musste kommen«, miaute sie und holte tief Luft als koste es sie Überwindung, weiter zu sprechen. »Ich muss mit dir reden! Ich habe vor, es meinem Clan zu sagen.«

»Ihnen was zu sagen?« Böse Vorahnungen regten sich in Fichtenkralle wie ein aufziehendes Gewitter am Horizont.

»Das du der Vater bist! Mein Clan muss es erfahren und deiner auch!«

Erschrocken rückte er von ihr weg. Es muss geheim bleiben! Niemand durfte wissen, dass sie Nacht für Nacht das Gesetz der Krieger gebrochen hatten! »Das darfst du nicht!«

»Ich muss!«

»Nein.« Mit jedem Wort seiner Gefährtin wuchs seine Verzweiflung. 

»Unsere Jungen haben ein recht darauf, es zu erfahren!«, behauptete Kamillensee.

»Du kannst es ihnen ja sagen, wenn sie alt genug sind!« Bisher hatte alles hervorragend geklappt. Niemand hatte Verdacht geschöpft, nicht einmal Flammenblume, Wespenflug, oder Fleckenstern. Wie konnte man das so einfach aufgeben wollen? Tat Kamillensee, was sie da ankündigte, so würden sie für ihren Verstoß gegen das Gesetz der Krieger nicht nur bestraft werden, nein, man würde sie fortan genau im Auge behalten. Falls sich nicht einer von beiden bereit erklärte, Familie und Freunde hinter sich zu lassen und sich dem jeweils anderen Clan anzuschließen, würden sie sich nicht mehr treffen können!

»Unsere Jungen sollten von Anfang an wissen, dass sie Halb-Clan sind. Wenn ich es vor mir aufschiebe, werde ich mich bald gar nicht mehr trauen, ihnen die Wahrheit zu verraten!« Kamillensee klang ebenso verzweifelt, wie Fichtenkralle sich fühlte.

»Dann halte es für immer geheim!«, miaute er, obwohl er zweifelte, damit noch etwas bei seiner Gefährtin zu erreichen. Sie hatte ihre Entscheidung getroffen.

»Jede Lüge wird früher oder später enttarnt. Spätestens, wenn wir alle unter unseren Ahnen am Silbervlies wandeln. Willst du etwa, dass deine Jungen dich dann hassen, weil wir sie ihr Leben lang angelogen haben?« Einige Herzschläge verstrichen, in denen sie ihn anstarrte, dann wirbelte sie herum, wollte offenbar gehen.

Fichtenkralle sprang ihr in den Weg. »Du könntest dem Clan erzählen, Marderherz sei der Vater. Jede Katze weiß, dass er dich liebt. Selbst auf den Großen Versammlungen wird schon über euch geredet.«

Kamillensee fauchte. »Ich kann nicht fassen, dass du das vorgeschlagen hast! Marderherz ist ein flohhirniges Mäusehirn! Letzten Mond wollte er einen Kampf gegen deinen Clan anzetteln, nur um ein kleines Stück Territorium zu erobern, das wir in ein paar Monden brauchen könnten, wenn der See wieder zufriert. Lieber erzähle ich im Clan, dass ein fettes Hauskätzchen der Vater sei. Denn du willst ja offensichtlich nicht dafür gradestehen.«

»Dafür gradestehen?«, wiederholte Fichtenkralle. »Du klingst, als habe ich ein Verbrechen begangen, als wären unsere wunderbaren Junge ein großes Unglück!«

»Vielleicht sind sie das ja auch!«, fauchte Kamillensee. »Wir haben gegen das Gesetz der Krieger verstoßen.«

Wütend starrte Fichtenkralle ihr nach, als sie sich an ihm vorbei schlängelte und in Richtung See davon tappte. Warum war sie nur so stur?

Kamillensees Pelz war gerade erst in der Ferne verschwunden, da schälte sich eine weitere Gestalt aus der Dunkelheit.

»Sie sollte behaupten, ich sei der Vater ihrer Jungen?«, miaute Marderherz amüsiert.

»Woher...«, begann Fichtenkralle zu verblüfft, seinen Satz zu vollenden.

