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Ein Großer Verlust

Mina blickte auf das frische, klare Wasser, das sich vor ihr kilometerweit erstreckte. Sie hörte das ruhige Plätschern, das das Wasser am Rand des Hafenbeckens erzeugte, doch sie nahm es gar nicht richtig war. Auch der fischige Geruch, den die leichte Brise zu ihr trieb, bekam sie nicht wirklich mit.
Sie starrte einfach nur wie gebannt zum Horizont. Sie wusste selbst wie unwahrscheinlich es war, dass sie nach ganzen zwei Wochen wieder kommen würden. Es war schier unmöglich, die Küstenwache hatte das ganze Seengebiet, in dem ihre Familie segeln wollte, abgesucht und nichts gefunden. So traurig das war, sie lagen vermutlich irgendwo tot auf dem Boden der Ostsee.
„Mina!“, sie hörte die Stimme der Mutter ihrer Adoptivmutter also quasi ihrer Adoptivoma zwar, aber sie war dumpf und klang weit entfernt, aber sie hörte sie.
„Mina!“, diesmal war die Stimme schon etwas lauter.
„Mina!“, ihre Adoptivoma schüttelte sie und Mina war plötzlich wieder hellwach.
„Mina, du starrst schon seit fünfzehn Minuten einfach das Meer an, du weißt genau so gut wie ich, dass das nichts bringen wird.“, betroffen sah sie zu Boden und Mina stand auf. Sie folgte ihren Adoptivgroßeltern nach Hause, wo es eine frische Kürbissuppe gab.
Als sie den Tisch abräumten schaltete Minaʼs Adoptivoma das Radio ein, gerade starteten die Nachrichen:„Guten Tag sie hören Rsh und jetzt kommen die Nachrichten. Von der dreiköpfige Familie, die vor zwei Wochen eine Segeltour von einem kleinen Küstenstädtchen nahe Flensburg aus gestartet hat und die seitdem verschwunden ist, hat die Küstenwache immer noch keine Spur gefunden und seit heute Morgen wurden sie offiziell für tot erklärt, somit wird die Suche eingestellt.“
Geschockt blieb Mina stehen und der Teller, den sie gerade in den Geschirrspüler stellen wollte, fiel klirrend zu Boden, wo er zerbrach.
Schnell eilte ihre Adoptivoma auf sie zu und half ihr die Scherben wegzuräumen, man sah ihr an, dass sie den Tränen nahe war.
„Karen, stimmt das was sie gerade im Radio gesagt haben? Hören sie wirklich auf nach ihnen zu suchen?“, fragte Mina mit zittriger Stimme.
„Ja mein Schatz, leider schon. Ich wollte es dir erstmal noch nicht erzählen, weil du schon die Nachricht ihres Verschwindens so schlecht verkraftet hast. Ich wollte nicht noch einmal dabei zusehen, wie du innerlich zerbrichst.“, es fiel ihr schwer, das zu sagen, aber sie konnte es nun nicht mehr geheim halten.
Mina wusste, dass ihr Adoptivoma recht hatte, das Verschwinden ihrer Familie hatte sie hart getroffen und sie hatte für Tage ihr Zimmer kaum verlassen.
„Und außerdem, wie häufig soll ich dir das noch sagen, du sollst mich nicht Karen, sondern Oma nennen, seit deiner Adoption sind wir eine Familie.“, Karen lächelte Mina freundlich an, sie hoffte, dass diese Bemerkung Mina für eine kurze Zeit ablenken.
Um Minaʼs Lippen spielte ein Lächeln als die beiden sich in den Arm nahmen.
„Okay, Oma.“ Mina lächelte, obwohl sie am liebsten gerade weinen wollte, sie hatte alles verloren, was sie hatte, schon wieder.

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