»Woher ich von euren Treffen weiß?« Marderherz trat näher. »Ach, ich habe so etwas geahnt. Ganz so unbemerkt, wie sie glaubte, ist Kamillensees regelmäßiges Verschwinden aus Kriegerbau und Kinderstube nicht geblieben.«

Bevor Fichtenkralle etwas entgegnen konnte, stürzte der andere Kater auf ihn zu. Einen Herzschlag lang war Fichtenkralle zu perplex, um zu reagieren. Im letzten Augenblick schaffte er es, sich zur Seite zu werfen. Knurrend rappelte er sich auf. Was soll das hier? Meint er, sich dafür rächen zu müssen, dass ich Kamillensees Gefährte geworden bin und nicht er?

Ihre Schweife peitschten durch die Luft, die Krallen waren ausgefahren und ihre Augen blitzten im Mondlicht, als die beiden Kater sich umkreisten. Ohne Vorwarnung schlug Marderherz nach Fichtenkralles Nase. Der WiesenClan-Krieger wich aus, stolperte über eine aus dem Boden ragende Wurzel und taumelte. Hinter sich hörte er das näherkommende Getrampel von Marderherz' Pfoten. Gerade hatte Fichtenkralle sein Gleichgewicht wiedergefunden, da traf ihn etwas an den Schultern. Die Wucht, mit der der andere Kater ihn angesprungen hatte, warf ihn um und er merkte, wie sein Gegner versuchte, ihn am Boden festzunageln. Sofort drehte sich Fichtenkralle auf den Rücken, sodass er mit den Krallen Marderherz' Bauchfell bearbeiten konnte.

Der SeeClan-Krieger knurrte wütend und begann ebenfalls wild auf Fichtenkralle einzuschlagen, woraufhin der mit den Zähnen eine Pfote seines Kontrahenten schnappte und daran zog.
Auf drei Beinen balancierend bemühte sich Maderherz, Fichtenkralle weiterhin am Boden festzuhalten. Im Versuch, seine Pfote zu befreien, stolperte Maderherz über ihn. Dass Marderherz' Krallen sich dabei schmerzhaft in sein Fell gruben, machte Fichtenkralle nicht viel aus, denn wenigstens hatte er den anderen Kater zu Fall bringen können.

Beinahe gleichzeitig sprangen sie auf. Einen weiteren Angriff erwartend wirbelte Fichtenkralle zu Marderherz herum, doch der zog sich bereits ins SeeClan-Territorium zurück.

»Gibst du auf?«, fauchte Fichtenkralle.

Zu seiner Überraschung schnurrte Marderherz. »Wenn du es so nennen willst, ja. Ich habe, was ich brauche.«

Erst jetzt bemerkte Fichtenkralle den Fellfetzen, den Marderherz behutsam im Maul trug. Was bei unseren heiligen Ahnen hat er denn damit vor?

***

Keuchend schlug Fichtenkralle die Augen auf. Die Flut der auf ihn einstürzenden Erinnerungen war abgeebbt. Wo zuvor ein einziges Durcheinander aus Bildern und Abschnitten seines Lebens gewesen war, das gedroht hatte, seinen Verstand zu verschlucken wie die Wellen eines vom Wind eines aufgepeitschten Sees, herrschte nun Klarheit.

Noch immer war er überwältigt von der Menge an Erfahrungen, die er, Fichtenkralle, bereits gemacht hatte, nur um sie schließlich zu vergessen. Alles, was er in diesen ersten Blattwechseln seines Lebens erlebt hatte, war nun zurückgekehrt, doch eine Erinnerung stach besonders hervor: Der Kampf an der Grenze gegen Maderherz. Fichtenkralle hatte gedacht, der SeeClan-Kater müsse verrückt sein, dass er dieses eine Fellbüschel mitnahm. Aber nun dämmerte ihm die Wahrheit. 

Es musste sich dabei um eben das Stück seines Pelzes gehandelt haben, das später zwischen Kamillensees Krallen geklemmt hatte, als man ihre Leiche gefunden hatte. Und es gab nur einen Weg, durch den es dorthin gelangt sein konnte.

Fichtenkralle sprang auf die Pfoten. »Wir müssen die Patrouille aufhalten, die zum WiesenClan unterwegs ist!«

»Woran erinnerst du dich?«, wollte Flammenblume wissen und Fichtenkralle begann zu erzählen.

***

Gras peitschte Fichtenkralle ins Gesicht und er war schon ganz außer Atem, so schnell preschten er, Flammenblume und Kamillensees Schwester Krähenflug über das Territorium des SeeClans. Inzwischen waren sie fast an der Grenze zum WiesenClan angekommen und das Kreischen, das dort zu hören war, bestätigte Fichtenkralles Befürchtungen. Offenbar war ein Kampf ausgebrochen.

Auf den letzten Baumlängen legte Fichtenkralle noch einmal an Tempo zu und hätte, als sie das Schlachtfeld erreichten, beinahe Fleckenstern umgerannt, die unvermittelt vor ihnen im Gras aufgetaucht war. Seine Mutter jagte einem SeeClan-Krieger hinterher und gerade noch rechtzeitig schaffte es Fichtenkralle, zu stoppen. Neben ihm kamen auch Flammenblume und Krähenflug zum Stehen.

»Fichtenkralle, Flammenblume!« Der SeeClan-Krieger floh, während sich Fleckenstern vor den beiden Kriegern aufbaute. »Wie beim heiligen SternenClan seid ihr auf die Idee gekommen, in SeeClan-Gebiet einzudringen? Die Lage war nach Kamillensees Tod schon angespannt genug und nun ist sie völlig eskaliert!« Sie schnaubte. »Und nun macht schon, verteidigt euren Clan!«

»Dieser Kampf ist nicht unsere Schuld!«, zischte Flammenblume. »Maderherz ist dafür verantwortlich.«

Fichtenkralle nickte zustimmend, während er an Fleckenstern vorbei spähte. An der Grenze wimmelte es von kämpfenden Kriegern und noch zeichnete sich kein Sieg für einen der beiden Clans ab. Doch wie auch immer es ausgehen mochte, Fichtenkralle bezweifelte, dass sich durch diese Schlacht für irgendeine Katze Vorteile ergeben würden. Viele Kämpfer hatten bereits tiefe Wunden davongetragen und gerade jetzt, kurz vor der Blattleere, war es wichtig, dass die Clankatzen fit und gesund blieben.

»Aufhören!«, rief er. »Wir haben euch etwas zu sagen!«

Niemand schien ihn gehört zu haben.

»Was ist denn so wichtig, dass ihr eure Clangefährten nicht einfach dabei unterstützen könnt, unser Territorium zu verteidigen?« Fleckenstern war deutlich anzuhören, wie aufgebracht sie war.

»Wir haben etwas herausgefunden, das auf der Stelle alle erfahren sollen«, miaute Krähenflug.

Flammenblume warf Fichtenkralle einen kurzen Blick zu, dann stürmte sie auf die Grenze zu.
Will sie jetzt etwa doch mitkämpfen, fragte sich Fichtenkralle erschrocken, erkannte jedoch gleich darauf ihr eigentliches Ziel, einen Felsbrocken, der aus dem katzenhohen Gras ragte. Mit einem gewaltigen Satz sprang Flammenblume hinauf und stieß ein ohrenbetäubendes Jaulen aus.

»Hört mir zu!«, schrie sie, als einige Krieger zu ihr hoch sahen. Nach und nach wurden die Kämpfe unterbrochen, bis schließlich nur noch hier und da einer der Krieger leise Fauchte, oder halbherzig nach seinem Gegner schlug.

»Fichtenkralle kann sich wieder an die Nacht erinnern, in der Kamillensee gestorben ist. Aber er sollte euch selbst davon berichten.«

Nun hatte sie endgültig alle Aufmerksamkeit aller Katzen. Zögernd tappte Fichtenkralle auf den Felsen zu. Er wusste nun, dass er unschuldig war, doch würde man seiner Geschichte glauben?
Nachdem er zu Flammenblume auf den Stein geklettert war, begann er zu erzählen, woran er sich erinnerte und umso mehr er redete, desto sicherer wurde er.

»...Maderherz hat mir einen Fellbüschel ausgerissen und ihn mitgenommen. Er muss ihn später zwischen Kamillensees Krallen geklemmt haben, damit es aussieht, als hätte sie kurz vor ihrem Tod noch gegen mich gekämpft. Aber in Wahrheit war es Marderherz, der sie getötet hat. Es war also kein Zufall, dass es gerade er war, der Wuscheljunges - meinen und Kamillensees Sohn – gefunden und in den SeeClan gebracht hat. Wenn ihr mich fragt, dann war sein Plan von Anfang an, Unfrieden zwischen unseren Clans zu stiften«, beendete er seine Rede.

»Warum sollte er das tun?«, rief jemand aus der Menge der Katzen unten auf dem blutdurchtränkten Schlachtfeld.

»Möglicherweise war er auch einfach nur eifersüchtig, weil er ebenfalls in Kamillensee verliebt war«, vermutete eine SeeClan-Kriegerin.

»Nein«, widersprach Fichtenkralle. »Das mag vielleicht auch einer seiner Gründe gewesen sein, zu morden, doch hauptsächlich wollte er diese Schlacht provozieren! Es war er, der eben noch in eurem Lager den Vorschlag gemacht hat, Territorium vom WiesenClan zu fordern, falls es zu einem Kampf kommt. Und die Forderung, um größere Jagdgründe zu kämpfen, hat er, wie ich erfahren habe, auch schon vorher geäußert, nur dass niemand kurz vor der Blattleere Verletzungen riskieren wollte. Also musste er dem SeeClan einen weiteren Grund für einen Angriff liefern...«

Diesmal widersprach niemand.

»Stimmt das, was Fichtenkralle sagt?« Der SeeClan-Anführer, Lärchenstern, stand Marderherz mit peitschendem Schweif gegenüber.

»Irgendetwas musste ich ja tun! Bald wird der See wieder zufrieren und wir werden erneut keine Beute machen können. Katzen werden verhungern, wir brauchen mehr Territorium!«

»Du gibst also zu, deine eigene Clangefährtin getötet zu haben?«

Maderherz starrte seinem Anführer in die Augen und schwieg. Sein Nackenfell war gesträubt und er sah ganz und gar nicht aus wie jemand, der seine Taten bereute.

Einige Herzschläge verstrichen, dann wandte sich Lärchenstern ab, bahnte sich einen Weg durch die versammelten Katzen zu Fleckenstern und neigte den Kopf vor der Anführerin. »Ich muss mich im Namen meines Clans dafür entschuldigen, dass wir deinen Sohn des Mordes beschuldigt haben. Ich werde meine Krieger zurück in unser Lager führen. Wir geben uns in diesem Kampf geschlagen.«

Fleckenstern nickte ihm zu. »Es war nicht dein ganzer Clan, der einen Fehler begangen hat, sondern ein einzelner deiner Krieger. Ich hoffe, dass du ihn gerecht bestrafen wirst.«

Ihr Gegenüber knurrte. »Das werde ich ganz sicher tun. Darauf kannst du dich verlassen.«

***

Auswertung Teil 3: Der Charakter deiner Katze
Fichtenkralle hat sich mit Kamillensee gestritten, beharrte darauf, dass es nötig ist, weiterhin alles geheim zu halten. Was hätte deine Katze getan?


4. In welchem Clan will Fichtenkralle nicht leben?
→ Abneigungen und Ängste
a) SturmClan: (lebt in Höhlen) Enge
b) GewitterClan: (dichter Schatten unter den Bäumen des Territoriums) Dunkelheit
c) SeeClan: (jagen Fische) Wasser
d) BirkenClan: (jagen auf Bäumen) Höhe
e) WiesenClan: (jagen auf einer Wiese) weite, ungeschützte Flächen, Gefahr von Angriffen aus der Luft, hat lieber ein Blätterdach über dem Kopf

8. Welches Beutetier nimmt Fichtenkralle sich?
→ (vielleicht etwas zu einfach:) Lieblingsbeute
a) ein Tier mit langen Ohren: Kaninchen
b) ein Tier mit bunten Federn; Meise
c) einen Nager: Spitzmaus
d) Eichhörnchen
e) Igel

9. Was entdeckt Fichtenkralle in dem Strauch am Seeufer?
→ Glaube an den SternenClan (Er sah das Funkeln der Sterne in Kamillensees Pelz. Möglicherweise würde eure sich eure Katze aber, wenn sie nicht der Existenz des SternenClans überzeugt ist, zunächst eine andere Erklärung für dieses Funkeln suchen. Eine, die ihr realistischer erscheint.)
a) ein Wassertropfen, der im Licht glänzt: Deine Katze glaubt nicht an den SternenClan. Möglicherweise erlebte sie in der Vergangenheit etwas, von dem sie denkt, dass es der SternenClan – würde es ihn geben- hätte verhindern müssen. Deshalb will sie eigentlich gar nichts mehr von den Kriegerahnen hören. Vielleicht hat es aber auch einen anderen Grund, dass sie den Glauben an den SternenClan ablehnt.
b) zwei Wassertropfen, die im Licht glänzen: Diese Katze zweifelt am SternenClan. Sie glaubt zwar an seine Existenz (Da Prophezeiungen und die neun Leben eines Anführers ja irgendwo her kommen müssen) dennoch traut sie ihren Kriegerahnen nicht zu, besonders weise zu sein, oder viel in der Welt der Clans bewegen zu können. Sie würde den Rat einer SternenClan-Katze nicht höher schätzen, als den eines Clangefährten.
c) ein kleines Licht: Deine Katze glaubt an den SternenClan. Im Alltag denkt sie eher weniger an ihre Kriegerahnen, doch sollten sie ihr einmal einen Rat geben, würde sie ihren Kriegerahnen mit Respekt begegnen und auf sie hören.
d) zwei kleine Lichter: Deine Katze hat äußerst großes Vertrauen in den SternenClan und hält sich auch streng an das Gesetz der Krieger, da ihre Ahnen das so wollen würden. Sie ist von der Weisheit der Kriegerahnen fest überzeugt und vertraut darauf, von ihnen geschützt zu werden. Sie würde ohne zu zögern ihr Leben in die Pfoten einer SternenClan-Katze legen, da sie es für ausgeschlossen hält, dass einer ihrer Ahnen sich in etwas irren könnte.

11. Wohin soll Fichtenkralle vor Kamillensee und der Wahrheit fliehen?
→ extrovertiert oder introvertiert? (Fichtenkralle begegnete in einem Traum Kamillensee. Er fragte sich, ob er die Kätzin wirklich getötet haben könnte, als sie ihn ansprach und wollte weglaufen, aus Angst die Wahrheit nicht zu ertragen.)
a) auf einen Baum klettern: (Beim Klettern würde Kamillensee Fichtenkralle früher oder später einholen. Anscheinend macht es ihm doch nicht so viel aus, mit ihr sprechen zu müssen.) Offener/extrovertierter Charakter; Deine Katze fühlt sich wohl, wenn sie im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht.
b) wegschwimmen: (So könntest du Kamillensee entkommen.) eher verschlossener, schweigsamer/introvertierter Charakter; Deine Katze mag es, auch mal für sich allein zu sein und ihre Ruhe zu haben.

13. Was soll Fichtenkralle sagen, als er und Kamillensee schweigen?

→ Fähigkeit zu Verzeihen (Fichtenkralle war wütend, dass der SternenClan seine Erinnerungen löschte. Kann er ihnen Verzeihen und sich stattdessen auf ein anderes Problem konzentrieren, oder wirft er den SternenClan einen Fehler vor? (Hinzu kommt noch, ob man sich auf deine Katze verlassen kann, weil es gerade irgendwie gepasst hat und ich hier noch ein paar Eigenschaften miteinander kombinieren wollte.)
a) Sie fragen, warum der SternenClan ihm seine Erinnerungen nahm, obwohl sie nicht genau wusste, ob er wirklich der Mörder war. So haben sie ihm die Chance genommen, seine Sicht der Ereignisse zu erzählen! → Deine Katze besteht darauf, dass Versprechen eingehalten werden. Macht jemand einen Fehler ist sie sehr nachtragend und neigt auch dazu, Rache zu schwören. Man kann sich bei ihr aber auch darauf verlassen, dass sie eigene Versprechen einhält.
b) Kamillensee um Verzeihung bitten, falls er doch schuldig ist und es möglicherweise genießen, wieder bei seiner ehemaligen Gefährtin zu sein: Deine Katze verzeiht anderen sehr schnell. Sie weiß schließlich, dass auch sie nicht perfekt ist und es nicht immer schafft, jedes ihrer Versprechen zu halten.

14. Welche Beutetiere hätte Fichtenkralle jagen sollen?
→ Körperliche Stärken (Jede Stärke ist für die Jagd eines anderen Tieres hilfreich. Fichtenkralle geht auf der Jagd leer aus, während Flammenblume recht viel fängt. Er hatte zwar so einige Spuren von Beute entdeckt, doch er konnte nicht alle gleichzeitig verfolgen und hat sich für die falschen entschieden, oder etwa nicht?)
a)Taube: Sprungkraft (Wenn sie wegfliegt, muss deine Katze hinterher springen!)
b) Amsel: gutes Gehör (Ihr Ruf war weit entfernt und doch hat deine Katze es gehört!)
c) Hase: Ausdauer
d) Feldmaus: guter Geruchssinn (Sie ist ein kleines Tier, das sich irgendwo versteckt hatte...)
e) Grünspecht: Sprint/Schnelligkeit (saß in diesem Fall auf einer freien Fläche. Ein Jäger muss schnell also schnell sein, bevor er bemerkt wird!)
f) Fasan: Kraft (ein großer Vogel, der kräftig mit den Flügeln schlägt, um wegzufliegen... Deine Katze muss ihn gut festhalten.)
g) Kaninchen: guter Orientierungssinn (Man sollte sich besser nicht verirren, falls man auf die Idee kommt, seiner Beute in seine unterirdischen Baue zu folgen...)
h) Fisch: schwimmen
i) Laubfrosch: (Ein braungrüner Frosch saß in diesem Fall in ebenso grüner Entengrütze) Du musst die Augen eines Adlers haben!
j) Wühlmaus: Anschleichen (Sie könnte durch das Erzittern des Bodens unter den Pfoten einer Katze alarmiert werden.)
k) Igel: (stachelige Angelegenheit!) Geschickte Pfoten
l) das Eichhörnchen war auch keine schlechte Wahl: Klettern

15. Welche Beutetiere hat Flammenblume gefangen? Wähle zwei bis drei.
→ Körperliche Schwächen. (Fichtenkralle war beeindruckt von dem Jagdgeschick seiner Clangefährtin. Diese Beutetiere zu fangen, wäre ihm wohl besonders schwer gefallen.)
a) bis l): siehe Frage 14 und mache die Antwort zu einer Schwäche.

20. Wer ist wohl Kamillensees Mörder?
→ Orientiert sich deine Katze bei ihren Entscheidungen eher an ihren Gefühlen oder an Fakten? (Zu diesem Zeitpunkt der Geschichte sprechen noch alle Beweise dafür, dass Fichtenkralle ein Mörder ist.)
a) Fichtenkralle: Die Katze entscheidet anhand von Dingen, die sie sicher zu wissen glaubt und die ihr logisch erscheinen. Sie lässt sich nicht nur von ihren Gefühlen leiten.
b) jemand anderes: Die Katze vertraut auf ihre Gefühle, folgt spontanen Eingebungen.

***

Mich würde es noch immer interessieren, wie ihr die Zusammenhänge zwischen den Fragen und den Charaktereigenschaften, die den möglichen Antworten zugeordnet wurden, findet. Ist es zu offensichtlich gewesen, was bei der Auswertung herauskommen könnte, oder war das okay?


Ach, und bevor ich es vergesse:
Wie im Infokapitel bereits angekündigt, wurde in der Auswertung weder der Name noch das Geschlecht eurer Katze herausgefunden. Diese beiden Dinge müssten also von euch festgelegt werden, falls ihr eine Katze erstellt habt. Beim Namen könnt ihr euch so noch an Aussehen und Charakter orientieren, das Geschlecht... könnt ihr würfeln. Oder werft eine Münze. Oder denkt euch was anderes aus. ;)

Ich hoffe, dass euch diese kleine Geschichte gefallen hat. ;)
LG Funkenpfote


Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro